HomeMatic mit Alexa steuern

Wie bereits hier beschrieben habe ich ja bereits seit einiger Zeit die Wohnung mit HomeMatic ausgestattet. Jetzt ist mir vor einiger Zeit aufgefallen, dass man bereits die Schuhe im Hausflur angezogen hat und dann feststellt, dass man doch das Licht in der Küche angelassen hat.

Was tun?

Ich habe mich also im Internet auf die Suche begeben und herausgefunden, dass man das HomeMatic-System mit Alexa Spachsteuern kann.

Benötigt hierfür wird der kostenpflichtige Internet Dienst CloudMatic – Mit diesem Dienst konnte ich schon vorher die Homematic über das Internet steuern. Auf der Cloudmatic lassen sich dann die Geräte freischalten und auch die Gerätenamen festlegen, die über Alexa gesteuert werden soll.

Danach aktiviert man den kostenlosen Skill CloudMatic für Alexa und lässt Alexa die neuen Geräte suchen.

Viel mehr ist nicht zu machen. Somit können dann Gruppen angelegt werden und die Lampen in Gruppen zusammen gefasst werden und über Alexa (Alexa, schalte Küche ein) gesteuert werden. Jetzt ist es möglich das Licht von der Haustür einzuschalten, wenn man mit vollbepackten Einkaufstaschen die Wohnung betritt oder beim Verlassen der Wohnung das Licht auszuschalten. Wie ich finde eine tolle Erweiterung zur Smarthome Technik.

Hier eine kurzes Youtube Video von CloudMatic

Smarthome – HomeMatic

Hausautomation ist in aller Mund – Ob von der Telekom oder ABB – jeder möchte  am Hype für die Heimautomation teilhaben. Durch einen Kollegen bin ich dann auf HomeMatic aufmerksam geworden. Da ich ja schon immer eher auf die offenen Systeme stehe, habe ich mich dazu entschieden auf dieses System zuhause einzusetzen. Interessant ist es das man das System auch nachträglich in das System einbauen kann.

Neben den Lichtschaltern und Rollladensteuerungen können Türöffner, Fester- und Tür-Sensoren eingebaut werden natürlich können mit dem System auch die Heizkörper gesteuert werden. Eine Lösung für die bei mir verbaute Fußbodenheizung habe ich bisher noch nicht gefunden. Über die zentrale Steuerung (CCU2) können hier einfach die Geräte miteinander verknüpft werden.

Wetterdaten in der HomeMatic hole ich mir über Wonderground von einer Wetterstation aus der Nachbarschaft. Hier überwache ich die Windböen und sollten diese eine Geschwindigkeit über 50km/h haben, werden die Rollos im Wohnzimmer heruntergefahren. Die Dachfester von Rollo muss ich noch mit in das System einbinden. Um nicht irgendwann auf dem Balkon zu sitzen und die Rollos schließen sich, habe ich hier noch den Türgriff der Balkontür überwacht um sicher zu stellen, das sich die Rollos nicht schließen solange die Balkontür offen ist.

In das System habe ich dann noch die Philips Hue-Lampen eingebunden, diese können jetzt entweder über die Fernbedienung oder Alexa gesteuert werden.

Die Temperatur und Luftfeuchte wird vom HomeMatic-System aufgezeichnet. Zusätzlich habe ich noch einen HomeMatic Funk-Wassermelder unter den Küchenschränken aufgestellt um evtl. austretendes Wasser frühzeitig zu erkennen.

In den kommenden Posts werde ich jetzt ein paar meiner Lösungen hier etwas genauer beschreiben.

Papierlos arbeiten – reMarkable

Bereits seit einigen Jahren versuche ich es immer wieder mit dem papierlosen arbeiten. Ob iPad, Kindle, Android Tablet oder Boogie Board gute immer gab es einige Dinge die mich daran hinderten das Geräte bei der täglicher Arbeit zu benutzen.
Obwohl das Boogie Board schon sehr gut im Handlung war, habe ich es doch nicht beim alltäglichen benutzt – Leider können die beschriebenen Seiten nicht mehr erneut geöffnet werden um Erweiterungen vorzunehmen. Außerdem wurden hier oft auch die Berührungen durch das Hand abstützen als Linien erkannt.

