Stuttgart im Verbotswahn

Nachdem die Bundespolitiker bereits seit Wochen in mehr in den Verbotswahn verfallen sind, wollen jetzt scheinbar auch die Stadtpolitiker, dem in nichts nachstehen.
Im aktuellen Amtsblatt Nr. 12 vom 22. März wird darüber berichtet, dass die Stadtverwaltung nachfolgenden Vorschlag eingebracht hat:

Hollywoodschaukeln, Biertischgarnituren und Liegen im Freien sollen nicht mehr erlaubt werden. Auch Heizstrahler, „Kundenstopper“, also Werbereiter, und Abzäunungen sollen verboten werden.

Wenn ich so etwas lese, dann muss ich mich wirklich Wundern, für was unsere „geliebten“ Beamten und Politiker alles Zeit haben.
Im Artikel heißt es ebenfalls:

Weil immer mehr Gastronomen und Ladeninhaber den öffentlichen Raum vor ihren Geschäften mitnutzen und ihn vollstellen, versucht die Verwaltung mit neuen Gestaltungsrichtlinien dem „Wildwuchs“ einen Riegel vorzuschieben.


Also wenn ich recht informiert bin, dann müssen diese Gastronomen und Ladenbesitzer diesen öffentlichen Raum von der Stadt für viel Geld mieten und jetzt will genau diese Stadtverwaltung reglementieren, was man dort aufstellen darf? Toll! Wird dann der Mietpreis auch wieder günstiger?
Ich als Kunde werde mir schon die Gaststätten aussuchen, wo ich mich am wohlsten fühle und da ist es wirklich nicht notwendig, dass man sich in der Stadtverwaltung den Kopf zerbricht, welche Möbel aufgestellt werden dürfen und wie groß die Werbeflächen auf Sonnenschirmen sein darf.
Liebe Politiker, gibt es wirklich keine wichtigeren Themen mehr? Haben alle Kinder Ihren Kindergartenplatz? Und wenn ich noch ein bisschen weiter nachdenke, dann fallen mir sicher noch viel wichtigere Themen ein, die Ihr vielleicht zuerst anfassen solltet.
Auszug aus dem Amtsblatt Nr. 12

30 Millionen€ – so sieht es auch auf den Plakatwänden aus

Keine andere Werbung mehr zu sehen.
Bis zu 30.000.000€ soll laut ZAW die Außenwerbung für den neuen Toyota-Auris kosten.
Laut Focus-Online hat Toyota zehn Tage lang sämtliche Plakatwände in 82 deutschen Großstädten für sich gebucht.
Hier für Stuttgart kann ich das nur bestätigen. Überall nur der Auris zu sehen.
Interessant finde ich jedoch zu diesem Thema das Fazit von Detlef Müller. Der zieht nachfolgenden Schlussstrich unter diese Sache:

Fazit: schön fürs Auge ist die Kampagne allemal. Leider wird das Produkt in sparsamster Variante aber doch noch 6,9 Liter auf 100 km schlucken und das finde ich nicht mehr zeitgemäß. Aber andere werden kommen und siegen. Hätte Toyota die 30 Mio Euro doch lieber in die weitere Entwicklung stecken sollen? Was meinen Sie?

Stuttgart Rundwanderweg – Rössleweg

Heute habe ich mich bei schönstem Wetter bis 15°C mal wieder auf den Rössleweg gemacht. Ich habe meine Zeit um 15min verbessert. Heute wurde eine kleine Mittagspause bei Onkel Otto gemacht und der hervorragende Mittagstisch dort genossen.
Heute habe ich mal ein Höhenprofil erstellt, welches auch für Wanderer gute Einstiegsmöglichkeiten angibt. Alle wichtigen Haltestellen habe ich darin vermerkt.
Höhenprofil - Rössleweg
Alle wichtigen GPS Daten könnt Ihr wie immer Downloaden. Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachfahren und ich hoffe, Ihr gebt mir mal ein feedback.

