Geocacher–Kamera: Panasonic Lumix DMC-TZ22

Wenn man schon in der Natur unterwegs ist und besondere Plätze besucht, dann will ich mir schon den ein oder anderen Eindruck mit einer Kamera einfangen.

Also wurde es mal wieder Zeit nach einem neuen Begleiter in meiner Cacheausrüstung Ausschau zu halten.

Nachdem ich schon mit der Panasonic Lumix DMC-TZ10 zufrieden war, habe ich mir trotz alle dem die verschieden Modelle auf dem Markt angeschaut und einige “must have” festgelegt: Weitwinkel, grosser Zoom, und GPS um hinterher auch noch zu wissen, wo all die tollen Orte auf der Landkarte zu finden sind.

Ich bin wieder bei Panasonic gelandet und zwar bei der:

Panasonic Lumix DMC-TZ22EG-S Digitalkamera (14 Megapixel, 16-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Touch LC-Display, GPS, Full HD, 3D, bildstabilisiert)  

Die Fakten lesen sich schon einmal sehr gut, aber dann gab es im Netz schon die ein oder andere Stimmer die sagt, dass der neue MOS-Sensor scheinbar eine schlechter Bildqualität abliefert, als bei der TZ10.

Ich habe bisher noch keine Probleme mit der Bildqualität gehabt, wenn es hochauflösende Fotos für ein Fotobuch werden sollen, dann nehme ich meine Spiegelreflexkamera mit einem entsprechenden Objektiv, aber mit ging es beim dieser Reiskamera darum eine kompakte Kamera zu haben, die ich mir auch mal in die Hosentasche stecken kann, Schnappschüsse machen kann und natürlich der Weitwinkel und das Zoom mussten mich auf meinen Reisen entsprechend unterstützen.

Und ich muss sagen, nach nun 3 Wochen und einigen Trips in die Natur bin ich mit der Bildqualität, der Funktion und Leistungsumfang der Kamera voll zufrieden.

Einige interessante Funktionen möchte ich hier noch erwähnen, ohne zu sehr in die tiefe zu gehen.

Touchscreen Bedienung: Für mich eine interessante Funktion, denn durch einen Berührung des Touchscreens an einer gewünschten Stelle, wird der Autofokus dort scharf gestellt und auf Wunsch auch sofort ausgelöst.

Digital Zoom: Wenn es dann doch die Brennweite von 24mm-Weitwinkel bis 384mm-Tele (entsprechend Kleinbild), dann kann auch der Digitalzoom hier brauchbar eingesetzt werden.

Serienbilder: 10 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung

Und wer sich noch mehr aus seiner TZ22 herausholen möchte, dem kann ich noch das Buch von Frank Späth empfehlen: Lumix TZ22 / TZ18: Kompakte für Kenner, denn hier werden alle Funktionen nochmals genau erklärt und auch deren Auswirkungen in Beispielfotos aufgezeigt. Ich kann es nur Empfehlen.

Für mich ist die Panasonic Lumix DMC-TZ22EG-S Digitalkamera eine echte Reisekamera und ein ständiger Begleiter.

Welche Reisekamera habt Ihr immer dabei?

Ein Tag bei der Kletter-Spezial-Einheit

Einige T-5 Geocaches (118) habe ich ja mittlerweile gemacht, aber ich wollte dann doch gerne mal wissen, wie es die Profis machen und so bin ich gestern um 4:30h aufgestanden und habe mich um 5:30h auf den Weg zur Zentrale der Kletter-Spezial-Einheit nach Bad Soden-Salmünster gemacht.

Pünktlich um 8h wurden wir mit einem frischen Kaffee in Schulungsraum von unserem Trainer in Empfang genommen und nach einer kurzen Vorstellung ging es dann schon gleich richtig los: Knotenkunde – Neben Achterknoten, Prusik-Knoten, Mastwurf und Halbmastwurf durften wir dann auch noch Neunerknoten und Franz. Klemmknoten üben um erst einmal in die Materie einzutauchen. Mit geschultem Augen wurden dann die Knoten vom Trainer überprüft und weitere Tipps gab es dann dazu.