So wurde ich bei einem Kundentermin Anfang 2017 auf reMarkable aufmerksam gemacht. Die Beschreibung der Macher hat mich so überzeugt, dass ich das Gerät vorbestellt habe und seit Ende 2017 nutze ich es nun bei meiner täglichen Arbeit. Ich bin begeistert und das nicht nur weil das englische Prinzenpaar das Gerät auch mittlerweile schon getestet hat (Prince William and Duchess Kate give reMarkable the royal treatment im Remarkable-Blog).
Remarkable VerpackungDas Gerät kommt schön eingepackt in einer Filzhüte mit Stifthalter. Es ist ein Ink-Paper Display und das Schreibgefühl auf dem Gerät ist wie mit dem Kugelschreiber auf Papier, es ist einfach ein tolles Gefühl auf dem Gerät zu schreiben. Leider ist eine Schrifterkennung noch nicht eingebunden, aber in meinen bisher genutzten Notizbücher hatte ich ja auch keine Schrifterkennung. Im die Berichte aus dem Notizbuch zu digitalisieren habe ich diese bis dahin entweder abgetippt oder als Foto in das CRM-System eingehängt. Ich bin kein Freund vom Laptop schreiben, wenn ich meinen Gesprächspartnern gegenüber sitze –  Ich möchte mich nicht hinter einen Display verstecken. Das Gerät hat unten 3 Tasten (Home, Vor, Zurück) mit denen können die beschrieben Seiten eines Dokuments hin und her geschaltet werden und somit ist auch das nachträglich einfügen von weiteren Informationen zu jeder Zeit möglich. Es können Textpassagen mit einem Marker markiert werden oder auch verschoben werden, wenn also später noch Infos eingefügt werden sollen, kann ein kompletter Textabschnitt markiert werden und verschoben werden. Das Display ist druckempfindlich und somit können die verschieden Stifte (Kugelschreiber, Bleistift und Marker) ideal verwendet werden. Die Zeichner unter uns können mit verschiedenen Layern arbeiten, was ich bisher auch noch nie bei einem Schreibtablet gesehen habe. Auch eine Undo-Funktion besitzt das Gerät.
Die Notizen können in Foldern sortiert werden. Es kann aus einer Vielzahl von Templates der Hintergrund (linien, kariert, collageblock uvm.) ausgewählt werden, so das man immer genau die richtigen Hilfslinien für seine Arbeit hat. Durch das Ink-Display steht einem Arbeitstag mit vielen Notizen nichts im Wege. schreiben auf dem Remarkable
Dokumente können als PDF importiert werden und mit dem Stift bearbeitet werden. So können Texte bei der Besprechung korrigiert werden und stehen hinterher als PDF wieder zur Verfügung. Und damit kommen wir auch auch zum Synchronisieren der Dokumente. Diese werden vom Gerät in die Firmeneigene Cloud per Wlan übertragen und können dann über die Cloud mit PC, Handy oder Tablet ausgetauscht werden. Die Notizen können dann als PDF oder PNG entweder aus den Apps gespeichert werden oder über das Gerät per email versendet werden.
Das Gerät fühlt sich sehr hochwertig an, die Rückseite ist aus Aluminium. Auf dem Ink-Display kann nur mit dem Stift geschrieben oder gezeichnet werden aber die Funktionen, wie Auswahl der Stifte kann auch mit den Fingern ausgewählt werden. Damit ist eine einfache Bedienung sicher gestellt, aber das Hand abstützen auf dem Display birgt nicht die Gefahr irgendwelche unerwünschte Striche im Dokument zu hinterlassen.

Der Android PC – Remix Mini

Was hat man nicht alles schon ausprobiert um möglichst komfortable abends noch mal schell im Internet zu surfen oder die neusten Nachrichten zu lesen.
Da war der Laptop, das Tablet oder das Handy aber letzendlich war es auf dem Sofa nach einem langen Arbeitstag nie so das richtige.
Jetzt sitze ich im Büro auf dem Sofa, Funktastatur und Funkmouse aus dem Schoß und den kleinen Remix Mini an den Fernseher angeschlossen. Der Remix Mini wieder einmal ein Crowdfounding Projekt welches ich in den letzten Monaten auf Kickstarter unterstützt habe.
Ein kleiner PC auf Android Basis und das Ding hat wirklich Power.
Ausgestattet mit HDMI und einer Auflösung 1920×1080 2 USB-Schnittstellen, WLAN oder Netzwerkanschluss funktioniert das Gerät super an meinem TV und man kann auch bei einer Entfernung von 2 Metern zum Fernseher noch alles genau erkennen.

