Spotify offline Musik hören – Mighty

Über Kickstarter habe ich ein sehr interessantes Projekt im letzten Jahr unterstützt. Mighty

Mighty – Spotify Without Your Phone

Schon lange streame ich Musik über Spotify und mit Mighty besteht nun die offizielle Möglichkeit die Musik offline ohne Handy zu hören – Vorab schon einmal: Es funktioniert tadellos!

Das kleine Gerät (4cm Kantenlänge, 20g) wird über die APP synchronisiert hierzu ist ein Spotify Premium Account notwendig. Die Playlisten von Spotify zur Synchronisation zur Verfügung. Über 1000Songs finden auf dem Gerät platz und können wiederum über die Playlisten abgespielt werden. Die Kopfhörer können Klinkenstecker oder Bluetooth angebunden werden. Das Gerät Ist Wassergeschützt (IPX4) und überlebt auch mal einen Fall. Mit einer einfachen Bedienung und nur wenigen Tasten steht hier dem Musikgenuss nichts im Wege. Der Akku hält knappe 5 Stunden und kann in 30min bis 80% und nach weiteren 30min auf 100% geladen werden.

Nachdem das Kickstarter Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde kann das Gerät mittlerweile über die Website bestellt werden.

Smarthome – HomeMatic

Hausautomation ist in aller Mund – Ob von der Telekom oder ABB – jeder möchte  am Hype für die Heimautomation teilhaben. Durch einen Kollegen bin ich dann auf HomeMatic aufmerksam geworden. Da ich ja schon immer eher auf die offenen Systeme stehe, habe ich mich dazu entschieden auf dieses System zuhause einzusetzen. Interessant ist es das man das System auch nachträglich in das System einbauen kann.

Neben den Lichtschaltern und Rollladensteuerungen können Türöffner, Fester- und Tür-Sensoren eingebaut werden natürlich können mit dem System auch die Heizkörper gesteuert werden. Eine Lösung für die bei mir verbaute Fußbodenheizung habe ich bisher noch nicht gefunden. Über die zentrale Steuerung (CCU2) können hier einfach die Geräte miteinander verknüpft werden.

Wetterdaten in der HomeMatic hole ich mir über Wonderground von einer Wetterstation aus der Nachbarschaft. Hier überwache ich die Windböen und sollten diese eine Geschwindigkeit über 50km/h haben, werden die Rollos im Wohnzimmer heruntergefahren. Die Dachfester von Rollo muss ich noch mit in das System einbinden. Um nicht irgendwann auf dem Balkon zu sitzen und die Rollos schließen sich, habe ich hier noch den Türgriff der Balkontür überwacht um sicher zu stellen, das sich die Rollos nicht schließen solange die Balkontür offen ist.

In das System habe ich dann noch die Philips Hue-Lampen eingebunden, diese können jetzt entweder über die Fernbedienung oder Alexa gesteuert werden.

Die Temperatur und Luftfeuchte wird vom HomeMatic-System aufgezeichnet. Zusätzlich habe ich noch einen HomeMatic Funk-Wassermelder unter den Küchenschränken aufgestellt um evtl. austretendes Wasser frühzeitig zu erkennen.

In den kommenden Posts werde ich jetzt ein paar meiner Lösungen hier etwas genauer beschreiben.

Papierlos arbeiten – reMarkable

Bereits seit einigen Jahren versuche ich es immer wieder mit dem papierlosen arbeiten. Ob iPad, Kindle, Android Tablet oder Boogie Board gute immer gab es einige Dinge die mich daran hinderten das Geräte bei der täglicher Arbeit zu benutzen.
Obwohl das Boogie Board schon sehr gut im Handlung war, habe ich es doch nicht beim alltäglichen benutzt – Leider können die beschriebenen Seiten nicht mehr erneut geöffnet werden um Erweiterungen vorzunehmen. Außerdem wurden hier oft auch die Berührungen durch das Hand abstützen als Linien erkannt.

