Das Mircrosoft Surface Pro 11: Perfekte Lösung für mobiles Arbeiten

Kennt ihr das? Ihr seid beim Kunden, möchtet euch Notizen machen, aber den Laptop aufzubauen wirkt irgendwie unpassend. Über viele Jahre hat mich das Remarkable und später das Remarkable 2 begleitet (Remarkable Artikel von 2018 und Remarkable 2 Artikel von 2020). Beides tolle Gadgets, die das Schreiben wie auf Papier ermöglichen. Aber sobald es um die Integration in die digitale Arbeitswelt ging, wurde es kompliziert.

Das Problem mit Remarkable im Arbeitsalltag

Mein größter Stolperstein war die Übertragung der handschriftlichen Notizen in unsere Firmendatenbank. Die Cloud-Lösung von Remarkable wurde in meinem Unternehmen als unsicher eingestuft, und so war ich gezwungen, die Berichte per E-Mail an meinen Arbeitslaptop zu schicken. Dort wurden sie meist als PDF angehängt – eine praktische Nutzung war kaum möglich. Die Folge: Suchfunktionen in der Datenbank blieben ungenutzt, und ich verbrachte mehr Zeit damit, meine Notizen manuell zu durchsuchen.

Also habe ich nach einer neuen Lösung gesucht, und die habe ich gefunden: das Surface Pro 11.


Mein Umstieg auf das Surface Pro 11

Nach den ersten Wochen mit dem Surface Pro 11 muss ich sagen: Ich bin begeistert. Mit dem Surface Pen und OneNote habe ich eine perfekte Kombination gefunden. Bei Kundenbesuchen kann ich das Surface einfach auf den Tisch legen und meine Notizen direkt in OneNote schreiben – ganz wie auf Papier. Der Unterschied? Zurück im Büro kann ich meine handschriftlichen Notizen in maschinellen Text umwandeln und direkt in unsere Firmendatenbank überführen.

Der Vorteil der Digitalisierung

Dank der Digitalisierung kann ich meine Besuchsberichte jetzt nach Stichworten durchsuchen. Keine PDFs mehr, keine manuellen Suchaktionen – alles ist schneller und effizienter. Es hat mich wirklich beeindruckt, wie viel Zeit ich dadurch spare. Endlich kann ich die Möglichkeiten unserer Firmendatenbank voll ausschöpfen. Und das Beste: Ich habe weiterhin das Gefühl, wie auf Papier zu schreiben, nur eben ohne die Limitierungen.

Technische Highlights des Surface Pro 11

1. Abnehmbare Tastatur

Ein großer Pluspunkt des Surface Pro 11 ist die abnehmbare Tastatur. Sie verwandelt das Gerät von einem Tablet in einen vollwertigen Laptop – und das in Sekundenschnelle. Bei Kundenbesuchen nutze ich es meist ohne Tastatur, um flexibel und unauffällig Notizen zu machen. Zurück im Büro docke ich die Tastatur wieder an und habe alle Vorteile eines klassischen Laptops.

2. OLED-Display

Das Surface Pro 11 punktet mit einem atemberaubenden OLED-Display. Farben wirken lebendig, und Texte sind gestochen scharf – perfekt für lange Arbeitsphasen. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt der Bildschirm angenehm für die Augen. Ein echtes Highlight für alle, die viel unterwegs arbeiten und dabei Wert auf Qualität legen.

3. Durchhaltevermögen

Die Akkulaufzeit des Surface Pro 11 hat mich ebenfalls überzeugt. Ein ganzer Arbeitstag beim Kunden ist kein Problem. Laut Hersteller hält der Akku bis zu 15 Stunden – und das spürt man. Selbst mit intensiver Nutzung komme ich problemlos durch den Tag, ohne ständig nach einer Steckdose suchen zu müssen.

4. Surface Pen

Der neue Surface Pen arbeitet nahezu verzögerungsfrei und bietet eine fantastische Druckempfindlichkeit. Das Schreiben und Zeichnen fühlt sich absolut natürlich an, fast wie mit einem echten Stift. Und: Die magnetische Halterung sorgt dafür, dass der Pen immer griffbereit ist.

