Ein Tag bei der Kletter-Spezial-Einheit

Einige T-5 Geocaches (118) habe ich ja mittlerweile gemacht, aber ich wollte dann doch gerne mal wissen, wie es die Profis machen und so bin ich gestern um 4:30h aufgestanden und habe mich um 5:30h auf den Weg zur Zentrale der Kletter-Spezial-Einheit nach Bad Soden-Salmünster gemacht.

Pünktlich um 8h wurden wir mit einem frischen Kaffee in Schulungsraum von unserem Trainer in Empfang genommen und nach einer kurzen Vorstellung ging es dann schon gleich richtig los: Knotenkunde – Neben Achterknoten, Prusik-Knoten, Mastwurf und Halbmastwurf durften wir dann auch noch Neunerknoten und Franz. Klemmknoten üben um erst einmal in die Materie einzutauchen. Mit geschultem Augen wurden dann die Knoten vom Trainer überprüft und weitere Tipps gab es dann dazu.

Der Kurs war speziell für Geocacher und man merkte, dass der Trainer schon einige Erfahrung mit Geocaching hatte, auch wenn er selbst keine T5-Caches macht, aber wenn man oftmals 8h am Tag im Seil hängt, dann muss man das vielleicht in der Freizeit nicht immer unbedingt haben.

Nach der Knotenkunde ging es dann endlich nach unten in die Kletterhalle, wo für jeden Teilnehmer das Equipment und ein Seilpaar zur Verfügung stand. Entgegen dem von mir benutzen Equipment war es beim Kurs aus versicherungstechnischen Gründen zwingend notwendig immer ein mitlaufendes Sicherungsgerät am zweiten Seil einzubauen. Die Teilnehmer waren wild durchgemischt, es gab die Anfänger mit 26 finds oder die Profis mit über 5000 finds, aber nur wenig Seilklettererfahrung.

Für alle war etwas dabei und auch die Erklärungen und die Ausrüstung war erstklassig. Vom I’D über RIG, Cinch bis hin zum Tuber oder Achter, alles wurde gezeigt, erklärt und konnte auch ausgetestet werden. Nachdem das Klettergeschirr angelegt war, der Trainer zufrieden alles überprüft hatte ging es dann ans Seil und die ersten Meter durften geklettert und abgelassen werden. Nachdem die ersten Schweißperlen auf der Stirn war gab es dann noch einen kleine Schulung für die Seileinbau mit Wurftechnik und Bigshot und dann ab ins Bistro um erst einmal eine Mittagspause zu machen.

Gestärkt ging es dann erst einmal wieder weiter mit Demonstrationen: Rettung von Personen vom Seil, Bau von Flaschenzügen, Selbstrettung bei defektem Abseilgerät und Sicherung und Rettung einer hilflosen Person im Seil

Hoffentlich braucht man es nie, aber sicher beruhigend es schon einmal gesehen zu haben und vorallem ausprobiert zu haben.

Danach ging es dann wieder in die Seile und für mich, gab es dann auch noch die Möglichkeit die Seilbahn rund um die Kletterhalle auszutesten. Vorgemacht wurde es vom Trainer und dabei wusste ich eigentlich auch schon, dass es sicher keine leichte runde wird hier fünf mal umzubauen um die Runde zu schaffen. Während die anderen noch einige Abseilgeräte testeten und übten, begab ich mich dann in die Runde und konnte dank toller Tipps diese dann auch fix und fertig beenden.

Zum Abschluss gab es dann noch eine Lehrstunde im abseilen über ein Kante und dann waren auch schon die 8 Stunden vorüber und der Körper auch ausgepowert.

Zum Abschluss wurde dann für uns auch noch der Laden aufgemacht und wir konnten unser Equipment noch etwas erweitern, was ich dankend angenommen habe und mir auch gleich noch ein Petzl Grillon Hook und ein 30m Statikseil zugelegt habe.

Auch nach über 100 T5ern in Höhlen auf Bäumen hat mir dieser Kurs sehr viel gebracht, vorallem Sicherheit, dass ich es bisher richtig gemacht habe und hoffentlich auch in Zukunft richtig machen werde – Zumindest weiß ich jetzt, wie es die Profis machen und so machen Trick konnte ich hier mitnehmen.

