Fernsehn übers Internet

Gerne sitze ich bei schönen Wetter auf dem Balkon und arbeite dort. Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich mir auch gerne mal ein Sportsendung oder einen Spielfilm an.

Mit Zattoo kann man nun auch die Lieblingssendung auf dem Laptop über das Internet anschauen.

Die öffentlich rechtlichen Fernsehsender sind alle vertreten, nur die Privatsender scheinen sich hier noch etwas zurückzuhalten.

Von den privaten sind zur Zeit erst DSF, Das vierte, VIVA, MTV und ein paar Spartensender verfügbar.

Aber Zattoo zeigt es uns, dass man das TV-Programm auch ohne monatliche Gebühren über das Internet übertragen kann.

Wenn ich mir da Arcor anschaue, wo ich dann auch noch fast 10€ im Monat zahlen soll um Fernsehen über das Internet zu empfangen, dann ist für mich Zattoo doch die bessere alternative.

Weiter Infos unter Zattoo.com

alle wichtigen Programme für unterwegs – auf USB-Stick

Die Welt wird mobile und eigentlich möchte man überall die wichtigsten Daten und Programme mit dabei haben.

Eine Lösung, die ich zur Zeit teste, ist die Mitnahme aller wichtigen Programme und Dateien auf dem USB-Stick.

Als wichtige Anlaufstelle für eine solche Lösung ist PortableApps.com – Portable software for USB drives. Die Betreiber diese Seite stelle viele Programme die im Alltag benutzt werden, kostenfrei zur Verfügung, um diese auf einem USB-Stick, IPod oder MP3-Player zu installieren.

Ein wichtiger Ansatz dieser Lösung ist es, das keine spezielle Hardware nötig ist, das keine spezielle Software notwendig ist um diese Programme laufen zu lassen und das es natürlich auch unkompliziert sein soll. Und das ist es, unkompliziert.

Genutzt werden kann ein handelsübliche USB-Stick, und wer es noch etwas komfortabler haben möchte, der nutzt einfach einen SanDisk Cruzer Micro 8GB USB 2.0 Speicherstick mit U3-Funktionalität der die Grundfunktionen bereits ab Werk installiert hat.

Gewünschte Programme können dann ganz einfach aus dem Internet geladen werden und werden dann auf dem USB-Stick installiert.

Eine kleine Auswahl der kostenfreien Programme sind: Skype, LiveWriter, OpenOffice, Thunderbird, Gimp.

Nachdem die Programme installiert wurden sind die dann über das so genannte Launchpad zu starten, welches ähnlich wie das Windows Start-Menü aufgebaut ist.

Den USB-Stick kann ich jetzt an beliebige PC oder Notebooks angesteckt werden und alles Programme, Dokumente, Bilder sind dann vorhanden.

Als Lizenzpflichtige Zusatzsoftware, gibt es dann noch Virenscanner, OfficeTools und vieles mehr.

Software von PortableApps.com kann aber mit Hilfe des Shortcut Creator 4U3 in die Menüstruktur von dem U3-Launchpad eingebunden werden, somit erhöht sich nochmals die Anzahl der zur Verfügung stehenden Programme.

Weitere Infos und auch Hilfe bekommt man im U3 Forum.

Wie ich finde eine gute Lösung für, alle die Unterwegs sind und nicht immer einen Notebook dabei haben.

mobiles Internet – neue Studie

…besagt, dass den meisten Deutschen das mobile Internet zu teuer und unkomfortable ist.

Wofür nutzt man das mobile Internet? Ich für meinen Teil möchte von unterwegs schnell mal auf meine eMail zugreifen können, und wenn es was interessantes zu berichten gibt, möchte ich natürlich auch mal einen Blogbeitrag veröffentlichen.

Wie hier ja schon oft berichtet habe ich die Base Internet Flatrate und bin damit sehr zufrieden. Als Telefon nutze ich den HTC Kaiser und als mobilen Laptop den DELL XPS M1330 mit einer Huawei UMTS Express Card.

