CeBIT Messekatalog auf dem Handy

Für viele bedeutet die CeBIT immer stress, da man ja immer möglichst viele Stände besuchen möchte.
In diesem Jahr stellt die Deutsche Messe AG einen einen mobilen Messeplaner für alle gängigen Handy online zur Verfügung. Java-Handys, Windows-Mobile-Smartphones, BlackBerry- sowie PalmOS-Geräte werden vom mobilen Messeplaner unterstützt. Es ist lediglich eine Registrierung notwendig, um den elektronischen Katalog nutzen zu können.
In diesem Jahr sollte es mit dem Messebesuch aber keine grossen Umwege mehr geben.
Alle mit einer Handy Internetflat können sich über alle Neuerungen auch online informieren: mobile.cebit.de
Wie ich finde eine tolle Idee.

via golem: Mobiler Messeplaner für die CeBIT 2008

Durchsuchungen und Beschlagnahmungen auf der Cebit

Mehr als 10 Stände von Ausstellern wurden durchsucht.
Mit 10 Zivilbeamten wurden Digitalkameras, Navigationsgeräte, Handys und MP3-Player eingesammelt.
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) meldet hierzu:

Hinter der Aktion steckt die italienische Firma Sisvel, die Patente von Philips vermarktet, die nach Angaben von Sisvel bei MP3 verletzt werden.

Sisvel bezeichnet sich selbst als „Patent Management Company“ und hat in diesem Geschäft eine lange Historie. Gegründet 1982 lebte Sisvel zunächst, so unglaublich das klingen mag, vom allseits bekannten Lautstärke-Balken eines Fernsehers, der von links nach rechts größer wird. Ein anderes Unternehmen hatte sich diese Darstellung patentieren lassen und Sisvel mit der Vermarktung des geistigen Eigentums beauftragt. In der Folge konnte Sisvel nach Angaben des Firmengründers Roberto Dini alle namhaften Hersteller von Fernsehern aus Europa, Japan, Korea und den USA zu Lizenzzahlungen bewegen, das Patent ist mittlerweile ausgelaufen.

Neben Sisvel halten auch noch Thomson und Alcatel/Lucent die Hand auf und verdienen am MP3-Format mit.

Mehr hierzu auf golem.de

Vorsicht: Viren-Sticks auf der Cebit

Manchmal lauert der Wolf Virus im Schafspelz.
Natürlich will jeder ein Werbegeschenk der Firmen ergattern, aber Vorsicht beim öffnen der Dateien auf dem USB-Sticks.
Web-Watcher warnt vor dem sorglosen Umgang mit solchen Werbegeschenken:

Dabei muss nicht mal der freundliche Geber am Messestand ein böser Mensch sein. Selbst Apple iPods oder Navigationsgeräte von TomTom wurden schon mal ohne Wissen der Hersteller mit versehentlich eingefangenen Viren ausgeliefert.