Wird es das iPhone in Europa geben?

In den USA wird das iPhone exklusiv ab diesem Monat bei AT&T angeboten.
Auch in Europa möchten die Kunden das iPhone gerne in unseren Händen halten.
Kaum gab es die ersten Gespräche zwischen den Handynetzbetreibern und Apple und schon hört man die ersten Meinungen:

Apple sei „unglaublich arrogant“ gewesen und soll Forderungen gestellt haben, die nicht einlösbar seien. quelle

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob sich die Handynetzbetreiber in Europa auf diese Forderungen einlassen! Man kann gespannt sein wie diese Thema ausgeht. Irgendwann wird es sicher das iPhone auch hier bei uns geben. Die Frage stellt sich eben nur wann und bei wem.

Mehr Hintergrundinformationen findet Ihr auch bei golem.de

iTunes verstösst gegen Wettbewerbsregeln

Wie heute bekannt wurde geht die EU-Kommission gegen iTunes wegen dem verstoß gegen das Wettbewerbsrecht vor.
Das Problem was hier von der EU-Kommission angemahnt ist folgendes.
iTunes akzeptiert eine Anmeldung nur in dem iTunes-Laden in dem der Nutzer auch lebt und dies verstößt gegen das EU-Wettbewerbsrecht.
Wie die tagesschau berichtet wird hier folgender Hintergrund von der EU-Kommission beschrieben.

Wer beispielsweise auf der belgischen Seite bestellen wolle, müsse eine Kreditkarte einer in Belgien ansässigen Bank haben. iTunes überprüft den Wohnort eines Kunden unter anderem anhand von dessen Kreditkartendaten. Dadurch seien die Nutzer in ihrer Wahl des Ortes eingeschränkt, an dem sie ihre Musik kaufen wollten. Außerdem sind Preise, die Apple für einen Song verlangt, in den einzelnen EU-Staaten unterschiedlich. So kostet in Großbritannien ein Lied umgerechnet 1,17 Euro, in Dänemark 1,07 Euro und in Deutschland und Belgien 0,99 Euro.

Und da wir hier in Europa leben, hat jeder von uns das recht, dort einzukaufen wo er will und dass ist bei iTunes nicht möglich und deshalb haben die jetzt auf die Finger gehauen bekommen.
Bleibt also jetzt abzuwarten was dabei raus kommt, denn iTunes und die Plattenfirmen haben jetzt erst mal 2 Monate zeit hierzu Stellung zu nehmen.

weitere Infos unter tagesschau.de

Musik ohne Kopierschutz teurer

Wie bereits heute hier berichtet, will EMI die Musik künftig ohne DRM oder Kopierschutz verkaufen. Heute nachmittag wurden nun die Preise bekannt.
Wie gallien.org berichtet sind folgende Preise bekannt gegeben worden.

Einzeltitel sind in 2 Versionen erhältlich:

1. AAC MIT DRM um 0,99€
2. AAC OHNE DRM mit doppelter Soundqualität um 1,29€

Alben:

* alle Alben werden DRM-free mit der erhöhten Soundqualität verkauft; Preis bleibt unverändert (=9,99€ idR)

Musikvideos:

* alle Musikvideos sind ab sofort nur mehr DRM-frei erhältlich; Preis bleibt unverändert

Einzelsongs von EMI, die mit DRM verkauft wurden können um 0,30€ zu „freier“ Musik upgegradet werden !

Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum die DRM-freien Songs teurer sind. Aber auch hier gibt es von gallien.org eine schöne Erklärung:

Warum kostet nun DRM-FREI mehr mit DRM ? Nun, ich würde das wie mit den Bio-Produkten erklären. Wer naturbelassene und unveränderte Musik will, der zahlt gerne die 30 Cent mehr und kann sich auch in 20 Jahren an der Musik (in welchem Format sie dann auch immer besteht) erfreuen. Wer sich lieber von der Konsum- und Wegwerfgesellschaft leitenlassen will, der greift frei nach dem Motto „Geiz-ist-geil“ zur billigen, DRM-veränderten Industrieware.

Wird sich hierdurch nun die Musikkultur ändern? Man darf gespannt sein!

via: gallien.org
weiter Infos unter golem.de

Musik ohne Kopierschutz

Das Ende vom DRM-Musik berichtet heute golem.de
Das Wall Street Journal schreibt:

Die weltweit drittgrößte Plattenfirma EMI wird demnächst einen Großteil ihres Musikkataloges ohne Kopierschutz bzw. DRM verkaufen

Bisher hat ein solches DRM oder auch Kopierschutz dazu geführt, dass man die gekaufte Musik nur recht eingeschränkt nutzen konnte. Oft nur auf bestimmter Hardware.
Mit diesem Schritt gewinnen wir Kunden mehr Flexibilität, die Musik aus dem Internet zu nutzen. Was natürlich nicht heißen sollte, dass man die Musik dann einfach so kopieren darf.
Für mich ist dieser Schritt die klare Konsequenz aus den letzten Jahren. Kein Kopierschutz hat den Hackern wirklich lange stand halten können. Letztendlich mussten wir Kunden diesen Kopierschutz mit bezahlen, der uns dann immer wieder Probleme macht, indem so manche alte Hardware mit der neuen Musik nichts anfangen könnte.
Wir dürfen also gespannt sein, wie sich hier der Musikmarkt in der Zukunft entwickelt.

Quelle: Golem.de