Überwachung – stört das?

Überall sieht man die Kameras hängen, ob es im Schmuckladen, Bank oder auf Bahnhöfen oder auf öffentlichen Plätzen. Auch die Polizeistation der Allianz-Arena hat die Möglichkeit auf die Überwachungskameras der Umgebung zuzugreifen, wie Christian Fischer auch ARSCH HOCH berichtet.
Über neue Technik wird immer wieder berichtet und zur Zeit arbeitet man ja daran auch die Gesichtserkennung noch weiter zu verbessern.
Die Aufregung über solche Nachrichten währt meistens nur kurz und ich bin der Meinung, dass wir und schon langsam daran gewöhnt haben. Es stört einfach nicht. Es versperrt keinen Blick, keinen Weg und somit stört es die Gesellschaft eigentlich nicht.
Aber die Überwachung geht ja auch weiter, nicht nur die Kameras, die uns überwachen, auch wenn wir mit Kreditkarte zahlen, oder im Internet surfen hinterlässt an allen stellen seine spuren. Aber wir alle wollen es doch bequem, wer will den heute noch jede Woche zur Bank rennen um seine Einkäufe bezahlen zu können.
Ich denke auch, dass so viele Daten überall gespeichert werden, dass diese eigentlich immer nur bei einem gezielten verdacht ausgewertet können und somit beruhige ich mein gewissen einfach damit, dass ich ja ein friedlicher Mitbürger bin, der hoffentlich nie in den Fahndung kommt.
Wie sieht es bei Euch aus? Stören euch wirklich die Überwachungskameras? Seit Ihr der Meinung, dass Ihr wirklich ausgespäht werdet?
ARSCH HOCH: Überwachung wird salonfähig gemacht
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Rech auf Schäuble’s Spuren

So jetzt ist es auch in Baden-Württemberg soweit
Der Innenminister von Baden-Württemberg Heribert Rech (CDU) möchte nach neusten berichten der Stuttgarter-Zeitung den Überwachungsstaat weiter auszubauen.
Rech möchte der Polizei das Abhören von Telefonen Vorfeld möglicher Straftaten erlauben. Damit hat man wohl bei der Polizei in BW mittlerweile irgendwelche Hellseher, die vorab die Straftaten erkenn.

Innenminister Rech plant außerdem eine Ausweitung der Videoüberwachung. Ebenso spricht er sich dafür aus, die Online-Durchsuchungen von Computern auch zur präventiven Verbrechensbekämpfung zuzulassen und landesgesetzlich zu verankern. Quelle: Stuttgarter-Zeitung

Die Themen kennen wir doch schon von dem hier.