Nach den schönsten Momenten im Bloggerleben hat heute blogschrott.net gefragt.
Bei mir war es der Moment als ich die ersten Trackbacks für meinen Post „WoW – Der soziale Verfall eines Menschen“ bekommen habe. Da wusste ich, dass man meinen Blog auch liest.
Interessant wurde es dann auch nochmals als ich das erste Mal über 200 Leser auf meinem Blog begrüßen durfte.
Für mich gibt es immer wieder erhebende Momente, wenn ich feststelle, dass es mal wieder ein Post war, der von der Thematik viele Leute interessiert.
Wir leben in einer Informationswelt und da kann man schon etwas stolz sein, wenn man doch immer wieder als Anlaufstelle für Informationen gesehen wird.
Auf diesem Weg möchte ich mich da auch mal bei meinen Zahlreichen Mitlesern bedanken, die hier Tag für Tag mitlesen.
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Apfelblüten melden
Planet-Wissen hat auch in diesem Jahr wieder die Apfelblüten-Aktion. Hierbei geht es darum, einen Kalender zu erstellen, der die ersten Apfelblüten der verschiedenen Regionen zeigt.
Laut Planet-Wissen ist für Klimaforscher, genauer für Phänologen, die Apfelblüte das sichere Zeichen, dass der Frühling gekommen ist.
Die Daten der Apfelblüten-Sichtungen werden wie im Vorjahr gespeichert und dann in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst, der TU München, dem Meteorologischen Institut der Universität Bonn und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) wissenschaftlich ausgewertet.
Weshalb sind die Beobachtungen wichtig?
Die Beobachtung von Naturerscheinungen wie der Apfelblüte macht deutlich, dass sich der Eintritt der Jahreszeiten nicht wie im Kalender auf einen bestimmten Tag festlegen lässt, weil er von vielen Faktoren abhängt, zum Beispiel von Temperatur und Niederschlagsmenge. Aber nicht nur der eigene Rhythmus der Natur wird an der Apfelblüte deutlich: Mit Hilfe genauer Beobachtungsdaten lassen sich auch Aussagen über die Veränderungen in unserer Welt machen, vor allem über die Veränderung des Klimas. Vielerorts blühen die Apfelbäume heute früher als noch vor wenigen Jahrzehnten – eine Folge der Klimaerwärmung. Quelle
Also es soll ja zu Ostern schönes Wetter geben und wenn man einen Apfelbaum blühen sieht, dann meldet es doch bei:
Planet-Wissen
Musik ohne Kopierschutz
Das Ende vom DRM-Musik berichtet heute golem.de
Das Wall Street Journal schreibt:
Die weltweit drittgrößte Plattenfirma EMI wird demnächst einen Großteil ihres Musikkataloges ohne Kopierschutz bzw. DRM verkaufen
Bisher hat ein solches DRM oder auch Kopierschutz dazu geführt, dass man die gekaufte Musik nur recht eingeschränkt nutzen konnte. Oft nur auf bestimmter Hardware.
Mit diesem Schritt gewinnen wir Kunden mehr Flexibilität, die Musik aus dem Internet zu nutzen. Was natürlich nicht heißen sollte, dass man die Musik dann einfach so kopieren darf.
Für mich ist dieser Schritt die klare Konsequenz aus den letzten Jahren. Kein Kopierschutz hat den Hackern wirklich lange stand halten können. Letztendlich mussten wir Kunden diesen Kopierschutz mit bezahlen, der uns dann immer wieder Probleme macht, indem so manche alte Hardware mit der neuen Musik nichts anfangen könnte.
Wir dürfen also gespannt sein, wie sich hier der Musikmarkt in der Zukunft entwickelt.
Quelle: Golem.de
Flatrate-saufen
Als ich diesen Begriff das erste Mal in den Nachrichten gehört habe, dachte ich zuerst es handelt sich um eine neue Art von LAN-Party.
Aber mit Entsetzen musste ich feststellen, dass es sich hier um eine neue Art von Events in Gastronomie handelt.
Ok als Jugendliche sind wir auch auf die 10-Mark Partys gegangen. (Erklärung für die Jüngeren: Man hat 10DM gezahlt und konnte dann soviel trinken wie man wollte). Aber wir hatten eigentlich nie große Ausfälle. Ok, ab und an musste mal jemand ins Gebüsch und hat sich den „Abend nochmal durch den Kopf gehen lassen“. Aber es ist nie so eskaliert, wie es scheinbar gegenwärtig der Fall zu sein scheint.
Liegt es vielleicht daran, dass wir damals nur Bier auf diesen Partys hatten?
50 Gläser Tequila, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man diese überhaupt runter bekommt. Bei mir war immer spätestens ab dem fünften Glas der „Riegel“ zu.
Wie es aber jetzt den Anschein hat, gibt es das Problem nicht nur hier in Deutschland, sonder es scheint sogar ein EU-Problem zu sein.
Auch hier ist es wieder mühsam nach den Gründen zu suchen, warum ein einzelner soviel trinkt. Die Kneipen werden sicher Gewinn machen, denn sonst würde so etwas ja nicht angeboten. Normal bin ich immer der Meinung, dass jeder auf sich selbst aufpassen muss. In diesem Fall denke ich aber etwas anders darüber. Hier in diesem Fall bin ich der Meinung, dass der Veranstalter eine gewisse Aufsichtspflicht hat, denn ein Schwimmbadbetreiber zum Beispiel muss ja auch Aufsichtspersonal vorhalten und genau so muss es dann auch bei Flatrate-saufen der Veranstalter tun.
Ich bin ja mal gespannt welche Verbote hierzu jetzt wieder kommen werden.
Lupe hat noch einen Bericht vom NDR, der auf dieses Thema abzielt
mit Tim Taylor um die Welt
Leute wie Tim Taylor gibt es wirklich.
[myvideo 292704 tim taylor]
via Reddish Blog