Seit nunmehr 10 Wochen (davon 8 Trainingswochen) trainieren wir nun auf den Bottwartal-Lauf.
Als Trainingsplan haben wir uns aus der Runner’s-World das Training „Engagierte Läufer mit Übergewicht“ ausgesucht.
Bisher hatte ich ja meist einfach aufs gerade wohl trainiert aber leider feststellen müssen, dass keine große Leistungssteigerung dadurch zu erzielen war.
Durch dieses Training habe ich wirklich innerhalb der letzten 10 Wochen die Beinmuskeln merklich verbessern können. Auch der Puls ist bis zu 10 Pulsschläge/Minute nach unten gegangen.
Nur durch den Urlaub und auch durch die Geschäftsessen ist leider das Gewicht bisher nicht die gewünschten 4-5Kilo nach unten gegangen. Naja heute habe ich mich dann auch mal dazu entschieden die Süßigkeiten aus dem Leib zu lassen und erhoffe mir so die gewünschten 5 Kilo noch runter zu bekommen. Ich habe nämlich im letzten ja bei der Transalp wirklich spüren dürfen, dass jedes GRAMM was man weniger mit sich rumschleppen muss eine wahre Wohltat ist.
Zur Zeit sind es 10km in 66Min und ich möchte noch auf unter 60Min kommen! Ich hoffe ich schaffe das!
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HUAWEI UMTS ExpressCard E800
Wie hier bereits berichtet habe ich ja mittlerweile die Karte HUAWEI UMTS ExpressCard E800 von Base erfolgreich im Einsatz. Normalerweise installiert sich der Treiber bei der ersten Inbetriebnahme der Karte selbstständig. Nur wie ich auch vielen Reaktionen erfahren habe kann das auch mal schief gehen und außerdem sind das immer gebrandete Software Stände. Der Vorteil hierbei ist, das alle Einstellungen für den Provider bereits vorgenommen sind.
Es gibt aber auch die benötigte Software (Treiber) direkt bei Huawai zum Download. Leider etwas versteckt, aber hier der direkte Link.
Ich habe die Karte ja jetzt schon einige Zeit im Einsatz und bin wirklich sehr zufrieden.
Mit der BASE.de – die Internet-Flatrate war es auch im Urlaub immer möglich die aktuellen Nachrichten zu lesen, die eMails zu überprüfen und am wichtigsten war es auch den Wetterbericht Online zu verfolgen.
Wichtig bei Base war mir auch, dass es eine echte Internet Flatrate ist. Andere Anbieter haben eine „Mobile-Flatrate“ mit 5GB Datenvolumen hier kann man meiner Meinung nach nicht von einer Flatrate reden.
Campingplatz Tratsch
Bisher war für mich das Campen eine Erholung vom Arbeitsalltag mit der $BESTENFRAUVONWELT. Aber heute wurde ich Zeuge, dass der Camperalltag auch sehr viel mit „tratschen“ zu tun haben kann.
Neben uns sind gestern ein nettes Ehepaar eingezogen (oder wie nennt man das beim Campen?) mit denen wir, wenn wir Lust haben auch mal ein kleines Schwätzchen halten.
Aber heut Nachmittag bin ich dann Zeuge geworden, wie es wohl scheinbar normalerweise auf einem Campingplatz zugeht. Die Mieterin der übernächsten Stellplatzes eine 5,40m Wohnwagen, wollte sich dann doch einmal bei den Neuankömmlingen bekannt machen. Und aus dem „Hallo“ sagen wurde dann ein Tratsch über viele Themen, bei denen ich nicht mal mitreden kann.
Angefangen wurde wie es bei einem Smalltalk üblich ist mit einer kurzen Vorstellung, von welchem Stellplatz man nun ist und dann ging es eigentlich schon recht schnell ins eingemachte.
Der direkte Nachbar hatte in diesem Jahr bereits 3 Herzinfarkte, wobei die anderen da natürlich gleich mithalten wollten und von der pflegebedürftigen Mutter (Pflegestufe 3), berichtete, wegen der man im Frühsommer bereits einen Urlaub in Tirol bereits vorzeitig abbrechen musste, was den Mann sehr mitgenommen hat, da er den großen Wohnwagen mitten in der Woche durch den dichten Berufsverkehr steuern musste. Aber deshalb ist man ja nun schon seit 2 Wochen hier, nachdem man die Mutter nun in die Vollpflege gegeben hat, da sie einen ja eh nicht mehr erkennt.
Nachdem der Wettstreit über die Wehwehchen nach meiner Meinung nach unentschieden ausgegangen ist, ging es dann dazu über, welche Häuser man, als Camper, dann zuhause hat. Wenn ich mich recht Erinnere, war es bei den einen Familie 160m², die man aber jetzt an seinen Sohn abgegeben hat, da man die Treppen dann doch nicht mehr so gut steigen kann. Auch nach dem Häuserkampf stand es dann noch unentschieden, da die Familie aus Offenbach (OF = ohne Verstand, aussage der Nachbarin) ebenfalls ein stattliches Häuschen mit Ferienwohnung aufzuweisen hatte.