Der Kurs war speziell für Geocacher und man merkte, dass der Trainer schon einige Erfahrung mit Geocaching hatte, auch wenn er selbst keine T5-Caches macht, aber wenn man oftmals 8h am Tag im Seil hängt, dann muss man das vielleicht in der Freizeit nicht immer unbedingt haben.

Nach der Knotenkunde ging es dann endlich nach unten in die Kletterhalle, wo für jeden Teilnehmer das Equipment und ein Seilpaar zur Verfügung stand. Entgegen dem von mir benutzen Equipment war es beim Kurs aus versicherungstechnischen Gründen zwingend notwendig immer ein mitlaufendes Sicherungsgerät am zweiten Seil einzubauen. Die Teilnehmer waren wild durchgemischt, es gab die Anfänger mit 26 finds oder die Profis mit über 5000 finds, aber nur wenig Seilklettererfahrung.

Für alle war etwas dabei und auch die Erklärungen und die Ausrüstung war erstklassig. Vom I’D über RIG, Cinch bis hin zum Tuber oder Achter, alles wurde gezeigt, erklärt und konnte auch ausgetestet werden. Nachdem das Klettergeschirr angelegt war, der Trainer zufrieden alles überprüft hatte ging es dann ans Seil und die ersten Meter durften geklettert und abgelassen werden. Nachdem die ersten Schweißperlen auf der Stirn war gab es dann noch einen kleine Schulung für die Seileinbau mit Wurftechnik und Bigshot und dann ab ins Bistro um erst einmal eine Mittagspause zu machen.

Gestärkt ging es dann erst einmal wieder weiter mit Demonstrationen: Rettung von Personen vom Seil, Bau von Flaschenzügen, Selbstrettung bei defektem Abseilgerät und Sicherung und Rettung einer hilflosen Person im Seil

Hoffentlich braucht man es nie, aber sicher beruhigend es schon einmal gesehen zu haben und vorallem ausprobiert zu haben.

Danach ging es dann wieder in die Seile und für mich, gab es dann auch noch die Möglichkeit die Seilbahn rund um die Kletterhalle auszutesten. Vorgemacht wurde es vom Trainer und dabei wusste ich eigentlich auch schon, dass es sicher keine leichte runde wird hier fünf mal umzubauen um die Runde zu schaffen. Während die anderen noch einige Abseilgeräte testeten und übten, begab ich mich dann in die Runde und konnte dank toller Tipps diese dann auch fix und fertig beenden.

Zum Abschluss gab es dann noch eine Lehrstunde im abseilen über ein Kante und dann waren auch schon die 8 Stunden vorüber und der Körper auch ausgepowert.

Zum Abschluss wurde dann für uns auch noch der Laden aufgemacht und wir konnten unser Equipment noch etwas erweitern, was ich dankend angenommen habe und mir auch gleich noch ein Petzl Grillon Hook und ein 30m Statikseil zugelegt habe.

Auch nach über 100 T5ern in Höhlen auf Bäumen hat mir dieser Kurs sehr viel gebracht, vorallem Sicherheit, dass ich es bisher richtig gemacht habe und hoffentlich auch in Zukunft richtig machen werde – Zumindest weiß ich jetzt, wie es die Profis machen und so machen Trick konnte ich hier mitnehmen.

Mit einer Kursgebühr von 150€ sicher nicht günstig, aber es geht hier um Sicherheit und es waren hier wirkliche Profis, die uns hier Ihr wissen vermittelt haben.

Weitere Infos zu den angebotenen Kursen der Kletter-Spezial-Einheit findet Ihr hier:

Geocaching-Grundkurs

und diesen Kurs: Geocaching-Kurs Teil 2

werde ich auch bald belegen, aber jetzt muss erst mal wieder der Muskelkater abklingen.

SportsTracks 3.0 – Kostenpflichtig

Komisch habe ich heute schon geschaut nachdem ich vom Training wieder zuhause war und meine aufgezeichneten Daten vom Garmin Forerunner 405 auf den neuen Laptop übertragen wollte.