Mit einer Kursgebühr von 150€ sicher nicht günstig, aber es geht hier um Sicherheit und es waren hier wirkliche Profis, die uns hier Ihr wissen vermittelt haben.

Weitere Infos zu den angebotenen Kursen der Kletter-Spezial-Einheit findet Ihr hier:

Geocaching-Grundkurs

und diesen Kurs: Geocaching-Kurs Teil 2

werde ich auch bald belegen, aber jetzt muss erst mal wieder der Muskelkater abklingen.

Testbericht: LED LENSER P5R

[Trigami-Review]

Aktuell habe ich, aus dem Hause Zweibrüder Optoelectronics, die LED Lenser P5R zum testen erhalten.

Nachdem ich ja bereits die P7 bereits seit einiger Zeit auf meinen Touren in der Dunkelheit nutze, war ich sehr gespannt, was das neue Produkt aus dem Hause Zweibrüder alles zu bieten hat.

P1020958Lieferumfang:

Geliefert wurde das Gerät in einem Kunstoffkoffer, in dem neben der Outdoor-Taschenlampe noch der mitgelieferte Akku, die Ladestation, Netzteil, USB-Ladekabel, Intelligent Clip und die Bedienungsanleitung mit einer Smart Card Platz finden.

 

Ladestation:

Inhalt des KoffersDie P5R wird direkt mit Ladestation ausgeliefert. Das Floating Charge System kann an der Wand befestigt werden, aber auch das Aufladen im Liegen ist Problemlos möglich. das Multifunktionale Ladekontaktmodul ist einfach und robust konzipiert. Der Ladekontakt ist magnetisch und somit nahezu verschleißfrei. Der Status für den aktuellen Ladezustand wird direkt am Ladekontaktmodul durch eine Status-LED (ROT ladend und GRÜN geladen) angezeigt.

Mit dem Innovativen Akkuladesystem kann die P5R auf Touren entweder mit dem KFZ-Adapter oder über das Laptop via USB aufgeladen werden, aber auch das Netzteil mit USB-Anschluß ist im Lieferumfang enthalten.

 

Die multifunktionale Taschenlampe:

Die P5R punktet durch das Advanced Focus System mit einen besonders gleichmäßigen Lichtkegel und durch den Speed Focus lässt sich der Lichtkegel sehr schnell mit einer Hand verändern. Durch leichtes Drehen des Lampenkopfes nach rechts oder links ist die Fokusstellung arretierbar und lässt sich so aber auch bei Bedarf schnell wieder lösen.

Die P5R hat gegenüber der P7 3 Lichtfunktionen:

Low Power: In der Einstellung Low Power wird die Lichtleistung um ca 15% gedimmt

Power: Die Lampe leuchtet mit voller Lichtleistung

Strobe: Hochfrequente Lichtblitze, die laut Hersteller als wirkungsvolle Methode zur Verteidigung eingesetzt werden kann.

Die Steuerung der einzelnen Funktionen gestaltet sich jedoch etwas gewöhnungsbedürftigt, den die Steuerung wird über einen Tast-Schalter vorgenommen.

Durch Antippen und einschalten werden die verschiedenen Leuchtfunktionen ausgewählt. Gerade auf längeren Touren ist auch die Konstantstromregelung der P5R von Vorteil, den diese bietet eine nahezu gleichbleibende Lichtstärke über die gesamte Laufzeit.

