Smarthome – HomeMatic

Hausautomation ist in aller Mund – Ob von der Telekom oder ABB – jeder möchte  am Hype für die Heimautomation teilhaben. Durch einen Kollegen bin ich dann auf HomeMatic aufmerksam geworden. Da ich ja schon immer eher auf die offenen Systeme stehe, habe ich mich dazu entschieden auf dieses System zuhause einzusetzen. Interessant ist es das man das System auch nachträglich in das System einbauen kann.

Neben den Lichtschaltern und Rollladensteuerungen können Türöffner, Fester- und Tür-Sensoren eingebaut werden natürlich können mit dem System auch die Heizkörper gesteuert werden. Eine Lösung für die bei mir verbaute Fußbodenheizung habe ich bisher noch nicht gefunden. Über die zentrale Steuerung (CCU2) können hier einfach die Geräte miteinander verknüpft werden.

Wetterdaten in der HomeMatic hole ich mir über Wonderground von einer Wetterstation aus der Nachbarschaft. Hier überwache ich die Windböen und sollten diese eine Geschwindigkeit über 50km/h haben, werden die Rollos im Wohnzimmer heruntergefahren. Die Dachfester von Rollo muss ich noch mit in das System einbinden. Um nicht irgendwann auf dem Balkon zu sitzen und die Rollos schließen sich, habe ich hier noch den Türgriff der Balkontür überwacht um sicher zu stellen, das sich die Rollos nicht schließen solange die Balkontür offen ist.

In das System habe ich dann noch die Philips Hue-Lampen eingebunden, diese können jetzt entweder über die Fernbedienung oder Alexa gesteuert werden.

Die Temperatur und Luftfeuchte wird vom HomeMatic-System aufgezeichnet. Zusätzlich habe ich noch einen HomeMatic Funk-Wassermelder unter den Küchenschränken aufgestellt um evtl. austretendes Wasser frühzeitig zu erkennen.

In den kommenden Posts werde ich jetzt ein paar meiner Lösungen hier etwas genauer beschreiben.

Hörbuch Tipps auf Audible

Wie bereits in der Vergangenheit beschrieben nutze ich bei meinen täglichen Autofahrten Audible um fast täglich Hörbücher zu hören.
Oftmals ist es schwierig aus der hohen Anzahl von Hörbücher die richtigen heraus zu suchen, deshalb bin ich um jeden Tipp dankbar und hoffe auch hier wieder neue Tipps für interessante Hörbücher zu bekommen.
Im gegenzug möchte hier hier ein paar von mir gehörten Hörbücher zu beschrieben.
Eins der Bücher was mich noch immer sehr bewegt ist „Der Anschlag“ von Stephen King. Eigentlich war bisher Stephen King ein Autor, um den ich immer wieder einen Bogen gemacht habe, aber dieses Hörbuch kann ich nur Empfehlen.
Zwei Hörbücher die mich ebenfalls gefesselt haben, war Das Rosie-Projekt und Der Rosie-Effekt: Noch verrückter nach ihr – hierbei musste ich oftmals laut im Auto lachen und konnte auch gut mit dem Protagonisten mitfühlen.
Als letztes für heute möchte ich dann auch noch eine meiner Liebingsbuchreihen hinweisen. Hierzu gehört zur Zeit die Fälle von Carl Mørck des Sonderdezernats Q bei der dänischen Polizei – für mich interessant von Jussi Adler-Olsen geschrieben und spannend im Auto zu hören
Hier die 6 Fälle:
Erbarmen (Carl Mørck 1)
Schändung (Carl Mørck 2)
Erlösung (Carl Mørck 3)
Verachtung (Carl Mørck 4)
Erwartung: Der Marco-Effekt (Carl Mørck 5)
Verheißung: Der Grenzenlose (Carl Mørck 6)

Welche Tipps habt ihr für mich?

Ein Tag bei der Kletter-Spezial-Einheit

Einige T-5 Geocaches (118) habe ich ja mittlerweile gemacht, aber ich wollte dann doch gerne mal wissen, wie es die Profis machen und so bin ich gestern um 4:30h aufgestanden und habe mich um 5:30h auf den Weg zur Zentrale der Kletter-Spezial-Einheit nach Bad Soden-Salmünster gemacht.