Bisher habe habe ich nicht das Garmin TrainingsCenter verwendet, sondern SportTracks und seit der Version 3.0 wird die Software leider nicht mehr kostenlos angeboten, sondern ca. 25€ kosten anfallen.

Da jedoch auch schon in der Vergangenheit die Entwickler fleißig an der Software arbeiten habe ich mir heute neben dem Lauf auch noch die neue Version gegönnt.

In der neuen Version gibt es über 40 neue Funktionen:

eine Freitextsuche, um Aktivitäten schnell und einfach aufzufinden

die Möglichkeit, Aktivitäten anhand von Ausrüstungsgegenständen, mehrfachen Kategorien und Zeitangaben zu suchen

eine Schnellauswahl, um die zuletzt verwendeten Suchausdrücke einfach wieder verwenden zu können

speicherbare Berichte, um die Struktur eines Berichts zur späteren Wiederverwendung zu merken

die Anzeige mehrerer Diagramme – zeigen Sie bis zu vier Diagramme auf der Berichtsseite an

Erweiterungen im Plugin-API machen es möglich, dass Plugins die Berichtsansicht um zusätzliche mächtige Analysewerkzeuge erweitern können

nutzen Sie das Suchfeld im Hauptfenster, um Aktivitäten schnell und einfach zu finden

via http://www.zonefivesoftware.com/

Für mich eine klare Kaufempfehlung für alle, die nach dem Sport auch noch ein bisschen Daten auswerten möchten.

Mehr Infos zu SportTracks

Der richtige Cache

Hin und wieder erzähle ich auch gerne im privaten Bereich über mein Hobby Geocaching und oftmals erntet man da nur ein lächeln, dass Mann durch die Landschaft läuft und sich in sogenannte Logbücher einträgt ohne je etwas dafür zu bekommen zu wollen.
…aber so manch einer, der in der Vergangenheit noch darüber gelächelt hat, hat mittlerweile schon das ein oder andere mal versucht selbst einen Cache zu finden, denn gerade Familienväter sind ja immer gerne mal auf der Suche nach einer Abwechslung für die Familie und da kommt "die Suche nach der Dose" gerne mal recht um das technische und die frische Luft zu vereinen.
Wenn ich dann nach solchen Ausflügen mal nachfrage, ob man den nun seinen ersten Cache gehoben hat, kommt es doch oft vor, dass man in enttäuschte Augen schaut. Da ist man dann oftmals einfach mal schnell in das Internet gegangen und den erst besten Cache auf den Sonntagsspaziergang ausgesucht hat und da dies eben mal ein T5 war diesen eben mal nicht gefunden.
Aus diesem Grund möchte ich alle, die sich mal selbst versuchen wollen, daran erinnern, dass es auch beim Geocachen verschiedene Schwierigkeitsstufen gibt, die auf der Geocaching.com zum einen nach der Schwierigkeit (D-Wertung) und dann noch nach dem Terrain (T-Wertung) bewertet werden.
Bei der D-Wertung geht es um die Schwierigkeit die Dose zu finden, dass kann zum einer ein Rätsel sein, welches zuerst gelöst werden muss, um die Final Koordinaten heraus zu bekommen, oder es kann einfach ein raffiniertes Versteck sein.
Auf die T-Wertung sollte man natürlich auch immer mal einen Blick werfen, denn hieran kann man auch erkennen, ob man eventuell Zusatzausrüstung benötigt, wie zum Beispiel oftmals bei einer T5 einer Leiter oder gar eine Kletterausrüstung.
Man kann also schon alleine an diesen beiden Punkten sehen, dass es sich lohnt, etwas Vorbereitung in die Freizeitbeschäftung zu stecken, bevor man später Vorort traurige Kinderaugen trösten muss.
Dann kann es natürlich auch noch von Vorteil sein, wenn man ungefähr weiss, nach was man sucht und das erkennt man zum Beispiel an der Grösse (Size), denn eine Grosse Brotdose sucht man sicher an einem anderen Ort als eine kleine Filmdose.
Was sonst natürlich auch noch helfen kann sind die Attribute, die die Owner Ihren Caches mitgeben können, denn hier erkennt man dann, ob man es mit einem Kinderfreundlichen oder mit eine zu tun hat.
Wenn man sich diese vier Punkte anschaut und dann nicht gleich mit den schwierigsten und kleinsten Caches anfängt, steht dem ersten Erfolg des heben eines Caches eigentlich nichts mehr entgegen.

