Polen planen Gesetz gegen deutsche Klagen

Die polnische Regierung plant einen neues Gesetz, dem zufolge die Besitzansprüche an Immobilien in den einstigen deutschen Ostgebieten, die nach dem Zweiten Weltkrieg an Polen gingen, erlöschen.
Ich finde dies vollkommen OK.
Vor einigen Jahren habe ich diese Gebiete gesucht und ich muss sagen, die Menschen die dort leben haben noch immer Angst, dass die ehemaligen deutschen Besitzer zurückkehren werden und die Rückgabe Ihres damaligen Eigentums fordern. Darüber war ich sehr überrascht, denn ich bin der Meinung, dass sich dieses Thema für uns erledigt haben sollte.
Da noch immer in diesem Thema keine Klarheit über die Besitzverhältnisse besteht, investieren die heutigen Besitzer auch kaum in den erhalt Ihrer Gebäude. Ich denke ein solches Gesetz wird hier sicher Klarheit schaffen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Konzert-Tickets werden immer teurer

Da das Geld aus den CD-Verkäufen nicht mehr so sprudelt, steigen in den letzten Jahren die Preis für Konzertkarten immer weiter. Wie die Stuttgarter Zeitung schreibt, müssen die Villen in Los Angeles ja irgendwie, von den Künstlern, bezahlt werden.
Auch ich durfte es in diesem Jahr schon spüren, denn die Konzertkarten für die Nokia Night of the Proms liegen in diesem Jahr bei 66,45€. Wenn man bedenkt, dass ich diese Karten schon im Januar gekauft habe und das Konzert erst im Dezember Stattfindet, sind das sicher für den Veranstalter auch noch satte Zinseinnahmen über das Jahr gesehen.
Aber Nokia Night of the Proms ist ja vergleichbar noch sehr günstig. Wie von der Stuttgarter Zeitung berichtet, hat die 65-jährige US-Diva Barbra Streisand, für ihre Auftritte in Berlin und anderswo in Europa bis zu 550 Euro pro Karte verlangt und das finde ich wirklich etwas übertrieben und ich für mich würde auch nicht soviel Geld für eine Konzert ausgeben. Experten schätzen, dass in Zukunft die Preise für Konzerttickets pro Jahr um 5% steigen.
Wo liegt bei euch die Schmerzgrenze für ein Konzertticket?

Die „Grüne Minna“ hat ausgedient

Ab 2009 werden auch die Farben der Polizei in Baden-Württemberg nicht mehr grün sein, sondern wie in bereits 10 anderen Bundesländer blau werden.
Die 1974 entworfenen grünen Uniformen werden dann bis 2011 auf die neuen funktionelleren blauen Uniformen umgestellt, dass hat man jetzt im Landtag beschlossen. Mit dem Farbwechsel soll die Polizei im Land laut Oettingers den „europäischen Standard“ erreichen.
Auch die Autos werden ab 2009 in blauer Farbe erstrahlen.
Man wird sich wohl an den neuen Anblick dann langsam gewöhnen müssen.

Quelle: Stuttgarter-Zeitung

Polizei in Stuttgart bekommt neue Kennzeichen

Streifenwagen und andere Polizeifahrzeuge erhalten zukünftig neue Kennzeichen.
Streifenwagen und andere Polizeifahrzeuge erhalten zukünftig neue Kennzeichen. Bei Neuzulassungen werden die bisherigen Kennzeichen mit der Kombination, beispielsweise S- 30500, nach und nach gegen Nummernschilder aus der Serie S-PP 1002 bis S-PP 2173 ersetzt. Damit gehört das gewohnte Bild von den Nummernschildern der Stuttgarter Streifenwagen mit der Kennzeichung S-30xxx bald der Vergangenheit an. Die Umstellung von den bisher üblichen numerischen Kennzeichen auf die neuen so genannten alpha-numerischen Kennzeichen ist aufgrund einer Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung vom 29.04.2006 erforderlich. Mit dieser Verordnung wurde das Zulassungsverfahren übersichtlicher gestaltet, vereinfacht und auf eine Online-Kommunikation zwischen Kraftfahrtbundesamt und Zulassungsbehörden ausgerichtet.

via Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Stuttgart

Diäten heimlich, still und leise erhöht

Andere müssen um Ihre Gehaltserhöhung kämpfen und andere müssen nur Abwarten und ab dem 1. Juli wird einfach mehr überwiesen.
Passiert ist es jetzt wieder mal bei den Politikern in Baden-Württemberg. Zum 1. Juli wurden die Diäten (alleine den Name finde ich schon einen Witz…) für die Landtagsabgeordneten in BW um 1,52% und die Pauschalen für Reisekosten, allgemeine Kosten und Tagegeld wurden um 2,1% erhöht ohne das es die Öffentlichkeit mitbekommen hat. Die steuerpflichtigen Diäten stiegen von bisher 4806 Euro auf 4879 Euro pro Monat und die Pauschalen können sich in Zukunft auf maximal 2169 Euro monatlich summieren.

Die Anhebung richtet sich nach einem Index des Statistischen Landesamts, der die Einkommensentwicklung im Land zwischen Juli 2005 und Juli 2006 widerspiegelt. Quelle: Stuttgarter-Zeitung

Politiker müsste man sein, dann muss man sich um die Gehaltserhöhung keine Gedanken mehr machen.