 

Zusammenfassung:

  • Das innovative Ladesystem ist einfach in der Handhabung , die Magentische Ladekontakte sind nahezu Verschleißfrei
  • Der aufladbare Akku kann bis zu 1000mal aufgeladen werden, hierdurch wird neben der Umwelt auch noch der Geldbeutel geschont
  • Das Fokussierungssystem mit innovativer gilt als das weltbeste Fokussierungssystem.  Die komfortable Einhandfokussierung ist ja bereits seit langem ein Merkmal der LED Lenser-Lampen.
  • Die Fokusstellung wird durch die neue “Fast-Lock” Funktion arretiert
  • Mit der Smart Light Technology verfügt die P5R über drei Lichtfunktionen, die für jede Anwendung die optimale Lichtfunktion bereitstellt.
  • Die Konstantstromregelung der P5R sorgt für eine gleichbleibende Leuchtkraft
  • Alle Funktionen werden mit einem Finger über einen Schalter gesteuert

P5R der Grössenvergleich P7Technik:

Gewicht: 80g

Länge: 117,5mm

Lumen: 210lm

Leuchtdauer: 7 Stunden

Leuchtweite: 190m

 

Fazit:

Die P5R wird als Outdoor-Lampe und immer dabei Taschenlampe für alle Outdoor Aktivisten sicher seinen Platz finden. Man merkt auch hier wieder, das die Hersteller sich mit Ihren Produkten beschäftigen und diese auch immer wieder mit neuen Funktionen bestücken.

Für mich eine klare Kaufempfehlung für eine UVP von 99,90€

Kevin – mobiles Alarmsystem

Nein ich schreibei heute nicht über den Film, sondern über eine interessante Möglichkeit sein Eigentum zu schützen.

Kevin ein wirklich kleines, mobiles Alarmsystem für alles die gerne mal etwas vergessen oder oft auf Reisen sind und Ihre Wertsachen dabei haben.

Vorgestellt wurde Kevin bereits vor einiger Zeit von Jan auf seinem Technik-Blog. Das System besteht aus zwei Teilen: Einmal dem Handteil und zum anderen aus einem Alarmgeber.

Das Handteil trägt man mit sich und den Alarmgeber befestigt man am zu schützenden Objekt.

Kevin hat nun 3 unterschiedliche Alarmmodi.

1. der Vergessen-Modus

Hierbei befestigt man den Alarmgeben an der Tasche oder Koffer und sobald man sich mehr als 10 Meter vom Objekt entfernt, gibt es einen Alarm am Handgerät und so wird man daran erinnert, dass da doch noch etwas fehlt.

2. der Reise-Modus

Auch hier wird der Alarmgeber am Koffer, Rucksack oder Tasche befestigt und nun kann man seine Gepäck getrost in der Kofferaufbewahrung im Zugabteil stehen lassen und sich seinen Platz suchen. Bei dieser Art zu reisen beschleicht mich auch immer das Gefühl, dass ich ab und an mal nach meinen Gepäck schauen sollte.

Mit Kevin entfällt dies nun in der Zukunft, denn solange sich das Gepäckstück in der nähe (ca. 10m) befindet ist alle in Ordnung, wird nun das Gepäckstück weggenommen ertönt ein Alarm am Handgerät und ein über 100dB-Alarmton am Gepäckstück, welchen den Dieb dann hoffentlich davon abhält weiter mit der Gepäck zu flüchten, zumindest kann man den Dieb mit diesem Alarm sehr einfach identifizieren.

3. der Diebstahl-Modus

Hierbei wird das zu schützende Objekt zusätzlich über den Entfernungssensor noch durch einen Bewegungssensor überwacht. Das bedeutet ich kann in Zukunft auch Problemlos mal meine Liege am Pool aus dem Augen lassen , denn sobald jemand das Handtuch über meinem Wertsachen bewegt, erklingt wieder der 100dB Alarmton, der jeden Dieb in die Flucht schlagen sollte.

Zusätzlich kann man dieses Modus auch noch zur Sicherung der Hotelzimmertür benutzen, für alle diejenigen, die sich alleine im Hotelzimmer unwohl fühlen.

 

Wie gesagt für mich eine interessante Entwicklung und genauer zeigt die Funktionsweise auch noch das Video des Hellstellers

oder auch das Video von Jan beschreibt die Funktionsweise ebenfalls sehr gut.

 

Für mich eine klare Kaufempfehlung und für alle zu empfehlen, die viel Reisen und dabei auch das ein oder andere Gadget dabei haben, welches beschützt werden muss.

