Spuren im Netz können die Karriere verhindern – die Abhilfe

Wie schon an verschiedenen stellen berichtet, haben so manche Jugendsünde schon die Karriere behindet, oder diese gar zu nichte gemacht.
Sei es ein Partyvideo bei YouTube oder eine Meinungsäußerung in einem Forum.
Mittlerweile suchen die Firmen und Headhunter schon vorab gerne im Internet über den Kandidaten Informationen um sich schon vorab ein Bild über Ihn machen zu können.
Jetzt hat sich die Firma ReputationDefender, Inc. zur Aufgabe gemacht, solche Spuren im Internet aufzuspüren und diese gegebenenfalls zu vernichten.
Mit den Solgen:

  • Don’t let the internet ruin your child’s reputation.
  • Find out everything that’s being said about you online and get rid of the content you don’t like.
  • wirbt die Firma für Ihre Dienste.

    Also für alle, die Ihre Spuren im World Wide Web ausradieren möchten, können sich jetzt vertrauensvoll an ReputationDefender, Inc. wenden.
    Hat vielleicht schon mal jemand damit Erfahrung gemacht, dass Ihn jemand auf Dinge aus dem Internet angesprochen hat?
    Oder hat gibt es vielleicht auch schon Erfahrungen mit ReputationDefender, Inc.?

    via stuttgart-blog.net: Deine Spuren im Netz …
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    Job und Blog – Klick, du bist tot

    Unter Klick, du bist tot hat Jochen Mai beschrieben welche wie schnell private Daten im Internet auftauchen und wie diese das Leben behindern beeinflussen können.

    69 Prozent der Personalprofis nutzen das Medium dazu immer häufiger, mit entsprechenden Konsequenzen: In 34 Prozent der Fälle flogen Kandidaten schon nach den Online-Recherchen aus dem Auswahlprozess.

    Jochen zeigt anhand der Kunstfigur Reiner Fakeman wie man sein Image im Web selbst gestalten kann.
    Etwas verwundert schaue ich mir da die Reaktionen auf diesen Post in den verschiedenen Blogs an. Da ist man verwundert, das Headhunter Google nutzen um Informationen von potentiellen Bewerbern zu erhalten.
    Was machen den die normalen Benutzer, oder was mache ich? Wenn ich irgendwo auf einen Menschen treffe, der mich interessiert, ob privat oder auch geschäftlich, dann schaue ich zuerst einmal bei Google vorbei und danach schaue ich auch gerne mal bei Xing vorbei und schaue, ob es dort irgendwelche Informationen gibt. Da solche Möglichkeiten bestehen und ich auch weiß, dass die Informationen aus Blogs noch schneller den Weg durch das Internet finden, überlege ich doch gerne zweimal, ob ich diese Kommentare abgebe oder die Videos Online stelle. Denn einmal bei YouTube veröffentlicht, dann kann nur noch ein Richter helfen, der ganze Portale sperrt, wie es hier oder hier passiert ist. Ich hätte da jedoch meine Zweifel, ob ein deutsches Gericht, so etwas entscheiden würde.
    Ein ist sicher, wer im sich im Internet bewegt, der sollte sich wirklich überlegen was er dort macht…

    Blogs als Karrierehindernis

    Diese Aussage steht so in der aktuellen Ausgabe der Computerwoche.
    Was mir auch schon persönlich aufgefallen ist, kann man hier nochmals nachlesen.

    Immer mehr Personalberater nutzen das Internet um ein Profil über die Kandidaten anzulegen. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Bereits 28% der Headhunter erstellen über das Internet ein Profil über Fähigkeiten, Referenzen und Freizeitaktivitäten der Kandidaten. Sogar Kunden haben mich bereits auf den Blog angesprochen.
    Schon komisch, wie das Internet das Leben mittlerweile prägt. Schon komisch, dass man immer weniger auf die Persönlichkeit schaut, sondern meint anhand von Internetsuchmaschinen einen Menschen einschätzen zu können.
    Ich hoffe immer noch auf den Persönlichen Kontakt, denn ich sitze nun mal gerne meinem Gesprächspartner gegenüber und kann ihm in die Augen schauen. Und wenn es gar nicht anders geht, dann habe ich auch noch eine Webcam.

    Quelle: Techchannel, Computerwoche