Das Steam Deck als Gaming-PC-Alternative: Flexibel und doch nicht ganz grenzenlos?

Erinnert ihr euch an die ersten Ankündigungen des Steam Decks? Valve versprach ein Gerät, das den gesamten Steam-Katalog in die Handfläche bringt – und nicht nur das: Ein vollwertiges Gaming-System, das wie ein PC arbeitet und sich überallhin mitnehmen lässt. Klar, dass bei mir sofort die Neugier geweckt war! Schließlich habe ich nach einer mobilen Lösung gesucht, die meinen PC zumindest teilweise ersetzen kann. Das Steam Deck hat das wirklich geschafft – mit ein paar Abstrichen.

Offizielle Versprechen und erste Eindrücke: Was das Steam Deck laut Valve bieten sollte

Valve hat in der Vorankündigung das Steam Deck als eine „offene Plattform“ beschrieben, was bedeutet, dass ihr darauf nicht nur eure Steam-Spiele spielen, sondern auch Software und andere Gaming-Plattformen installieren könnt. Der Clou? Die leistungsstarke AMD APU – eine Kombination aus CPU und GPU speziell für Gaming. Mit 16 GB RAM und Speicheroptionen bis zu 512 GB SSD war klar, dass das Deck auch technisch einiges auf dem Kasten hat. Die offizielle Vorstellung klang vielversprechend: Die gesamte Steam-Bibliothek mobil spielen, und das sogar in vernünftiger Grafik und ohne merkliche Einbußen.

Das Setup: Peripherie, Zubehör und Docking-Möglichkeiten

Von Anfang an war das Ziel, das Steam Deck so einzurichten, dass es meine Gaming-PC-Erfahrung möglichst komplett ersetzt. Ich habe meine Gamepads, eine Maus und Tastatur verbunden, und das Setup ging ohne große Hürden. Besonders praktisch ist das offizielle Dock, das den Anschluss an einen externen Bildschirm und weiteres Zubehör wie LAN, USB-Geräte und HDMI erlaubt. Sobald das Deck gedockt ist, wird es praktisch zu einem kleinen Desktop – und alle Eingabegeräte funktionieren tadellos.

Valve hat wirklich Wert auf Flexibilität gelegt: Ihr könnt einfach die native Steam-Oberfläche nutzen oder im Desktop-Modus mit einem vollwertigen Linux-OS (SteamOS) arbeiten. Mit ein bisschen Handarbeit kann man sogar Windows installieren, falls das die Spielesammlung erweitert.

Performance und Spielkompatibilität: Was läuft und wo gibt’s Abstriche?

In der Praxis hält das Steam Deck sein Versprechen: Standardspiele wie The Witcher 3, Euro Truck Simulator 2 und MudRunner laufen stabil und können sogar mit Mods aufgewertet werden. Dass man auf einem Handheld Mods verwenden kann, gibt dem Deck definitiv das Plus eines „richtigen“ PCs. Für alle, die grafikintensive Titel oder individuelle Anpassungen lieben, ist das ein echter Gewinn. Natürlich braucht es oft ein paar Optimierungen, um die Balance zwischen Grafikqualität und Performance zu finden, aber es läuft gut.

Einschränkungen bei Anti-Cheat-Spielen

Ein Bereich, wo das Deck jedoch klar an seine Grenzen stößt, sind Spiele mit Anti-Cheat-Software wie PUBG. Diese Spiele verweigern den Dienst komplett, da die Anti-Cheat-Software nicht kompatibel ist. Hier merkt man schnell, dass das Deck eben doch kein PC-Ersatz ist, sondern eine tragbare Alternative für Games, die sich auf der Plattform gut unterstützen lassen. Solange das Spiel kompatibel ist, läuft es hervorragend – aber hier hat Valve noch Nachholbedarf.

Cloud-Gaming als Ausweg: GeForce Now für grafikintensive Titel

Was das Steam Deck zusätzlich interessant macht, ist seine Cloud-Gaming-Funktion mit Diensten wie GeForce Now. Spiele, die das Deck hardwareseitig fordern würden, laufen hier flüssig und in top Grafik. Über GeForce Now werden die Grenzen des Steam Decks quasi aufgehoben, und ihr könnt sogar die neuesten High-End-Titel in voller Grafikpracht zocken. Voraussetzung ist natürlich eine stabile Internetverbindung – aber wenn die steht, fühlt sich das Deck fast an wie ein High-End-PC.

Fazit: Die Alternative zum Gaming-PC?

