iPad Downgrade

Um zur Zeit den Jailbreak für das iPad nutzen zu können und weitere Apps installieren zu können, benötigt man die Firmware Version 3.2.1

Aktuell werden die Geräte jedoch mit neuerer Firmware ausgeliefert – Was als machen um jetzt das iPad aus seiner “Zwangsjacke” zu befreien?

Downgrade:

ist der gegenteilige Vorgang zum Upgrade. Er bezeichnet die Rücknahme einer bereits durchgeführten technischen Verbesserung. Sehr verbreitet ist dieser Vorgang im Zusammenhang mit Computer-Software.
Quelle Wikipedia

Hier also ein kleiner Tutorial zum downgraden des iPad:

Vorbereitung:

Zuerst müssen 2 Dateien heruntergeladen werden

umbrella Programm (Website: thefirmwareumbrella)
iPad 3.2.1 restore firmware

 

Jetzt geht es los:

  1. Starte das Umbrella-Programm und verbinde das iPad mit dem Computer. Warte bis das iPad verbunden ist – Fehlermeldungen im Programm können vernachlässigt werden.
  2. Advanced Options - Firmware AuswahlWähle die “advanced option, weitere Optionen werden nun angezeigt. Wähle nun die zum Gerät passende Firmware aus "iPad 3.2.1 (7B405)" (oder "iPad3G 3.2.1 (7B405)" für das 3g iPad) und unter Requested from “Cydia
  3. Klicke auf "Save My SHSH"
  4. Nach der Rückmeldung: "SHSH SUCCESSFULLY saved!" sind die wichtigsten Schritte schon einmal gemacht.
  5. Jetzt starten wir den Downgrade:
    1. Zuerst muss einmal die HOST Datei auf eurem PC bearbeitet werden. Hierzu öffnet Ihr das NotePad und dann die Host-Datei öffnen, diese findet Ihr unter: Windows Pfad
      und dort fügt bitte die nachfolgende Zeile ein: 74.208.10.249    gs.apple.com und speichert die Datei ab
  6. Nachdem die HOST-Datei nun geändert und gespeichert wurde starte bitte im Umbrella-Programm den "Start TSS Server"; starte iTunes und dann mit mit “Shift + Restore” kann nach Auswahl der bereits heruntergeladenen iPad 3.2.1 restore Firmware das Downgrade beginnen.
  7. Das Downgrade beginnt nun und kann auch etwas länger dauern, also zurücklehnen und abwarten.

Danach die Website http://www.jailbreakme.com/ mit dem iPad Safari-Browser öffnen und den Jailbreak starten und genießen.

Das hier beschriebene Tutorial habe ich hier in englischer Sprache gefunden: Downgrading ipad from 3.2.2

iPad Camera Connection Kit

Was mache ich, wenn ich unterwegs bin und ich wieder mal ein paar neue Fotos auf das iPad übertragen möchte?
Bisher musste hierfür der Laptop hochgefahren werden und zuerst die Bilder von der Kamera auf den Laptop übertragen werden und von dort konnten die Bilder dann entweder per eMail oder mit iTunes auf das iPad übertragen werden.
Wie ich finde ein sehr umständlich Lösung gerade für die Urlaubszeit. Somit habe ich mir schon vor ein paar Wochen das IPad Camera Connection Kit bestellt, welches aufgrund der großen Nachfrage erst jetzt geliefert wurde.

Bilder auf der Karte
Was soll ich sagen? ich bin begeistert, denn jetzt kann ich die Bilder direkt von der SD-Karte auf das iPad übertragen und dort nach belieben, bearbeiten oder versenden.
Die Bilder und auch Videos meiner Lumix DMC-TZ10 werden auf dem iPad angezeigt und danach besteht die Möglichkeit diese zu selektieren oder alle Bilder auf das iPad zu übertragen.
Wie hier beschrieben, übernimmt die Kamera ja auch das geotagging und die Bilder auf dem iPad werden auch gleich am richtigen Ort auf der Karte angezeigt. Außerdem werden die importierten Bilder auch noch nach Aufnahmedatum sortiert.
Das Camera Connection Kit, wie ich finde eine Sinnvolle Erweiterung für das iPad um für alle, die gerne ihre Bilder zeigen auch im Urlaub schnell und ohne großen Aufwand die Bilder auf das iPad übertragen möchten.
Weitere Infos im Apple online Shop Camera Connection Kit

Musik-Flatrate – der iTunes-Killer?