Hilfen:

Glossar Geocaching / englisch

Abkürzungen Geocaching

Attribute Caches

Geländewertung in Bildern

 

Hier nochmals die Beschreibung der Sternchen auf der Geocaching.com Seite

D-Wertung / Schwierigkeit   

 

Leicht. Klar Ersichtlich oder in wenigen Minuten zu finden.

Durchschnittlich. Ein mittelmäßiger Geocacher ist in der Lage den Cache innerhalb von 30 Minuten zu finden.

Herausforderung. Ein erfahrener Geocacher wird gefordert und es kann einen Großteil des Nachmittags dauern den Cache zu finden

Schwierig. Eine echte Herausforderung für einen erfahrenen Geocacher. Benötigt werden eventuell spezielle Geschicklichkeit, Fachkenntnisse oder eine gute Vorbereitung. Vielleicht werden mehrere Tage oder Anläufe benötigt.

Extrem. Eine ernsthafte mentale oder körperliche Herausforderung. Benötigt werden Spezielles Wissen – Fähigkeiten oder Spezialausrüstung um den Cache zu finden. (Fachwissen, Morsekenntnisse, Geschichtswissen, Internetrecherche , Lexikon,  Funkkenntnisse, Dechiffrier-Kenntnisse, Knoten, enge Höhlen etc.)

 

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T-Wertung / Geländewertung  

 

Behindertengerecht. (Gelände ist überwiegend geteert, ist relativ flach und kürzer als 800m zu gehen.)

Geeignet für kleine Kinder (Gelände führt generell entlang markierter Wege, ohne große Höhenunterschiede oder dichtes Unterholz. Kürzer als 3,2 km zu gehen.)

Nicht geeignet für kleine Kinder. ( Für normaler Erwachsener oder ältere Kinder geeignet, je nach deren Kondition). Wahrscheinlich ist es teilweise weglos. Erfüllt mindestens eines des Folgenden:  etwas Unterholz, ist sehr steil, ist länger als 3,2 km zu gehen.

Nur für erfahrene Outdoor Anhänger. ( Gelände ist wahrscheinlich weglos und ist mindestens eines des folgenden:  sehr dichtes Unterholz, sehr steil mit Handeinsatz, ist länger als 16km zu gehen, es ist eventuell eine Übernachtung nötig.)

Erfordert Spezialausrüstung, -Wissen, oder Spezialerfahrung mit Vorbereitung. (Boot, Allrad, Ausrüstungs-Klettern, Gerätetauchen etc. ) oder ist auf andere Art und Weise extrem schwierig. (Kletter- und Klettersteigausrüstung, Boot, Schnorchel und Tauchcaches, tiefe gefährliche Höhlen, Metalldetektoren etc.)

via: bumbumbike

Geocaching – Nachtausrüstung

Gerade wenn man bei Cachen in der Dunkelheit unterwegs ist kommt es darauf an, dass man eine Gute Ausrüstung dabei hat.

Zum einen nutzen ich schon seit langer Zeit die LED LENSER® P7, aber beim Klettern im Untergrund oder Lost Places ist es oftmals von Vorteil, wenn man beide Hände frei hat. Bereits unterschiedliche Modelle habe ich ausprobiert, aber letztlich komplett überzeugt hat mich wieder mal ein Modell von Zweibrüder:

Zweibrüder LED Lenser H7 PowerLED Kopflampe schwarz

Mit gerade mal 117g und einer Leuchtleistung von 140 Lumen hat man hier eine eine Kopflampe mit dem man für alle Situationen beim Geocachen gerüstet ist.

Die Lampe verrutscht nicht und man spürt sie kaum beim tragen – Sie kann gedimmt werden und dann noch um 90° gekippt werden und so auch beim notieren oder lesen Problemlos verwendet werden.

Für mich eine klare Kaufempfehlung