Ei-Pott ° Speicherkapazität: 6 Eier ° EiPott Scheffel

Neuer Ei-Pott wurde bei eBay versteigert:

Ei-Pott

Mein Enkel ist bekloppt geworden. Erst faselt er monatelang davon, dass er
in ein kabelloses Internat will (tadellos heißt es, mein Junge, nicht kabellos!)
– irgendwo in Weyerless an der Lan oder so. Dazu bräuchte er unbedingt
ein LSD-Modem, hat er gesagt. Und dann will er plötzlich einen Ei-Pott
haben; vielleicht hat er Angst, dass es in dem Internat nix Gescheites zu
Futtern gibt? Jedenfalls hab ich ihm einen astreinen Ei-Pott zum Geburtstag
geschenkt – und plötzlich will er gar keinen mehr. Was geht bloß in den
Köpfen der jungen Leute vor? Wollen die uns veräppeln?!

Ich selbst habe keine Verwendung für den Ei-Pott, deshalb soll mein
Großneffe ihn nun für mich versteigern. Das Gerät wurde schon einige
Jährchen gebraucht, ist aber in gutem Zustand. Sehr einfach zu bedienen.
Und beachten Sie die schöne Farbkombination mit dem wundervollen
floralen Muster – ein tolles Geschenk zu Weihnachten!

Die abgebildeten Lebensmittel sowie die Geschirrteile dienen der
Dekoration und sind nicht Gegenstand der Versteigerung.

Es handelt sich um eine reine Privatauktion. Mit der Abgabe eines Gebotes
erklären Sie sich bereit, entgegen dem neuen EU-Recht auf eine Garantie
völlig zu verzichten. Bitte nicht bieten, wenn Sie damit nicht einverstanden
sind. Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeder Gewährleistung.

Hier gibt’s übrigens keinen ipod, und auch mit boho, bmw, esprit, vintage,
m*ss, doh*rty (die darf man nicht mehr als Suchbegriffe nehmen, haha … na
ja, hat eh genervt), emo, punk, oi, ska hat das ganze nicht viel zu tun. Obwohl:
Vintage …? Schreib ich mal oben rein!

PS: Oma hat versprochen, dass die Hälfte
des Erlöses an amnesty international geht.
Auch wegen Weihnachten und so. Also
jetzt mal alle nicht lumpen lassen hier! via: ebay.de


Manche lassen sich ja richtig was einfallen. Tolle Idee dieser Ei-Pott.
eBay Auktion 130179137947

Ingenieure begreifen – 9. Akt – der letzte

Es war einmal ein Ingenieur, der ein besonderes Händchen dafür hatte, mechanische Sachen zu reparieren. Nachdem er 30 Jahre lang treu in seiner Firma gearbeitet hatte, ging er glücklich in Pension. Einige Jahre später kontaktierte ihn seine Firma, da sie ein offensichtlich unlösbares Problem mit einer millionenteuren Maschine hatten. Sie hätten alles versucht und jeder hätte es versucht, aber nichts brachte Erfolg. In ihrer Verzweiflung wandten sie sich an den pensionierten Ingenieur, der schon so viele Probleme gelöst hat. Dieser nahm die Herausforderung widerstrebend an. Er brauchte einen Tag um die riesige Maschine kennen zu lernen. Am Ende des Tages machte er ein kleines X mit Kreide an die Maschine und sagte: „Hier ist das Problem.“ Das Teil wurde ersetzt und die Maschine funktionierte perfekt. Die Firma erhielt eine Rechnung über 25.000€ von dem Ingenieur für seine Arbeit. Sie forderten eine genaue Aufschlüsselung seiner Rechnung. Der Ingenieur antwortete kurz: „Eine Kennzeichnung mit Kreide: 1€. Zu wissen, wo die Markierung hin muss: 24.999€“ Er wurde voll bezahlt und lebt weiterhin friedlich in Pension.

(basiert auf einer wahren Begebenheit)