5. Leistungsfähigkeit für kreative Aufgaben

Ein weiteres Highlight des Surface Pro 11 ist seine beeindruckende Leistungsfähigkeit. Selbst anspruchsvolle Anwendungen wie Adobe Photoshop laufen reibungslos. Bilder bearbeiten, retuschieren oder kreative Layouts erstellen – all das ist problemlos möglich. Dabei bleibt das Gerät angenehm leise, und der Lüfter stört nicht, selbst wenn es mal intensiver wird. Für kreative Profis ist das Surface Pro 11 daher eine exzellente Wahl.

6. Vielseitigkeit bei der Nutzung von Monitoren

Das Surface Pro 11 unterstützt die Verbindung mit bis zu drei externen Monitoren über USB-C mit Thunderbolt 4. Das macht es zu einer echten Alternative für alle, die im Büro oder unterwegs mit mehreren Bildschirmen arbeiten möchten. Ob für Präsentationen beim Kunden oder für die effiziente Arbeit im Homeoffice – die Multimonitor-Unterstützung erweitert die Einsatzmöglichkeiten enorm.

Mein Fazit: Perfekt für mobiles Arbeiten

Das Surface Pro 11 ist für mich die perfekte Lösung, um mobil und effizient zu arbeiten. Es verbindet die Flexibilität eines Tablets mit der Funktionalität eines Laptops – und das in einem kompakten, stilvollen Gerät. Für alle, die wie ich auf der Suche nach einer besseren Möglichkeit sind, handschriftliche Notizen nahtlos in die digitale Welt zu überführen, kann ich das Surface Pro 11 nur empfehlen.

Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr ähnliche Geräte oder habt ihr Fragen zum Surface Pro 11? Schreibt mir eure Erfahrungen und Tipps in die Kommentare! Ich bin gespannt.

Lexar Professional Go Portable SSD mit Hub – Mein neuer Begleiter für alles, was schnell und kompakt sein muss!

Kennt ihr das? Ihr arbeitet mit eurer Kamera, eurer Gaming-Konsole oder eurem Laptop und plötzlich merkt ihr, dass entweder der Speicherplatz ausgeht oder die Übertragungsgeschwindigkeit euch in den Wahnsinn treibt. Genau das dachte ich auch – bis ich mir die Lexar Professional Go Portable SSD mit Hub in der Black Friday Week geschnappt habe. Und was soll ich sagen? Ich bin absolut begeistert!


Erster Eindruck: Klein, schick, robust

Als das Paket ankam, konnte ich es kaum erwarten, die SSD auszupacken. Das erste, was mir auffiel: Wie klein und leicht sie ist! Gerade mal etwas größer als eine Kreditkarte und mit ihrem robusten Aluminiumgehäuse wirkt sie nicht nur wertig, sondern fühlt sich auch so an. Perfekt für unterwegs – sei es im Rucksack, der Kameratasche oder einfach in der Hosentasche.

Das Zubehör lässt sich ebenfalls sehen:

  • Ein hochwertiges USB-C-auf-USB-C-Kabel für maximale Geschwindigkeit.
  • Ein zusätzlicher Adapter auf USB-A, falls man ältere Geräte anschließen möchte.
  • Praktische Tasche für unterwegs – nichts wird zerkratzt oder beschädigt.

Die Geschwindigkeit: Turbo auf dem Schreibtisch

Jetzt aber zum Highlight: Die Geschwindigkeit. Laut Herstellerangaben schafft die SSD Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1050 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten bis zu 1000 MB/s – und in der Praxis kommt sie erstaunlich nah ran.

Ein kleiner Test gefällig?
Ich habe 8 GB an Daten von meinem Laptop auf die SSD kopiert, und die ganze Aktion war in knapp 2 Minuten erledigt. Das ist nicht nur schnell, das ist rekordverdächtig. Besonders für jemanden wie mich, der regelmäßig Videos in 4K bearbeitet, ist das ein Gamechanger. Kein Warten mehr auf den Datentransfer – einfach kopieren und loslegen.