Somit bin ich wirklich absolut mobil und kann eigentlich überall meinem Hobby nachgehen und habe auch überall den Zugriff auf die neusten Nachrichten.

Was mich noch etwas stört sind die Browser für die Mobilgeräte, hier wird es aber hoffentlich bald auch bessere möglichkeiten geben um auf kleineren Bildschirmen die Webseiten vernünftig anzuschauen. Ich denke mal Opera mobile 9.5 wird uns usern hier einige neue Möglichkeiten eröffnen. Ein Knackpunkt für mich ist aber zur Zeit noch immer die mobilen Onlinekosten im Ausland. Eine Flatrate in Deutschland ist heute für 25€ zu haben, aber wenn ich im Urlaub bin, zahle ich dann wieder richtig viel Geld, wenn ich mit der Onlinewelt in Verbindung treten möchte. Hier sollten sich die Provider auch mal etwas ausdenken um uns Verbrauchern den Urlaub angenehmer zu machen.

Mehr zur Studie "Mobile Web Watch 2008" auf Golem.de: Studie: Mobiles Internet wird nur wenig genutzt

via Prinzess: Studienergebnis über mobiles Internet

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Mac-Langfinger haben schlechte Karten

Wenn einem der Windows Rechner entwendet wird, kann man diesen fast immer nur noch abschrieben.

Anders ist es hier bei Mac-Usern.

Wie die Netzeitung schreibt, ist es mit der eingebauten Fernzugriffssoftware von Leopard möglich den Mac komplett Fernzusteuern. Der bestohlenen haben Ihren Mac über die Fernzugriffssoftware über das Internet wiedergefunden und dann ein Foto vom Dieb geschossen, mit dem die Polizei dann den Langfinger dingfest machen konnte.

Voraussetzung ist natürlich, dass die Software aktiviert wurde und der Dieb mit dem Gerät auch Online geht.

Vielleicht mal wieder eine Innovation die Microsoft in Ihre Software übernehmen könnte

mehr Infos auf Netzeitung.de: Mac-Fernzugriff führt Polizei zum Diebesgut

Radikale Methoden sind vielleicht der einzige Weg

In der aktuellen Ausgabe der Chip (06/08) habe ich in diesen Tagen einen interessanten Artikel gelesen.

Als Überschrift wurde der provokative Satz gewählt: Ihr Internetzugang wurde gesperrt!

Natürlich kam mir sofort wieder in den Sinn, das ein Flatrate-Provider mal wieder den Zugang der Kunden sperrt, weil diese zuviel Traffic erzeugten. Aber weit gefehlt.

Es geht darum, das virenverseuchte Rechner vom Netz genommen werden.

Alleine in Deutschland gibt es 350.000 Zombierechner, also Rechner die mit Trojanern und Viren verseucht werden, und die nur darauf warten aktiviert zu werden. Sei es für Angriffe auch Server oder zur Versendung von Spam-Mail’s. Jeder möchte 24h im Netz sein, aber viele Denken über den Schutz ihres Rechners nicht einmal nach.

Jetzt wird von den Politikern darüber nachgedacht, ob man es nicht möglich machen sollte, dass Provider solche Zombierechner vom Netz nehmen dürfen, und erst dann wieder den Zugang ermöglichen, wenn der Rechner von Viren und Trojanern befreit ist.

Wie ich finde mal eine Sinnvolle Diskussion, die man hier in der Politik führ. Ich denke dies ist vielleicht eine Möglichkeit den Botnetzwerken irgendwann einmal einhalt gebieten zu können. Wie sieht es bei Euch aus, habt Ihr einen aktuellen Virenscanner auf Euren Rechner am laufen? Auf dem Notebook nutze ich den McAfee und auf dem Desktop habe ich den Nod32 am laufen, zusätzlich versucht eine Router mein lokales Netzwerk zu schützen.