Das Steam Deck bringt den Gaming-PC mobil auf die Couch oder unterwegs in den Rucksack. Mit einem flexibel nutzbaren Setup aus Gamepads, Maus und Tastatur ist es für viele Zwecke ein echter Ersatz, wenn auch nicht ganz so leistungsstark wie ein High-End-PC. Wer auf Anti-Cheat-Spiele oder einige anspruchsvollere Titel verzichten kann, wird das Steam Deck als „kleinen PC“ lieben, der nicht nur für Games, sondern auch für Cloud-Gaming und einfache Desktop-Aufgaben nutzbar ist.

Für mich hat das Deck einen klaren Platz im Gaming-Setup verdient. Ein flexibles, vielseitiges Gerät, das den Spaß überallhin mitnimmt – und das mit einer riesigen Bibliothek direkt im Zugriff. Valve hat mit dem Steam Deck tatsächlich die Türen zu einer neuen Art des Gamings geöffnet!

Die Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) beim Mammutmarsch Stuttgart 2024: Akkulaufzeit und Praxistest mit Firmware 11.89

Einleitung:
Wer liebt es nicht, wenn die Technik einen auf langen Abenteuern begleitet und sich als verlässlicher Begleiter zeigt? Beim diesjährigen Mammutmarsch in Stuttgart 2024 – einer knackigen 60-km-Tour durch Stadt und Umgebung – habe ich genau das mit der neuen Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) und ihrer beeindruckenden Akkuleistung erlebt. Mit dem neuesten Firmware-Update (Version 11.89) ausgestattet, konnte die Fenix 8 zeigen, was sie drauf hat. Für den Fall der Fälle hatte ich noch die Fenix 7X Solar als Backup dabei. Wie sich die Uhr in Sachen Akkuleistung, Navigation und Datenerfassung geschlagen hat und ob sich das Display wirklich im Praxiseinsatz bewährt, erfahrt ihr hier.


1. Die Garmin Fenix 8 AMOLED: Akkulaufzeit im Härtetest

Gerade bei langen Strecken wie dem Mammutmarsch steht und fällt alles mit der Akkuleistung – und ich muss sagen, dass die Fenix 8 meine Erwartungen übertroffen hat. Nach über 11 Stunden Tracking und Navigation hatte ich noch sage und schreibe 80 % Akkuladung übrig. Das gab mir am Ende nicht nur Sicherheit, sondern auch das Vertrauen, in Zukunft das Display für Navigation und Routenkontrolle öfter eingeschaltet lassen zu können.

Akkuverbrauch und Display-Strategie

Um den Akku zu schonen, habe ich das Display meist ausgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert. Diese „Display-bei-Bedarf“-Strategie funktionierte super und zeigte mir, dass die AMOLED-Version der Fenix 8 für lange Touren bestens geeignet ist. Das brillante Display half dabei, wichtige Karteninfos auf einen Blick zu erfassen, was besonders in der Stadt praktisch war.


2. Backup-Plan: Die Fenix 7 Solar als Reserve

Zur Sicherheit hatte ich die Garmin Fenix 7 Solar am Start – falls die Fenix 8 wider Erwarten nicht durchhalten sollte. Aber die zusätzliche Reserve war völlig unnötig. Die Akkuleistung der Fenix 8 erwies sich als so stark, dass sie fast mit der Solar-Version mithalten konnte. Für alle, die an langen Outdoor-Touren interessiert sind, bietet die Fenix 8 eine solide Akkulösung, selbst ohne Solar-Backup.


3. Navigationsleistung und Abbiegehinweise mit Firmware-Update 11.89

Das kürzlich veröffentlichte Firmware-Update 11.89 spielte beim Mammutmarsch eine entscheidende Rolle und brachte zusätzliche Stabilität und Performance. Die Abbiegehinweise funktionierten dank der neuen Firmware tadellos und wurden bei jeder Richtungsänderung als akustische Signal- und Display-Benachrichtigung angezeigt. Besonders in den Straßen und Gassen Stuttgarts mit zahlreichen Kreuzungen waren die verlässlichen Abbiegehinweise ein echter Pluspunkt. Die Karten waren auf dem AMOLED-Display glasklar, was das Navigieren enorm erleichterte – selbst in verwinkelten Stadtbereichen.


4. Weitere Highlights: Tempe-Sensor und Garmin Connect für die Datenauswertung

Temperaturüberwachung mit dem Tempe-Sensor

Zur Überwachung der Außentemperatur hatte ich den Garmin Tempe-Sensor dabei und am Rucksack befestigt. Diese Platzierung half dabei, präzise Temperaturwerte zu erhalten, ohne dass die Messung durch Körperwärme beeinflusst wurde. Die Kopplung mit der Fenix 8 lief ohne Probleme, und der Sensor lieferte während der gesamten Strecke genaue Werte. Für alle, die längere Touren unter wechselnden Witterungsbedingungen machen, ist der Tempe-Sensor eine lohnenswerte Ergänzung.