 

Weitere Produktinfos

ACC – Automatische Distanzregelung

Wieder einmal habe ich vom meinem Arbeitgeber ein neues Fahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen. Nachdem ich mit dem letzten Passat 165.000km fahren durfte, war es in diesen Tagen mal wieder an der Zeit auf ein neues Fahrzeug umzusteigen.

Es wieder wieder einmal ein Passat, der mir zu einen den Platz bietet, denn ich auch benötige und zum anderen auch einen gewissen Komfort bei langen Dienstreisen.

Um mir das leben nun noch etwas bequemer zu machen, hat der Wagen nun DSG und dem ACC.

Kollegen machten sich bereits im Vorfeld lustig darüber, dass ich wohl nun im täglichen Verkehr nach hinten durchgereicht werde.

Aber es ist alles ganz anders gekommen, denn nach nunmehr knapp 900km Autobahn kann ich die ersten positiven Berichte abgeben.

Das System ist spitze,  es unterstütz gerade bei langen Autobahnfahrten perfekt und hilft auch Staus entspannt zu überstehen.

Was ist ACC?

Die Automatische Distanzregelung ACC von Volkswagen stellt eine Erweiterung der bekannten Geschwindigkeitsregelanlage mit einem Radarsensor dar. Das aktivierte System hält einen vorgewählten Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug ein und passt die Fahrgeschwindigkeit automatisch an. Die Automatische Distanzregelung ACC bietet dem Fahrer auf diese Weise einen wesentlichen Zugewinn an Entlastung und Komfort.

Quelle: volkswagen.de

Das System hat bisher problemlos gearbeitet. Ich fahre auf die Autobahn auf, schalte das ACC ein und ab dem Moment übernimmt die Technik, das Gas geben und Abbremsen ganz automatisch. Egal ob ein Fahrzeug einschert oder ich auf eine Fahrzeugkolonne auffahre.

Auf strecken von Stuttgart nach München wurde somit nicht einmal von mir das Gas- oder Bremspedal von mir betätigt. Für mich ein klarer Mehrwert im Auto, der mir den täglichen Wahnsinn auf der Autobahn etwas erträglicher macht.

Für mich einen klar Empfehlung für jeden, der viel im Auto unterwegs ist.

Ein Video zu ACC habe ich auch noch auf YouTube gefunden – aber seht selbst:

iPad – mobiles Internet

image Welches iPad kauft man sich, genau vor dieser Frage stand ich für ca. 3 Monaten, denn Apple hat hier gleich zu Anfang eine Relativ große Modelpalette zur Verfügung gestellt.

Neben den reinen WiFi iPads gab es ja auch gleich die iPads 3G, die mt Hilfe einer UMTS Karte dann auch mobile mit dem Internet verbunden sind.

Ich habe mich für das iPad WiFi 32GB entschieden und stand nun vor der Frage, wie ich das iPad auch unterwegs mobile betreiben kann. Als es damals ans Bestellen ging, hatte ich noch die Vorstellung, dass das iPad über den HTC Touch Pro 2 mit der Außenwelt kommunizieren kann. Letztendlich hat das ganze auch funktioniert, aber auch mit dem Laptop möchte man ja gerne mal parallel Online gehen und dies ist dann mit dem HTC Touch Pro 2 immer ein kurzes Vergnügen, da die Batterien des SmartPhones da schon schnell schlapp machen – also habe ich mich auf die Suche begeben und habe nun mit dem Huawei E5  die Ideale Lösung gefunden.

Mit dem UMTS Router ist es möglich, über die integrierte Batterie, 4 Stunden ein Wlan-Netzwerk unabhängig vom Stromnetz zu betreiben. Das Gerät kann bis zu 5 Wlan-Clients verwalten und besitzt auch noch einen Einschub für eine Micro-SD Karte, die dann als zentrale Festplatte genutzt werden kann. Weitere technische Beschreibungen zum Huawei E5 findet Ihr in diesem Post.

Für mich die Ideale Lösung, ob ich nun im Auto unterwegs bin und mal schnell die eMails checken will, oder im Hotel unabhängig von den, oftmals sehr teuren, WLan-Hotspots surfen oder einfach nur die Feeds lesen – Alles ist jetzt Grenzenlos möglich.