Danach konnte dann die Familie aus Viersen mit einem Punkt in Führung gehen, denn obwohl die Familie aus Offenbach einen Journalistensohn hatte, konnten die Nachbarn aus Viersen 3 Söhne und mindestens ein Tochter aufweisen. Ein Sohn war Verkaufsleiter beim ADAC und ein weiterer ebenfalls beim ADAC, aber leider wurden beide gekündigt, da der ADAC irgendwelche Umstrukturierungen vorgenommen hat.
Somit stand es nach ca. 10 Minuten und 3 Themen 2:3 für Viersen.
Danach wollten die Rheinländer aber Ihre Führung weiter ausbauen und die Damen des Hauses Stellplatzes bekam Unterstützung vom Ehemann und danach wurde das gespräch zweigeteilt, wobei der Wettkampf von mir nur noch auf der technischen (für mich interessanteren) Ebene mit verfolgt wurde.
Zuerst Auto!
Hier konnte zwar Offenbach nicht mit der PS-Zahl und der Zuglast des Fahrzeuges glänzen, aber dafür gab es ein weiteres Fahrzeug zuhause.
Und somit kann ich als Zwischenergebnis ein faires 3:3 Unentschieden zwischen den Familien aus Viersen und Offenbach vermelden.
Behinderung auf der Autobahn
Bisher war ich ja eigentlich nur derjenige, der immer wieder fluchend auf der Autobahn unterwegs war, da sich gerade in der Ferienzeit mal wieder ein Wohnwagengespann oder auch ein Reisemobil auf den Weg machte, um auf unendlichen Kilometern einen LKW zu überholen.
In der vergangenen Woche hatte ich aber auch einmal das vergnügen ein Reisemobil über die Autobahn zu lenken. Und ich bin mir nach dieser Erfahrung wirklich sicher, dass ich mich in der Zukunft noch mehr über die Leute aufregen werde, die mit Ihren Urlaubsmobilen, egal welcher art, der arbeitenden Bevölkerung das fahren auf der Autobahn zu Qual machen. Warum…???!!
Ganz einfach ich war jetzt mit einem 6Meter Reisemobil unterwegs und habe nun die Erfahrung um mitzureden. Ich war auf der A7 Unterwegs, mit mir einige LKW’s und auch Geschäftsleute und ich denke ich habe meine Überholmanöver wirklich auf ein Minimum zurückgefahren, und wenn es dann doch mal am Berg notwendig war, dann habe ich eben so lange gewartet bis die Überholspur auch wirklich so frei war, dass ich den nachfolgenden Verkehr in keinster weise behindert habe.
Ich kann hier nun aus eigener Erfahrung berichten. Zum einen sollten die Urlauber doch wirklich Zeit haben, keinen Termindruck und außerdem sollte der Erholung doch auch schon bei der Anreise beginnen. Ich kann diese verantwortungslosen Urlauber einfach nicht verstehen, die sich trotz dichtem Verkehr dann immer nach auf die Überholspur drängeln müssen und dann den eigentlichen fließenden Verkehr für Minuten aufhalten müssen nur damit sie dann am nächsten Berg gleich wieder vom LKW überholt zu werden, weil sie Ihr Ferienmobil hoffnungslos überladen haben.
Ich spreche hier gar nicht über die LKW-Fahrer, die auch nur Ihrem Job nachgehen und ihren Termindruck haben und irgendwann bei der Familie zuhause sein wollen. Nicht, dass auch mich die LKW-Fahrer oft genug ausbremsen! Aber das Problem habe ich einfach mit den Urlaubern, die meinen, sie müssten zwei mal im Jahr (Hin- und Rückfahrt) die Autobahn benutzen und dabei auch allen anderen zeigen, was sie für ein tolles Gefährt haben.
Bleibt einfach auf der linken rechten Seite! Ihr habt doch Urlaub und Zeit und lasst die arbeitende Bevölkerung Ihren Weg machen, ohne immer wieder die Bremsen bis auf das äußerste zu belasten.
DANKE
Urlaub im Reisemobile
Der Urlaub war genehmigt, aber das Wetter hat, wie zur häufig in diesem Jahr, mal wieder überhaupt nicht gepasst.
Geplant war es mit unserem Zelt auf Reisen zu gehen. Da wir jedoch die Zelterfahrung bereits bei unter 10°C im letzten Jahr gemacht hatten, wollten wir uns in diesem Jahr nicht wieder die Nasen abfrieren lassen.
Somit haben wir uns bei Winkler Caravaning in Stuttgart einen Bürstner Marano T 640 gemietet und sind mit dem Reisemobile unterwegs gewesen.
Ein tolles Fahrzeug. Enthalten sind Kühlschrank, Chemietoilette, Dusche, Küchennische eben alles was für einen rundum gelungenen Camping-Urlaub notwendig ist.
Gegenüber dem Zelten hat das Reisemobil auch noch den Vorteil, dass man es bei den Außentemperaturen, die zur Zeit hier in Deutschland herrschen, die Heizung einschalten kann und man somit das schlechte Wetter da draußen schnell vergessen kann.
Sehr schön an einem Urlaub im Reisemobile ist auch die Möglichkeit überall anhalten zu können um dort eine Rast zu machen oder sogar zu übernachten. Es ist nicht notwendig im Kofferraum den Kocher zu suchen um sich einen Kaffee zu kochen. Man parkt und geht nach hinten und hat alles griffbereit was man für die Rast braucht.
Einen Platz mit etwas Sonne haben wir auch gefunden.
Der Campingplatz Sommerach.