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Desktop des Remix Mini


Passt in die Hand

Das Gerät ist gerade mal 12,4 x 8,9 x 2,5 cm kann man das Gerät leicht neben dem TV platzieren und angekoppelt habe ich dann noch eine Funk-Mouse und -Tastatur und los geht der Spaß. Mit einem eigenen Android-Ableger lässt sich das Gerät fast wie ein PC bedienen. Die Apps können direkt aus dem Google-Playstore heruntergeladen werden. Ob Word, Excel oder Powerpoint für die täglich Büroarbeit oder dann Spotify, Napster oder Sonos-App für die Musik alles funktioniert Problemlos und auch ohne probleme. Auch Netflix, BongTV oder YouTube laufen auf dem kleinen Gerät ohne zu ruckeln. Mit 2 GB Arbeitsspeicher und 16GB (über microSD zu erweitern) für Apps ist das Gerät auch erst einmal mit dem Speicher gut ausgestattet.
Der echte Hammer neben der Größe und auch dem einfachen Handling ist dann noch der Preis – Während der Kickstarter-Kampagne kostet das Gerät gerade einmal 40$ und jetzt ist es für gerade einmal 70€ bei Amazon zu bestellen. Wie ich finde eine Top Preis für ein solches Gerät.
Jeder der auf der Suche nach einem PC für den TV ist, sollte sich mal den Remix Mini anschauen – Ein Touchmonitor wird von dem Gerät übrigens auch unterstützt, wie man in den Rezessionen von Amazon bereits lesen kann.

Remix Mini Website
Remix Mini auf Amazon bestellen

Pebble Time Steel – Kickstarter Projekt

Es war nicht mein erstes Kickstarter Projekt aber wie immer kannst ich es kaum erwarten das neue Gadget in den Händen zu halten. Schon nach einen Tag nachdem ich die Versandanzeige per eMail erhalten hatte, lag das Päckchen Abends vor der Haustür.
Sofort geöffnet und über die bereits für die Pebble Steel installierte App mit dem Samsung Galaxy Note 4 verbunden und immer wieder eine Fehlermeldung erhalten.
Als ¨Mann¨ muss man die Anleitung und die Hinweiszettel ja nicht genauer lesen – Nach einigem probieren, dann doch noch auf der angegebenen Website nachgeschaut und festgestellt, dass für die Pebble Time Steel eine neue App installiert werden muss.
bereits vorhandenen Ziffernblätter und Apps sind aber sofort verfügbar.Danach muss nur noch die Sprache für die Spracheingabe ausgewählt werden und schon kann man die Pebble Time Steel verwenden.
Pebble Time SteelIch muss sagen ich bin begeistert. Zum einem vom Design und dann auch von der Bedienung. Hier hat Pebble ja die Timeline eingeführt, die einem den schnellen Zugriff auf zukünftige und vergangene Ereignisse gewährt. So sieht man die Termine, Sonnenaufgang oder andere wichtige Ereignisse mit einem Tastendruck.
Eine weitere neuer bei der Pebble Time ist ja auch noch die bunte Anzeige – hiermit hat man dann natürlich eine viel grössere Auswahlmöglichkeit bei den Ziffernblättern oder bei der Anzeige von Apps.
Integriert ist auch noch eine Schrittzähler, ein Kompass und auch die Navigation von Google Maps kann hier auf dem dem Display der Pebble Time angezeigt werden.
In einigen Berichten konnte ich vorab lesen, dass das Display zu dunkel ist, was mich aber bisher noch nicht gestört hat. Bisher konnte es in allen Situationen problemlos abgelesen werden.
Was ich noch für erwähnenswert halte ist die Möglichkeit, dass Antworten auf SMS oder WhatsApp direkt in die Pebble Time gesprochen werden kann und dann in eine Textmessage umgewandelt wird. Ich war zuerst skeptisch, aber bin mittlerweile nach einigen Test von der Funktion begeistert. So kann auch ohne dass das Smartphone aus der Tasche geholt werden muss.
Für mich ist die Pebble Time eine echte Weiterentwicklung, über den Preis von fast 300€ (Pebble Time Steel) lässt sich sicher lange diskutieren, soll aber hier nur am Rande erwähnt werden.
Für mich hat sich der Umstieg auf jeden Fall gelohnt und den Invest bei der Kickstarter Kampanien habe ich nicht bereut.
Auch mit der Laufzeit bin ich sehr zufrieden jetzt habe ich die Pebble Time Steel seit 4 Tagen und die Akkuanzeige steht noch bei 50% – Das soll mal eine iWatch nachmachen.
Mehr Infos vom Hersteller