Anwendungsbereiche: Vielseitiger geht es kaum

Die Lexar SSD passt einfach zu allem, was ich mache. Ein paar Beispiele aus meinem Alltag:

1. Mit der Insta360 X4 und DJI Pocket 3

Wer, wie ich, viel mit Kameras arbeitet, weiß, dass der interne Speicher oft nicht ausreicht – besonders bei hochauflösenden 4K- oder 360°-Aufnahmen. Mit der Lexar SSD kann ich direkt auf die SSD aufnehmen. Keine Sorgen mehr über volle Speicherkarten, und die Dateien lassen sich sofort weiterverarbeiten.

2. Gaming mit dem Steam Deck

Hier punktet die SSD mit ihrer Geschwindigkeit und Kapazität. Spiele laden schneller, Updates sind in Rekordzeit erledigt, und ich habe endlich Platz für größere Titel. Außerdem: Dank des kompakten Designs passt sie wunderbar in die Tragetasche meines Steam Decks – perfekte Mobilität!

3. Datenbackup und mobile Workflows

Ob Fotos, Videos oder ganze Projektordner: Die SSD ist mein mobiles Backup. Und mit dem eingebauten Hub ist sie gleichzeitig auch eine praktische Erweiterung für meinen Laptop. USB-C-Anschlussmöglichkeiten in einem Gerät, das kleiner als mein Smartphone ist? Absolut genial.


Warum ich sie liebe: Geschwindigkeit, Größe, Vielseitigkeit

Die Kombination aus unglaublicher Geschwindigkeit, einem kompakten Design und einem praktischen Hub macht diese SSD zu meinem neuen Liebling. Gerade für jemanden wie mich, der viel unterwegs ist und oft spontan arbeitet, ist sie ein echter Alleskönner.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie komplett ohne externe Stromquelle auskommt. Einfach per USB-C anschließen, und schon läuft alles. Selbst wenn sie mal etwas wärmer wird, bleibt die Leistung konstant – ein Beweis für die hochwertige Verarbeitung.


Fazit: Eine klare Empfehlung!

Ob für Content Creator, Gamer oder einfach für jeden, der eine schnelle und portable Speicherlösung sucht: Die Lexar Professional Go Portable SSD mit Hub ist eine absolute Empfehlung. Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein so kleines Gerät so begeistern kann, aber hier stimmt einfach alles – vom Design bis zur Leistung.

Falls ihr also auf der Suche nach einer Speicherlösung seid, die Geschwindigkeit, Flexibilität und Portabilität kombiniert, schaut euch diese SSD an. Ich bin überzeugt, dass sie auch euch begeistern wird!

Was haltet ihr von portablen SSDs? Nutzt ihr schon welche, und welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Lasst es mich wissen – ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Das Steam Deck als Gaming-PC-Alternative: Flexibel und doch nicht ganz grenzenlos?

Erinnert ihr euch an die ersten Ankündigungen des Steam Decks? Valve versprach ein Gerät, das den gesamten Steam-Katalog in die Handfläche bringt – und nicht nur das: Ein vollwertiges Gaming-System, das wie ein PC arbeitet und sich überallhin mitnehmen lässt. Klar, dass bei mir sofort die Neugier geweckt war! Schließlich habe ich nach einer mobilen Lösung gesucht, die meinen PC zumindest teilweise ersetzen kann. Das Steam Deck hat das wirklich geschafft – mit ein paar Abstrichen.

Offizielle Versprechen und erste Eindrücke: Was das Steam Deck laut Valve bieten sollte

Valve hat in der Vorankündigung das Steam Deck als eine „offene Plattform“ beschrieben, was bedeutet, dass ihr darauf nicht nur eure Steam-Spiele spielen, sondern auch Software und andere Gaming-Plattformen installieren könnt. Der Clou? Die leistungsstarke AMD APU – eine Kombination aus CPU und GPU speziell für Gaming. Mit 16 GB RAM und Speicheroptionen bis zu 512 GB SSD war klar, dass das Deck auch technisch einiges auf dem Kasten hat. Die offizielle Vorstellung klang vielversprechend: Die gesamte Steam-Bibliothek mobil spielen, und das sogar in vernünftiger Grafik und ohne merkliche Einbußen.