So wurde ich bei einem Kundentermin Anfang 2017 auf reMarkable aufmerksam gemacht. Die Beschreibung der Macher hat mich so überzeugt, dass ich das Gerät vorbestellt habe und seit Ende 2017 nutze ich es nun bei meiner täglichen Arbeit. Ich bin begeistert und das nicht nur weil das englische Prinzenpaar das Gerät auch mittlerweile schon getestet hat (Prince William and Duchess Kate give reMarkable the royal treatment im Remarkable-Blog).
Remarkable VerpackungDas Gerät kommt schön eingepackt in einer Filzhüte mit Stifthalter. Es ist ein Ink-Paper Display und das Schreibgefühl auf dem Gerät ist wie mit dem Kugelschreiber auf Papier, es ist einfach ein tolles Gefühl auf dem Gerät zu schreiben. Leider ist eine Schrifterkennung noch nicht eingebunden, aber in meinen bisher genutzten Notizbücher hatte ich ja auch keine Schrifterkennung. Im die Berichte aus dem Notizbuch zu digitalisieren habe ich diese bis dahin entweder abgetippt oder als Foto in das CRM-System eingehängt. Ich bin kein Freund vom Laptop schreiben, wenn ich meinen Gesprächspartnern gegenüber sitze –  Ich möchte mich nicht hinter einen Display verstecken. Das Gerät hat unten 3 Tasten (Home, Vor, Zurück) mit denen können die beschrieben Seiten eines Dokuments hin und her geschaltet werden und somit ist auch das nachträglich einfügen von weiteren Informationen zu jeder Zeit möglich. Es können Textpassagen mit einem Marker markiert werden oder auch verschoben werden, wenn also später noch Infos eingefügt werden sollen, kann ein kompletter Textabschnitt markiert werden und verschoben werden. Das Display ist druckempfindlich und somit können die verschieden Stifte (Kugelschreiber, Bleistift und Marker) ideal verwendet werden. Die Zeichner unter uns können mit verschiedenen Layern arbeiten, was ich bisher auch noch nie bei einem Schreibtablet gesehen habe. Auch eine Undo-Funktion besitzt das Gerät.
Die Notizen können in Foldern sortiert werden. Es kann aus einer Vielzahl von Templates der Hintergrund (linien, kariert, collageblock uvm.) ausgewählt werden, so das man immer genau die richtigen Hilfslinien für seine Arbeit hat. Durch das Ink-Display steht einem Arbeitstag mit vielen Notizen nichts im Wege. schreiben auf dem Remarkable
Dokumente können als PDF importiert werden und mit dem Stift bearbeitet werden. So können Texte bei der Besprechung korrigiert werden und stehen hinterher als PDF wieder zur Verfügung. Und damit kommen wir auch auch zum Synchronisieren der Dokumente. Diese werden vom Gerät in die Firmeneigene Cloud per Wlan übertragen und können dann über die Cloud mit PC, Handy oder Tablet ausgetauscht werden. Die Notizen können dann als PDF oder PNG entweder aus den Apps gespeichert werden oder über das Gerät per email versendet werden.
Das Gerät fühlt sich sehr hochwertig an, die Rückseite ist aus Aluminium. Auf dem Ink-Display kann nur mit dem Stift geschrieben oder gezeichnet werden aber die Funktionen, wie Auswahl der Stifte kann auch mit den Fingern ausgewählt werden. Damit ist eine einfache Bedienung sicher gestellt, aber das Hand abstützen auf dem Display birgt nicht die Gefahr irgendwelche unerwünschte Striche im Dokument zu hinterlassen.

Wie schreibe ich heute meine Blogbeiträge?

Bereits seit 11 Jahren schreibe ich nun hier meinen Blog, aber leider hat in den letzten 2 Jahren die Zeit gefehlt um den Blog weiter mit neuen Infos zu füllen. Aber auch die Zeit ist für die Blogger nicht stehen geblieben. Habe ich vor 2 Jahren noch meine Beiträge in Live Writer geschrieben muss ich heute feststellen, dass dieses Programm von Microsoft nicht mehr weiter gepflegt wird.

Ich bin nun aber ein Offlineschreiber und so habe ich mich heute erst einmal auf die Suche begeben mit welchem Offline-Tool ich nun in Zukunft meine Beiträge schreiben kann.

Nach einiger Recherche habe ich nun festgestellt, dass es mit Word 2016 möglich ist die Beiträge Offline zu schreieben und damit auch zu veröffentlichen. Bereits seit 2 Jahren nutzen wir privat das Abo System von Microsoft für das Office Paket. Hier kann man mit einem Jahresabo (bei Amazon günstiger) das Office Paket mit bis zu 5 Personen teilen, dann wiederum Office auf bis zu 5 Geräte installieren dürfen. Weiterhin umfasst das Abo dann noch 1 TB OneDrive Speicherplatz und 60 Minuten/Monat mit Skype ins Festnetz telefonieren. Das ganze dann für knapp über 70€/Jahre – Wie ich finde ein fairer Deal (Amazon Angebot) Was mich schon etwas wundert ist der Preis bei Microsoft – Das Abo beim Hersteller kostest 99€/Jahr.

Word kann man direkt mit seinem Blog verbinden. Hierzu wird ein neues Word-Dokument geöffnet und im Anschluss wird das Dokument mit dem Server verbunden und schon kann es losgehen, mit allen Annehmlichkeiten die man schon vom Dokumentenschreiben mit Microsoft Word kennt.

Gibt es noch andere Offline-Editoren für WordPress? Wie schreibt Ihr eure Beiträge?

… ich lebe noch …

lange ist es her, dass ich meine Gedanken hier niedergeschrieben habe.
Heute habe ich erst mal den Server auf den neusten Stand gebracht und WordPress die neusten Dateien auf dem Server abgelegt.

Jetzt möchte ich dann doch auch hier weiter machen – Viel Technik hat inzwischen, wie bekannt, in mein Leben Einzug gehalten und davon möchte ich nun wieder schreiben und meine Erfahrungen mitteilen.
Alexa Echo Spot, Homematic und viele neue Dinge von Kickstarter werdet Ihr hier in Zukunft wiederfinden.

Hoffe auf viele Kommentare.