Pünktlich um 8h wurden wir mit einem frischen Kaffee in Schulungsraum von unserem Trainer in Empfang genommen und nach einer kurzen Vorstellung ging es dann schon gleich richtig los: Knotenkunde – Neben Achterknoten, Prusik-Knoten, Mastwurf und Halbmastwurf durften wir dann auch noch Neunerknoten und Franz. Klemmknoten üben um erst einmal in die Materie einzutauchen. Mit geschultem Augen wurden dann die Knoten vom Trainer überprüft und weitere Tipps gab es dann dazu.

Der Kurs war speziell für Geocacher und man merkte, dass der Trainer schon einige Erfahrung mit Geocaching hatte, auch wenn er selbst keine T5-Caches macht, aber wenn man oftmals 8h am Tag im Seil hängt, dann muss man das vielleicht in der Freizeit nicht immer unbedingt haben.

Nach der Knotenkunde ging es dann endlich nach unten in die Kletterhalle, wo für jeden Teilnehmer das Equipment und ein Seilpaar zur Verfügung stand. Entgegen dem von mir benutzen Equipment war es beim Kurs aus versicherungstechnischen Gründen zwingend notwendig immer ein mitlaufendes Sicherungsgerät am zweiten Seil einzubauen. Die Teilnehmer waren wild durchgemischt, es gab die Anfänger mit 26 finds oder die Profis mit über 5000 finds, aber nur wenig Seilklettererfahrung.

Für alle war etwas dabei und auch die Erklärungen und die Ausrüstung war erstklassig. Vom I’D über RIG, Cinch bis hin zum Tuber oder Achter, alles wurde gezeigt, erklärt und konnte auch ausgetestet werden. Nachdem das Klettergeschirr angelegt war, der Trainer zufrieden alles überprüft hatte ging es dann ans Seil und die ersten Meter durften geklettert und abgelassen werden. Nachdem die ersten Schweißperlen auf der Stirn war gab es dann noch einen kleine Schulung für die Seileinbau mit Wurftechnik und Bigshot und dann ab ins Bistro um erst einmal eine Mittagspause zu machen.

Gestärkt ging es dann erst einmal wieder weiter mit Demonstrationen: Rettung von Personen vom Seil, Bau von Flaschenzügen, Selbstrettung bei defektem Abseilgerät und Sicherung und Rettung einer hilflosen Person im Seil

Hoffentlich braucht man es nie, aber sicher beruhigend es schon einmal gesehen zu haben und vorallem ausprobiert zu haben.

Danach ging es dann wieder in die Seile und für mich, gab es dann auch noch die Möglichkeit die Seilbahn rund um die Kletterhalle auszutesten. Vorgemacht wurde es vom Trainer und dabei wusste ich eigentlich auch schon, dass es sicher keine leichte runde wird hier fünf mal umzubauen um die Runde zu schaffen. Während die anderen noch einige Abseilgeräte testeten und übten, begab ich mich dann in die Runde und konnte dank toller Tipps diese dann auch fix und fertig beenden.

Zum Abschluss gab es dann noch eine Lehrstunde im abseilen über ein Kante und dann waren auch schon die 8 Stunden vorüber und der Körper auch ausgepowert.

Zum Abschluss wurde dann für uns auch noch der Laden aufgemacht und wir konnten unser Equipment noch etwas erweitern, was ich dankend angenommen habe und mir auch gleich noch ein Petzl Grillon Hook und ein 30m Statikseil zugelegt habe.

Auch nach über 100 T5ern in Höhlen auf Bäumen hat mir dieser Kurs sehr viel gebracht, vorallem Sicherheit, dass ich es bisher richtig gemacht habe und hoffentlich auch in Zukunft richtig machen werde – Zumindest weiß ich jetzt, wie es die Profis machen und so machen Trick konnte ich hier mitnehmen.

Mit einer Kursgebühr von 150€ sicher nicht günstig, aber es geht hier um Sicherheit und es waren hier wirkliche Profis, die uns hier Ihr wissen vermittelt haben.

Weitere Infos zu den angebotenen Kursen der Kletter-Spezial-Einheit findet Ihr hier:

Geocaching-Grundkurs

und diesen Kurs: Geocaching-Kurs Teil 2

werde ich auch bald belegen, aber jetzt muss erst mal wieder der Muskelkater abklingen.