Das Setup: Peripherie, Zubehör und Docking-Möglichkeiten

Von Anfang an war das Ziel, das Steam Deck so einzurichten, dass es meine Gaming-PC-Erfahrung möglichst komplett ersetzt. Ich habe meine Gamepads, eine Maus und Tastatur verbunden, und das Setup ging ohne große Hürden. Besonders praktisch ist das offizielle Dock, das den Anschluss an einen externen Bildschirm und weiteres Zubehör wie LAN, USB-Geräte und HDMI erlaubt. Sobald das Deck gedockt ist, wird es praktisch zu einem kleinen Desktop – und alle Eingabegeräte funktionieren tadellos.

Valve hat wirklich Wert auf Flexibilität gelegt: Ihr könnt einfach die native Steam-Oberfläche nutzen oder im Desktop-Modus mit einem vollwertigen Linux-OS (SteamOS) arbeiten. Mit ein bisschen Handarbeit kann man sogar Windows installieren, falls das die Spielesammlung erweitert.

Performance und Spielkompatibilität: Was läuft und wo gibt’s Abstriche?

In der Praxis hält das Steam Deck sein Versprechen: Standardspiele wie The Witcher 3, Euro Truck Simulator 2 und MudRunner laufen stabil und können sogar mit Mods aufgewertet werden. Dass man auf einem Handheld Mods verwenden kann, gibt dem Deck definitiv das Plus eines „richtigen“ PCs. Für alle, die grafikintensive Titel oder individuelle Anpassungen lieben, ist das ein echter Gewinn. Natürlich braucht es oft ein paar Optimierungen, um die Balance zwischen Grafikqualität und Performance zu finden, aber es läuft gut.

Einschränkungen bei Anti-Cheat-Spielen

Ein Bereich, wo das Deck jedoch klar an seine Grenzen stößt, sind Spiele mit Anti-Cheat-Software wie PUBG. Diese Spiele verweigern den Dienst komplett, da die Anti-Cheat-Software nicht kompatibel ist. Hier merkt man schnell, dass das Deck eben doch kein PC-Ersatz ist, sondern eine tragbare Alternative für Games, die sich auf der Plattform gut unterstützen lassen. Solange das Spiel kompatibel ist, läuft es hervorragend – aber hier hat Valve noch Nachholbedarf.

Cloud-Gaming als Ausweg: GeForce Now für grafikintensive Titel

Was das Steam Deck zusätzlich interessant macht, ist seine Cloud-Gaming-Funktion mit Diensten wie GeForce Now. Spiele, die das Deck hardwareseitig fordern würden, laufen hier flüssig und in top Grafik. Über GeForce Now werden die Grenzen des Steam Decks quasi aufgehoben, und ihr könnt sogar die neuesten High-End-Titel in voller Grafikpracht zocken. Voraussetzung ist natürlich eine stabile Internetverbindung – aber wenn die steht, fühlt sich das Deck fast an wie ein High-End-PC.

Fazit: Die Alternative zum Gaming-PC?

Das Steam Deck bringt den Gaming-PC mobil auf die Couch oder unterwegs in den Rucksack. Mit einem flexibel nutzbaren Setup aus Gamepads, Maus und Tastatur ist es für viele Zwecke ein echter Ersatz, wenn auch nicht ganz so leistungsstark wie ein High-End-PC. Wer auf Anti-Cheat-Spiele oder einige anspruchsvollere Titel verzichten kann, wird das Steam Deck als „kleinen PC“ lieben, der nicht nur für Games, sondern auch für Cloud-Gaming und einfache Desktop-Aufgaben nutzbar ist.

Für mich hat das Deck einen klaren Platz im Gaming-Setup verdient. Ein flexibles, vielseitiges Gerät, das den Spaß überallhin mitnimmt – und das mit einer riesigen Bibliothek direkt im Zugriff. Valve hat mit dem Steam Deck tatsächlich die Türen zu einer neuen Art des Gamings geöffnet!

