Abmahnung – Linksammlung von Dr. Web

Das Thema Abmahnung wurde hier im Blog ja bereits mehrfach besprochen.

Dr. Web hat heute eine Linksammlung zusammengestellt, in der man viele wichtige Links zum Thema Abmahnung findet.

  • Abmahnungen im Internet – Checklisten, Ratgeber, Muster
  • Abmahnungen im Internet
  • Abmahnungen im Zusammenhang mit Weblogs

Früher hat man sich Linksammlungen zur Homepagegestaltung abgespeichert und heute sind es Linksammlung zu Rechtsberatung. So ändert sich das Leben.

Quelle: Dr. Web 

Blogs als Karrierehindernis

Diese Aussage steht so in der aktuellen Ausgabe der Computerwoche.
Was mir auch schon persönlich aufgefallen ist, kann man hier nochmals nachlesen.

Immer mehr Personalberater nutzen das Internet um ein Profil über die Kandidaten anzulegen. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Bereits 28% der Headhunter erstellen über das Internet ein Profil über Fähigkeiten, Referenzen und Freizeitaktivitäten der Kandidaten. Sogar Kunden haben mich bereits auf den Blog angesprochen.
Schon komisch, wie das Internet das Leben mittlerweile prägt. Schon komisch, dass man immer weniger auf die Persönlichkeit schaut, sondern meint anhand von Internetsuchmaschinen einen Menschen einschätzen zu können.
Ich hoffe immer noch auf den Persönlichen Kontakt, denn ich sitze nun mal gerne meinem Gesprächspartner gegenüber und kann ihm in die Augen schauen. Und wenn es gar nicht anders geht, dann habe ich auch noch eine Webcam.

Quelle: Techchannel, Computerwoche 

SELFHTML – wie geht es nun weiter?

Angefangen habe ich im Internet mit meiner ersten Homepage vor vielen Jahren und das wichtigste Hilfsmittel schon damals, war SELFHTML. Leider musste ich beim Heise-Newsticker lesen, dass einer der „Väter“ (Stefan Münz) das Projekt verlässt. Im SELFHTML
aktuell Blog wird das ganze Thema etwas näher beleuchtet.

Ich hoffe das Projekt wird trotzdem weitergeführt und die Macher werden schnellst möglich zu einer Einigung kommen, denn es steht ja noch immer die Entscheidung aus, wie das Projekt in Zukunft weitergeführt wird.

 

Auch wenn der Weggang des Projektgründers und »Schirmherrens« den Eindruck erweckt, dass das Projekt am Ende stünde, so liegt es keinem der Beteiligten daran, das Projekt hinzuwerfen. Der Erfolg dieses Weblogs im letzten Jahr sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der 8.x-Dokumentation zeigen, dass technische Dokumentation von Webtechniken im Sinne der »SELF-Philosophie«, wie sie in der Vereinspräambel formuliert ist,
unersetzbar ist. Auch wenn der Zeitgeist längst über die jetzige SELFHTML-Dokumentation hinweg gegangen ist, SELFHTML einige Paradigmenwechsel in der Webentwicklung nicht berücksichtigt und die Aktivität des Projektes nachließ, so ist dessen Anspruch keineswegs überholt.

 

Also „schauen wir mal“ wie es hier weitergeht.

via: blog.der-link.de 

Abmahnung – Die Geschichte des Brötchenbloggers

Bereits seit einigen Tagen wird das Thema Abmahnung am Fall des Finger.Zeit.net -Blogs (jetzt: Blattschatten.de) in verschieden Blogs beschrieben. Heute bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen.

Alarmschrei.de beschreibt sehr gut das Thema Abmahnung. Hier das Fazit von Sebastian nach einem sehr interessanten Beitrag.

  • Die gegenwärtige Abmahnpraxis stellt einen Rechtsmißbrauch dar, da in der Regel nicht das Recht entscheidet, sondern Geldmacht. Sie vergiftet das Internet als Ort kultureller Innovation, Produktivität und Kommunikation, da sich ihre lähmende Wirkung bei weitem nicht auf die tatsächlich Abgemahnten beschränkt.

  • Ein restriktives Urheberrecht wie das heutige ist kulturfeindlich. Zu den sehr eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten von Werken durch Dritte kommt eine verbreitete Unsicherheit hinzu, was z.B. im Rahmen des Zitatrechts erlaubt ist, was als Kunst und Satire oder als Meinungsäußerung geschützt ist und was nicht etc., die die realen Möglichkeiten zu kreativem Ausdruck weiter einschränkt.
  • Empfindlich davon betroffen ist auch die Informations- und Meinungsfreiheit. Zum Beispiel sind Bilder, immer mehr auch bewegte Bilder, Informationsträger von erheblicher gesellschaftlicher und politischer Bedeutung. Das gilt potentiell für alle medialen Formen. Wenn es nun außer in wenigen Ausnahmefällen so ist, daß für z.B. ein Bild zunächst Nutzungsrechte erworben werden müssen, dann läuft dies für die vielen weniger Vermögenden auf ein Verbot der Meinungsäußerung und Informationsweitergabe hinaus.

Für alle, die keine Lust haben so viel zu lesen, die können sich auch den Podcast von Trackback anschauen. (Auch die lieber lesen, sollten sich den Podcast anhören. Sehr interessante Infos)

Sing mir was vor

Unglaublich was man alles im Internet findet. Heute hat Blogoscoped eine Seite vorgestellt auf der man Musik finden kann.

Bei Midomi findet man seine Songs, indem man das Liedchen ins Mircrofon trällert. Das ganze ist recht spaßig, denn nachdem man sein Lied vorgesungen hat sucht die search engine den Song und zeigt auch noch an, wer den Song schon einmal vorgesungen hat. Diese „Vorsinger“ kann man sich dann auch gleich anhören. Die Original-Songs kann man sich dann auch gleich noch für 0.99$ kaufen.

Diese Seite hat mir aber mal wieder vor Augen geführt, warum ich damals aus dem Kirchenchor raus geflogen bin. Bei mir gibt selbst der Computer auf. Leider konnte die Engine keinen meinen Songs finden. Aber versucht es doch mal selbst.

Ich bin auch mal gespannt, wann es ein solches Angebot auch in Deutschland gibt.

 

Quelle: Blogoscoped
Musiksuche: Midomi