Nachbereitung in Garmin Connect

Nach dem Marsch war die Auswertung in Garmin Connect kinderleicht. Die App zeigte die komplette Route, alle Höhenmeter, die durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit sowie Kalorienverbrauch und Temperaturwerte übersichtlich an. Für mich als Statistik-Fan ist Garmin Connect eine der besten Apps, um sportliche Leistungen im Detail zu analysieren und für zukünftige Touren zu optimieren.


Fazit: Die Fenix 8 als Ausdauer-Champion

Die Garmin Fenix 8 hat beim Mammutmarsch alle Erwartungen erfüllt und sich als zuverlässiger Begleiter auf langen Strecken bewährt. Der Akku, das brillante AMOLED-Display, präzise Navigation und ein umfassendes Tracking aller wichtigen Daten machen die Fenix 8 zur idealen Uhr für alle, die lange Outdoor-Touren lieben. Dank der neuen Firmware 11.89 lief alles reibungslos, und die Abbiegehinweise sorgten unterwegs für die nötige Sicherheit. Die Kombination aus verlässlicher Akkuleistung und beeindruckender Kartendarstellung bietet für ambitionierte Outdoor-Enthusiasten das Beste aus beiden Welten.


Was meint ihr?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Fenix 8 oder anderen Garmin-Modellen gemacht? Welche Rolle spielt für euch die Akkuleistung bei langen Touren? Schreibt mir gerne eure Meinungen in die Kommentare – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps!

Haibike – Hardseven 7.0 – Performance

Es ist einfach nur ein großartiges Bike – bisher waren meine bisherigen Bikes (Canyon Yellowstone, Canyon Nerve XC6) einige Kilogramm leichter, was aber erst einmal dem Fahrspaß keinen Abbruch tut.

Innerhalb der letzten 3 Wochen habe ich nun über 350km mit dem Bike gefahren, dabei waren einige Singletrails, Schotterstrecken, Landwirtschaftswege und Straßen. Das Rad musste auch schon mal geschoben werden, da aufgrund des feuchten Untergrundes keine Gripp vorhanden war – Hier unterstützt der Bosch-Motor dann mit einer Schiebeunterstützung um das 23,1KG schwere Gerät komfortabel zu schieben. Ein reines tragen ist in der Gewichtsklasse schon mit sehr viel Anstrengung verbunden und je nach Beschaffenheit des Untergrundes fast nicht zu machen.

Touren wurden bisher zwischen 10km und 112km unternommen und dabei meist nur gelegentlich der ECO-Modus zugeschaltet. Bei diese Touren waren bisher maximal 3 von 5 Ladebalken verbraucht – Hier besteht also noch Luft nach oben, die ich dann in der nächsten Zeit testen werden.
Eine 10km Tour im Tour Modus hat einen Ladebalken gekostet und eine Tour mit kompletter Unterstützung im ECO-Modus auf 50km hat dem 500Wh Akku 2 Ladebalken gekostet.
Für mich sind diese Werte überraschend und lassen mich heute schon freudig auf die nächsten Touren Schauen.´

Für mich bedeutet das nutzen eines Pedelecs nicht die Geschwindigkeit durchgehend auf 25km/h zu treiben, sondern einfach den Gegenwind oder die Hügel mit Hilfe der Unterstützung durch den Motor zu überwinden und damit die Reichweite zu erhöhen. Es geht nicht darum mit einem 23,1KG schweren Bike die Rennradfahren im Training zu überholen – Es geht um den Spaß sich Abends nochmal auf den Drahtesel zu setzen und dann auch mal etwas weiter fahren zu können, als bis zur nächsten Eisdiele – Einfach ab in den Wald und da ist es dann egal ob es erst einmal hoch geht um dann einen tollen Singletrail fahren zu können, denn Unterstützung ist ja zu jeder Zeit genügend da.

Für mich ist das Haibike Hardseven 7.0 (2018) ein tolles Bike, dass sowohl auf der Straße aber vor allem auch im Gelände – ob Feldweg, Schotterpiste oder Singletrail einfach nur rissigen Spaß macht und man nach einer Tour erledigt, aber nicht fix und fertig zuhause ankommt. Für mich eine klare Kaufempfehlung für ein Pedelec.
Wie seht ihr das? Warum fahrt ihr, oder fahrt ihr auf keinen Fall ein Pedelec?