Die Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) beim Mammutmarsch Stuttgart 2024: Akkulaufzeit und Praxistest mit Firmware 11.89

Einleitung:
Wer liebt es nicht, wenn die Technik einen auf langen Abenteuern begleitet und sich als verlässlicher Begleiter zeigt? Beim diesjährigen Mammutmarsch in Stuttgart 2024 – einer knackigen 60-km-Tour durch Stadt und Umgebung – habe ich genau das mit der neuen Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) und ihrer beeindruckenden Akkuleistung erlebt. Mit dem neuesten Firmware-Update (Version 11.89) ausgestattet, konnte die Fenix 8 zeigen, was sie drauf hat. Für den Fall der Fälle hatte ich noch die Fenix 7X Solar als Backup dabei. Wie sich die Uhr in Sachen Akkuleistung, Navigation und Datenerfassung geschlagen hat und ob sich das Display wirklich im Praxiseinsatz bewährt, erfahrt ihr hier.


1. Die Garmin Fenix 8 AMOLED: Akkulaufzeit im Härtetest

Gerade bei langen Strecken wie dem Mammutmarsch steht und fällt alles mit der Akkuleistung – und ich muss sagen, dass die Fenix 8 meine Erwartungen übertroffen hat. Nach über 11 Stunden Tracking und Navigation hatte ich noch sage und schreibe 80 % Akkuladung übrig. Das gab mir am Ende nicht nur Sicherheit, sondern auch das Vertrauen, in Zukunft das Display für Navigation und Routenkontrolle öfter eingeschaltet lassen zu können.

Akkuverbrauch und Display-Strategie

Um den Akku zu schonen, habe ich das Display meist ausgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert. Diese „Display-bei-Bedarf“-Strategie funktionierte super und zeigte mir, dass die AMOLED-Version der Fenix 8 für lange Touren bestens geeignet ist. Das brillante Display half dabei, wichtige Karteninfos auf einen Blick zu erfassen, was besonders in der Stadt praktisch war.


2. Backup-Plan: Die Fenix 7 Solar als Reserve

Zur Sicherheit hatte ich die Garmin Fenix 7 Solar am Start – falls die Fenix 8 wider Erwarten nicht durchhalten sollte. Aber die zusätzliche Reserve war völlig unnötig. Die Akkuleistung der Fenix 8 erwies sich als so stark, dass sie fast mit der Solar-Version mithalten konnte. Für alle, die an langen Outdoor-Touren interessiert sind, bietet die Fenix 8 eine solide Akkulösung, selbst ohne Solar-Backup.


3. Navigationsleistung und Abbiegehinweise mit Firmware-Update 11.89

Das kürzlich veröffentlichte Firmware-Update 11.89 spielte beim Mammutmarsch eine entscheidende Rolle und brachte zusätzliche Stabilität und Performance. Die Abbiegehinweise funktionierten dank der neuen Firmware tadellos und wurden bei jeder Richtungsänderung als akustische Signal- und Display-Benachrichtigung angezeigt. Besonders in den Straßen und Gassen Stuttgarts mit zahlreichen Kreuzungen waren die verlässlichen Abbiegehinweise ein echter Pluspunkt. Die Karten waren auf dem AMOLED-Display glasklar, was das Navigieren enorm erleichterte – selbst in verwinkelten Stadtbereichen.


4. Weitere Highlights: Tempe-Sensor und Garmin Connect für die Datenauswertung

Temperaturüberwachung mit dem Tempe-Sensor

Zur Überwachung der Außentemperatur hatte ich den Garmin Tempe-Sensor dabei und am Rucksack befestigt. Diese Platzierung half dabei, präzise Temperaturwerte zu erhalten, ohne dass die Messung durch Körperwärme beeinflusst wurde. Die Kopplung mit der Fenix 8 lief ohne Probleme, und der Sensor lieferte während der gesamten Strecke genaue Werte. Für alle, die längere Touren unter wechselnden Witterungsbedingungen machen, ist der Tempe-Sensor eine lohnenswerte Ergänzung.

Nachbereitung in Garmin Connect

Nach dem Marsch war die Auswertung in Garmin Connect kinderleicht. Die App zeigte die komplette Route, alle Höhenmeter, die durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit sowie Kalorienverbrauch und Temperaturwerte übersichtlich an. Für mich als Statistik-Fan ist Garmin Connect eine der besten Apps, um sportliche Leistungen im Detail zu analysieren und für zukünftige Touren zu optimieren.


