Gott wegen Terrorismus und Naturkatastrophen verklagt

Der Senator Ernie Chambers hat, in Nebraska, Gott wegen Terrorismus verklagt.
Die Begründung lautet, dass Gott für terroristische Drohungen verantwortlich sei, Angst verbreite und „unter Abermillionen von Erdbewohnern Tod, Zerstörung und Terror“ verursache.
Der Senator strebt eine einstweilige Verfügung an, damit Gott damit aufhört „Tod, Zerstörung und Terror“ über die Menschen zu bringen.
In Amerika ist wirklich scheinbar alles möglich.

Der Senator will zum einen auf die Mängel des amerikanischen Rechtswesens aufmerksam machen, in dem jeder jeden verklagen kann, andererseits macht er tatsächlich Gott für Katastrophen wie Wirbelstürme, Überschwemmungen und Tornados verantwortlich.

Naja, dann sind wir Menschen ja schon mal wieder fein raus und müssen uns ja eigentlich wegen der Klimaerwärmung keine Gedanken mehr zu machen.
Unglaublich um was sich die Amerikaner alles herausnehmen. Was sagt ihr dazu?

via Stern.de

Aufruf zur Bespitzelung an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Wie der Law-Blog heute berichtet ist an die Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians-Universität München eine eMail versendet worden, wo auf die erhöhte Gefahr von Terroranschlägen hingewiesen wird.
Die Mitarbeiter sollen auf Menschen achten, die einen “Bruch im Lebenswandel, Gewaltbereitschaft, radikal-verbale Äußerungen oder Beschäftigung mit einschlägiger Literatur” haben.
Udo Vetter hat diese eMail auch vorliegen:

Die Mail im Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der islamistische Terrorismus stellt weiterhin die größte Bedrohung der Inneren Sicherheit der westlichen Staaten und damit auch Deutschlands dar. Aus Sicht der Sicherheitsbehörden besteht eine erhöhte abstrakte Gefährdung.

Wie Sie Presseverlautbarungen vom Wochenende entnehmen können, wurden Anschläge von Islamisten auch für die Bundesrepublik und in Österreich angekündigt. Auch die gescheiterten Kofferbombenanschläge auf Regionalzüge am 31. Juli 2006 in Dortmund und Koblenz sind ein Beleg dafür, dass auch Deutschland nicht nur Rückzugs- und Ruheraum, sondern
Anschlagsziel für islamistische Terroristen ist.

Es ist also hohe Wachsamkeit geboten.

In diesem Zusammenhang sollte auf Hinweise auf Studierende, Mitarbeiter oder sonstige Gebäudenutzer geachtet werden, die sich durch besondere Verhaltensweisen, wie z. B. einen Bruch im Lebenswandel, Gewaltbereitschaft, radikal-verbale Äußerungen oder Beschäftigung mit einschlägiger Literatur auffällig in Richtung islamischer Fundamentalismus verändern.

Ich darf Sie bitten, verdächtig erscheinende Wahrnehmungen, die Rückschlüsse auf eine islamisch-fundamentalistische Haltung zulassen, unverzüglich hierher mitzuteilen.

Bitte informieren Sie Ihre Mitarbeiter entsprechend.

Ludwig-Maximilians-Universität München
Mit freundlichen Grüßen
Ltd. Regierungsdirektor

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