SONOS – HiFi Musiksystem

Radio den ganzen Tag im Auto reicht, wenn ich dann mal die Möglichkeit habe mich zuhause zu entspannen, soll es bitte nur die Musik sein, die ich auch mag.

Beim Sport nutze ich mein iPhone und dort habe ich dann Napster oder Sportify installiert und kann so meine Musik so auswählen, wie ich es gerne möchte.

Aber was macht man, wenn man in der Wohnung ist und die Musik nicht aus den PC- oder Laptoplautsprechern hören möchte?

SONOS Play 5Ich habe mich hier für das Wireless-Soundsystem von SONOS entschieden. Neben einen tollen Sound hat man hier auch die die Möglichkeit das SONOS-System ohne großen Verkabelungsaufwand zu installieren, denn lediglich eine Steckdose muss in der nähe sein, die Musik wird über eine kleine “SONOS-Bridge” per W-Lan in der Wohnung verteilt und so kann ich meine Boxen dort aufstellen, wo ich gerade gerne Musik hören möchte. Das große System (Play:5) steht fest im Wohnzimmer und das kleine System (Play:3) kann ich mobil im Arbeitszimmer, Balkon oder Schlafzimmer in einer freien Steckdose anschließen und dort auf die Musik auf dem NAS-Mediaserver oder Datenquellen wie Napster oder Spotify nutzen.

Das System ist kompakt und hat aber einen tollen, satten Sound. Über den Line-InSONOS Play5 Anschluss konnten auch andere Datenquellen, wie ein CD- oder Blu-Ray-player angeschlossen werden.

Die Lautsprechersystem haben nur drei Tasten: Lauter, Leiser und Mute, denn das gesamte System wird eigentlich über iPhone, iPad oder Android-Geräte mit entsprechender (Kostenfreier) App gesteuert. Da ich aber das System auch ohne iPad und iPhone steuern möchte, habe ich zusätzlich noch den SONOS-Controller im Einsatz, das als Touchscreen-gerät noch zusätzlich Mute- und Lautstärketasten, die das Bedienen noch einmal erleichtern.

Das System ist so aufgebaut, dass man entweder auf allen Soundsystem, das gleiche hören kann (Gruppen), hierbei wird die Musik so synchronisiert, dass man die unterschiedlichen Räume besuchen kann, ohne eine Zeitversetzung der Musik zu bemerken – auch über Stockwerke hinweg.

SONOS ControllerAber die einzelnen Soundsysteme können auch auf unterschiedliche Musik oder Musikquellen zugreifen und so den individuellen Musikgeschmack befriedigen.

Nach anfänglicher Skepsis von der $BESTENFRAU von Welt, läuft das Geräte mittlerweile fast den ganzen Tag.  Für uns eine klare Kaufempfehlung für alle die gerne Musik hören und auch auf Qualität wert legen.

Mehr Infos zum SONOS-System

Kleine Test in Cachys-Blog

Bilder via: Sonos.com

Samsung UE40D7090–TV mit allem was man braucht

Es war mal wieder soweit, dass neue Technik in mein Haus einziehen sollte. Um sicher zu gehen haben wir hierzu eine längere anfahrt auf uns genommen und sind zum Elektro-Experten unseres Vertrauens aufgebrochen um in die aktuellen TV-Geräte in Aktion beurteilen zu können.

Von Sony, Philips, Samsung oder Loewe hatten wir die Möglichkeit uns die unterschiedlichen Geräte, Funktionen und Bildgrößen zu beurteilen. Schnell war die Entscheidung für einen Samsung Gerät gefallen, dann war aber noch die Entscheidung für die Größe und Model zu treffen. Letztendlich haben wir uns dann für den Samsung UE40D7090 entscheiden.

Mit 40” bzw. 101cm Bildschirmdiagonale für uns vollkommend ausreichend und dann viele Technologische Spielereien, die aber nun nach 2 Wochen nicht mehr missen möchte:

PVR: einfach eine externe Festplatte anschließen und schon ist der integrierten TV-Recorder und TimeShift-Funktion verfügbar

HDTV Triple Tuner: mit dem integrierten Tuner gibt es keinen Kabelsalat mehr

CI+: PayTV kann kommen

HD+: Fernsehbilder der Zukunft

3D: neue Filme mit der 3D-Technologie können jetzt kommen und die ersten Test waren schon überwältigend 

Und dann hat das Gerät auch noch integrierten Wlan und somit können viele Internetangebote der TV-Sender direkt aufgerufen werden oder auch Social Media (Facebook oder Twitter) lassen sich nun direkt auf dem Fernseher beobachten und auch bedienen.

Für mich ist der Samsung UE40D7090 eine klare Kaufempfehlung