Fazit: Die Fenix 8 als Ausdauer-Champion

Die Garmin Fenix 8 hat beim Mammutmarsch alle Erwartungen erfüllt und sich als zuverlässiger Begleiter auf langen Strecken bewährt. Der Akku, das brillante AMOLED-Display, präzise Navigation und ein umfassendes Tracking aller wichtigen Daten machen die Fenix 8 zur idealen Uhr für alle, die lange Outdoor-Touren lieben. Dank der neuen Firmware 11.89 lief alles reibungslos, und die Abbiegehinweise sorgten unterwegs für die nötige Sicherheit. Die Kombination aus verlässlicher Akkuleistung und beeindruckender Kartendarstellung bietet für ambitionierte Outdoor-Enthusiasten das Beste aus beiden Welten.


Was meint ihr?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Fenix 8 oder anderen Garmin-Modellen gemacht? Welche Rolle spielt für euch die Akkuleistung bei langen Touren? Schreibt mir gerne eure Meinungen in die Kommentare – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps!

Haibike – Hardseven 7.0 – Performance

Es ist einfach nur ein großartiges Bike – bisher waren meine bisherigen Bikes (Canyon Yellowstone, Canyon Nerve XC6) einige Kilogramm leichter, was aber erst einmal dem Fahrspaß keinen Abbruch tut.

Innerhalb der letzten 3 Wochen habe ich nun über 350km mit dem Bike gefahren, dabei waren einige Singletrails, Schotterstrecken, Landwirtschaftswege und Straßen. Das Rad musste auch schon mal geschoben werden, da aufgrund des feuchten Untergrundes keine Gripp vorhanden war – Hier unterstützt der Bosch-Motor dann mit einer Schiebeunterstützung um das 23,1KG schwere Gerät komfortabel zu schieben. Ein reines tragen ist in der Gewichtsklasse schon mit sehr viel Anstrengung verbunden und je nach Beschaffenheit des Untergrundes fast nicht zu machen.

Touren wurden bisher zwischen 10km und 112km unternommen und dabei meist nur gelegentlich der ECO-Modus zugeschaltet. Bei diese Touren waren bisher maximal 3 von 5 Ladebalken verbraucht – Hier besteht also noch Luft nach oben, die ich dann in der nächsten Zeit testen werden.
Eine 10km Tour im Tour Modus hat einen Ladebalken gekostet und eine Tour mit kompletter Unterstützung im ECO-Modus auf 50km hat dem 500Wh Akku 2 Ladebalken gekostet.
Für mich sind diese Werte überraschend und lassen mich heute schon freudig auf die nächsten Touren Schauen.´

Für mich bedeutet das nutzen eines Pedelecs nicht die Geschwindigkeit durchgehend auf 25km/h zu treiben, sondern einfach den Gegenwind oder die Hügel mit Hilfe der Unterstützung durch den Motor zu überwinden und damit die Reichweite zu erhöhen. Es geht nicht darum mit einem 23,1KG schweren Bike die Rennradfahren im Training zu überholen – Es geht um den Spaß sich Abends nochmal auf den Drahtesel zu setzen und dann auch mal etwas weiter fahren zu können, als bis zur nächsten Eisdiele – Einfach ab in den Wald und da ist es dann egal ob es erst einmal hoch geht um dann einen tollen Singletrail fahren zu können, denn Unterstützung ist ja zu jeder Zeit genügend da.

Für mich ist das Haibike Hardseven 7.0 (2018) ein tolles Bike, dass sowohl auf der Straße aber vor allem auch im Gelände – ob Feldweg, Schotterpiste oder Singletrail einfach nur rissigen Spaß macht und man nach einer Tour erledigt, aber nicht fix und fertig zuhause ankommt. Für mich eine klare Kaufempfehlung für ein Pedelec.
Wie seht ihr das? Warum fahrt ihr, oder fahrt ihr auf keinen Fall ein Pedelec?