Garmin Forerunner – Test

Bereits seit mehr als zwei Jahren zeichne ich meine Trainings Sessions über GPS auf. Mittlerweile kann ich auf über 4000 km aufgezeichnete Wegstrecken zurückschauen. Das fängt an bei meinen Trainings Läufen hier im Wald, geht weiter über meinen Halbmarathon, die Transalp 2006 bis hin zu meinen Trainings Vorbereitungen auf den Stuttgarter-Zeitung-Lauf (Halbmarathon) im Juni diesen Jahres.
Forerunner 205 Forerunner 205
Angefangen habe ich meine Aufzeichnungen mit dem Garmin Forerunner 301. Dieses Gerät war eines der ersten GPS-Empfänger, mit dem man seinen Sport aufzeichnen konnte. Dieses Gerät hatte bereits einen Pulsmesser im Lieferumfang. Obwohl die Übertragung digital codiert ist, kommt es immer wieder zur Aussetzung in der Pulsaufzeichnung. Meiner Meinung nach ist auch das Design (recht lang gezogen) nicht das Optimum beim laufen. Für das Radfahren, habe ich mir eine extra Lenkradhalterung an das Fahrrad montiert. Ohne diese Halterung drückt die Uhr bei abgewickelten Handgelenk auf den Handrücken. Außerdem ist der Anschluss (Mini USB) durch ein nur schlecht handhabbares Gummi abgedeckt. Durch den schlechten Sitz des Gummis kommt es sehr leicht zur Korrosion.
Forerunner 305 Forerunner 305
Im letzten Jahr nun ist der Garmin Forerunner 305 auf den Markt gekommen. Diesen nutze ich nun seit dem letzten Mai. Hier gibt es einige positive Neuerungen zu berichten. Die Form merklich verbessert. Der Forerunner 305 ist schmaler geworden. Ein Vorteil des Designs ist, dass durch die abgewinckelte Seite beim laufen der GPS Empfänger immer in Richtung Satelliten zeigt. Außerdem ist im Forerunner 305 der neue SIRFIII-Chip verbaut, hierdurch hat man ein sehr viel höhere Positionsgenauigkeit.
Im Wald oder auch in einer Schlucht ist es mit diesem Chip kein Problem mehr seine Positionsdaten aufzuzeichnen. Ebenfalls verbessert wurde das Zusammenspiel zwischen Brustgurt und Uhr, hier ist es bisher noch zu keinem Aussetzer der Pulsaufzeichnung gekommen. Verbessert wurde bei diesem Modell auch die Menüstruktur, welche die Bedienung sehr intuitiv macht. Die Bedienung über die seitlich angebrachten Tasten erfordert jedoch sehr viel mehr Kraft, als beim Vorgänger. Als Zubehör habe ich einen Trittfrequenz-Sensor an mein Mountainbike montiert, der mir bei Radtouren zusätzlich noch die Trittfrequenz aufzeichnet.
Als Auswertewerkzeug nutze ich mittlerweile nur noch SportTracks, dieses Programm arbeitet mit allen Forerunner Modellen zusammen und bietet eine sehr viel größere Auswertemöglichkeit, als dass Trainings Center von Garmin.

Fazit: sollte heute jemand vor der Entscheidung stehen sich einen elektronischen Trainingspartner zulegen zu wollen, dann empfehle ich ganz klar den Garmin GPS Forerunner 305

Forerunner 305 und 405 vergleich

Spacetruck

heute auf dem Stuttgarter Flughafen habe ich den Truck von Luigi Colani gesehen.
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Alle die mehr von diesem Genie sehen wollen, können dies ab morgen (09. 02.) bis zum 9. März auf dem Stuttgarter Flughafen tun. In dieser Zeit wird es dort die Designausstellung: „Colani am Airport – Meisterwerke der Aerodynamik“ geben.
Mehr Informationen bekommt ihr auf seiner Webseite: http://www.colani.de