Als „iTunes-Killer“ haben gestern die Medien den Plan der drei größten Plattenfirmen der Welt Universal Music, SonyBMG und Warner Music bezeichnet.
Da iTunes die Titel für nur 99cent anbietet und davon noch den Löwenanteil behält, haben jetzt die drei großen Plattenfirmen mit einem Marktanteil von 75% in den USA gemerkt, das Ihnen durch iTunes sehr viel Geld verloren geht und wollen nun einen „iTunes-Killer“ auf den Markt bringen.
Was steckt dahinter:

Die Flatrate ist gekoppelt an den Verkaufspreis der Endgeräte, also zum Beispiel musikfähige Handys oder MP3-Player. Die Gerätehersteller sollen pro verkauftem Gerät circa 90 Dollar an die Musikindustrie als Abgabe zahlen, die Kunden der Geräte wiederum bekommen mit dem gekauften Gerät ein Abo für die Flatrate des Gesamtkataloges der drei großen Firmen.

Auf die Zahl 90 Dollar kommt man, weil die Musikindustrie von 5 Dollar Monatsgebühr und einer durchschnittlichen Lebensdauer von 18 Monaten pro Gerät ausgeht. Denn das ist wichtig: Sobald das Gerät kaputt geht, endet auch die Flatrate. 18 Monate mal 5 Dollar sind dann eben genau 90 Dollar. Quelle: SWR3.de

Ich persönlich finde es ein interessante alternative. Ich wäre dabei!
Es bleibt abzuwarten, ob sich ein solches Modell gegen iTunes durchsetzen kann.
Würdet Ihr ein solches Gerät kaufen um eine Musikflatrate zu haben?
Was denkt Ihr über den Vorschlag der großen Plattenfirmen?

Quelle SWR3.de: Musikindustrie plant „iTunes-Killer“

iTunes verstösst gegen Wettbewerbsregeln

Wie heute bekannt wurde geht die EU-Kommission gegen iTunes wegen dem verstoß gegen das Wettbewerbsrecht vor.
Das Problem was hier von der EU-Kommission angemahnt ist folgendes.
iTunes akzeptiert eine Anmeldung nur in dem iTunes-Laden in dem der Nutzer auch lebt und dies verstößt gegen das EU-Wettbewerbsrecht.
Wie die tagesschau berichtet wird hier folgender Hintergrund von der EU-Kommission beschrieben.

Wer beispielsweise auf der belgischen Seite bestellen wolle, müsse eine Kreditkarte einer in Belgien ansässigen Bank haben. iTunes überprüft den Wohnort eines Kunden unter anderem anhand von dessen Kreditkartendaten. Dadurch seien die Nutzer in ihrer Wahl des Ortes eingeschränkt, an dem sie ihre Musik kaufen wollten. Außerdem sind Preise, die Apple für einen Song verlangt, in den einzelnen EU-Staaten unterschiedlich. So kostet in Großbritannien ein Lied umgerechnet 1,17 Euro, in Dänemark 1,07 Euro und in Deutschland und Belgien 0,99 Euro.

Und da wir hier in Europa leben, hat jeder von uns das recht, dort einzukaufen wo er will und dass ist bei iTunes nicht möglich und deshalb haben die jetzt auf die Finger gehauen bekommen.
Bleibt also jetzt abzuwarten was dabei raus kommt, denn iTunes und die Plattenfirmen haben jetzt erst mal 2 Monate zeit hierzu Stellung zu nehmen.

weitere Infos unter tagesschau.de