Wir können alles

…nur kein Hochdeutsch.
Das ist die Aussage, die man immer wieder im Fernsehen sieht, wenn es um Baden-Württemberg geht.
Aber wie ist es, wenn man in irgendwelchen Diskussionsforen oder in Meetings sitzt und die so genannten Experten losgelassen werden? Denk man das dann nicht auch ab und an?
Auch mir fällt es auf, dass ich sehr gerne Abkürzungen oder Anglizismen nutzte ohne daran zu denken, ob es der Zuhörer versteht. Hier möchte ich euch heute ein extremes Beispiel zeigen.

[youtube uqHd_Y3LOc0 Ich versteh nur Bahnhof]

Wenn ich so etwas sehe, frage ich mich: In welcher Welt leben diese Präsentatoren?

via Robert von BasicThinking

Ein Spielchen für lange Nächte

Für alle Nachtschwärmer habe ich heute Abend ein kleines Flash-Spielchen im SEO Marketing Blog gefunden. Notwendig ist hierfür Flash 8 oder höher.
Bei diesem Spiel geht es darum ein Mosaik aus Bildern, die aus der Google Bildersuche kommen, der richtige Sucheanfrage zuzuweisen. Es ist ein recht interessantes Spiel, nicht ganz einfach, da man die Begriffe natürlich in Englisch eintragen muss. Aber jagte jetzt noch die ganze Nacht zeit.

Also, auf geht’s und meldet mal Punktzahl zurück.

Wenn es im iframe nicht funktioniert, hier der direkte link:Guess The Google

Heizkosten sparen

Wie in jedem Jahr, wird auch in diesem Jahr wieder das Thema Heizkosten sehr häufig diskutiert. Ich habe hierzu schon seit einigen Jahren eine für mich sehr gute Lösungen gefunden. Drei herkömmliche Thermostate habe ich gegen automatische Thermostate der Firma Honeywell ausgetauscht. Mit diesen Geräten ist es mir möglich täglich zwei verschiedene Zeitbereiche zu programmieren und diesen dann die gewünschte Raumtemperatur zuzuweisen. Der große Vorteil der sich daraus ergibt ist, wenn ich abends die Wohnung betrete, ist die gewünschte Raumtemperatur bereits erreicht, damit erhöht sich natürlich zum einen das Wohlbefinden, und zum anderen, muss ich nicht daran denken das Thermostat beim Verlassen der Wohnung herunter zu regeln. Für mich ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, dass zum Beispiel bei einer längeren Reise, die Wohnung nicht komplett auskühlt – oder ich während meiner Abwesenheit die Heizung ständig laufen lassen muss.

cimg1524.JPG cimg1529.JPG
Geliefert wird dieses Thermostat mit verschiedenen Adaptern für alle gängigen Heizkörper. Der Preis beläuft sich auf circa 40€, dass sie sicher nicht wenig, aber ich bin der Meinung es lohnt sich. Zum einen hat man einen höheren Komfort und sicher spare ich auch Heizkosten, da ich in der Vergangenheit öfters mal vergessen habe das Thermostat runter zu regeln.

Für mich also eine klare Kaufempfehlung.

Edit28.10.2007
Weitere Infos gibt es auch noch bei Hans: Heizkosten sparen

Bayern will Killerspiele verbieten

Und es sind mal wieder die Bayern, die unsere Kinder vor den fiesen Killerspielen schützen wollen.

Gut das sich wenigstens die Bayern um unsere Kinder sorgen und jetzt eine neue Gesetzesvorlage im Bundesrat einbringen wollen. In einer Erläuterung zu dieser Gesetzesinitiative heißt es über das Ziel:

„die Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen vor den negativen Einflüssen jugendgefährdender Medien insbesondere so genannter Killerspiele“

Die virtuellen Killerspiele werden darin folgendermaßen umschrieben:

Spielprogramme, die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen

Wer solche Spiele herstellt, verbreitet, veröffentlicht, anbietet, anpreist, bezieht oder vorrätig hält, soll deshalb in Zukunft mit Geldstrafen oder Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr bestraft werden können.
Hiermit wird also wieder eine neue Diskussionsrunde eingeläutet. Ich bin immer wieder überrascht, um was sich unsere Politiker alles kümmern müssen. Wir scheine ja wirklich sonst keine Probleme mehr zu haben. Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Bundestrojaner und jetzt die Killerspiele. Irgendwie komme ich mir vor, als wenn diese Politiker die Vormundschaft für mich anstreben, denn es wird ja für alles ein neues Gesetz geschaffen.

Mehr zu diesem Thema: heise.de

Hier aber vielleicht auch der Grund, warum das Gesetz ausgerechnet wieder mal von Bayern kommt:

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Polizei surft mit – Bundesgerichtshof entscheidet dagegen

Der Bundesgerichtshof entscheidet gegen das ausspähen von Computern.
In einem aktuelle Artikel der Stuttgarter-Zeitung geht es genau um dieses Thema „Das Privatleben der Bürger ist dem Staat verdächtig“.
Hierbei geht es darum, dass die Polizei Trojaner auf die Festplatte der Bürger schmuggelt und die gesamten Daten auf der Festplatte an die Ermittler übermittelt. Es ist also nichts anderes, wie es die Hacker immer wieder versuchen, nur diesmal geht es vom Staat aus. Einem solchen Hackerangriff wird es nun durch die Strafverfolgungsbehörden vorerst nicht geben, denn hierfür gibt es nach Meinung der Richter am Bundesgerichtshof zurzeit noch keine gesetzliche Grundlage. Aber dies soll nach Meinung vom Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble schnellstmöglich geändert werden.
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