Die Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) beim Mammutmarsch Stuttgart 2024: Akkulaufzeit und Praxistest mit Firmware 11.89

Einleitung:
Wer liebt es nicht, wenn die Technik einen auf langen Abenteuern begleitet und sich als verlässlicher Begleiter zeigt? Beim diesjährigen Mammutmarsch in Stuttgart 2024 – einer knackigen 60-km-Tour durch Stadt und Umgebung – habe ich genau das mit der neuen Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) und ihrer beeindruckenden Akkuleistung erlebt. Mit dem neuesten Firmware-Update (Version 11.89) ausgestattet, konnte die Fenix 8 zeigen, was sie drauf hat. Für den Fall der Fälle hatte ich noch die Fenix 7X Solar als Backup dabei. Wie sich die Uhr in Sachen Akkuleistung, Navigation und Datenerfassung geschlagen hat und ob sich das Display wirklich im Praxiseinsatz bewährt, erfahrt ihr hier.


1. Die Garmin Fenix 8 AMOLED: Akkulaufzeit im Härtetest

Gerade bei langen Strecken wie dem Mammutmarsch steht und fällt alles mit der Akkuleistung – und ich muss sagen, dass die Fenix 8 meine Erwartungen übertroffen hat. Nach über 11 Stunden Tracking und Navigation hatte ich noch sage und schreibe 80 % Akkuladung übrig. Das gab mir am Ende nicht nur Sicherheit, sondern auch das Vertrauen, in Zukunft das Display für Navigation und Routenkontrolle öfter eingeschaltet lassen zu können.

Akkuverbrauch und Display-Strategie

Um den Akku zu schonen, habe ich das Display meist ausgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert. Diese „Display-bei-Bedarf“-Strategie funktionierte super und zeigte mir, dass die AMOLED-Version der Fenix 8 für lange Touren bestens geeignet ist. Das brillante Display half dabei, wichtige Karteninfos auf einen Blick zu erfassen, was besonders in der Stadt praktisch war.


2. Backup-Plan: Die Fenix 7 Solar als Reserve

Zur Sicherheit hatte ich die Garmin Fenix 7 Solar am Start – falls die Fenix 8 wider Erwarten nicht durchhalten sollte. Aber die zusätzliche Reserve war völlig unnötig. Die Akkuleistung der Fenix 8 erwies sich als so stark, dass sie fast mit der Solar-Version mithalten konnte. Für alle, die an langen Outdoor-Touren interessiert sind, bietet die Fenix 8 eine solide Akkulösung, selbst ohne Solar-Backup.


3. Navigationsleistung und Abbiegehinweise mit Firmware-Update 11.89

Das kürzlich veröffentlichte Firmware-Update 11.89 spielte beim Mammutmarsch eine entscheidende Rolle und brachte zusätzliche Stabilität und Performance. Die Abbiegehinweise funktionierten dank der neuen Firmware tadellos und wurden bei jeder Richtungsänderung als akustische Signal- und Display-Benachrichtigung angezeigt. Besonders in den Straßen und Gassen Stuttgarts mit zahlreichen Kreuzungen waren die verlässlichen Abbiegehinweise ein echter Pluspunkt. Die Karten waren auf dem AMOLED-Display glasklar, was das Navigieren enorm erleichterte – selbst in verwinkelten Stadtbereichen.


4. Weitere Highlights: Tempe-Sensor und Garmin Connect für die Datenauswertung

Temperaturüberwachung mit dem Tempe-Sensor

Zur Überwachung der Außentemperatur hatte ich den Garmin Tempe-Sensor dabei und am Rucksack befestigt. Diese Platzierung half dabei, präzise Temperaturwerte zu erhalten, ohne dass die Messung durch Körperwärme beeinflusst wurde. Die Kopplung mit der Fenix 8 lief ohne Probleme, und der Sensor lieferte während der gesamten Strecke genaue Werte. Für alle, die längere Touren unter wechselnden Witterungsbedingungen machen, ist der Tempe-Sensor eine lohnenswerte Ergänzung.

Nachbereitung in Garmin Connect

Nach dem Marsch war die Auswertung in Garmin Connect kinderleicht. Die App zeigte die komplette Route, alle Höhenmeter, die durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit sowie Kalorienverbrauch und Temperaturwerte übersichtlich an. Für mich als Statistik-Fan ist Garmin Connect eine der besten Apps, um sportliche Leistungen im Detail zu analysieren und für zukünftige Touren zu optimieren.


Fazit: Die Fenix 8 als Ausdauer-Champion

Die Garmin Fenix 8 hat beim Mammutmarsch alle Erwartungen erfüllt und sich als zuverlässiger Begleiter auf langen Strecken bewährt. Der Akku, das brillante AMOLED-Display, präzise Navigation und ein umfassendes Tracking aller wichtigen Daten machen die Fenix 8 zur idealen Uhr für alle, die lange Outdoor-Touren lieben. Dank der neuen Firmware 11.89 lief alles reibungslos, und die Abbiegehinweise sorgten unterwegs für die nötige Sicherheit. Die Kombination aus verlässlicher Akkuleistung und beeindruckender Kartendarstellung bietet für ambitionierte Outdoor-Enthusiasten das Beste aus beiden Welten.


Was meint ihr?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Fenix 8 oder anderen Garmin-Modellen gemacht? Welche Rolle spielt für euch die Akkuleistung bei langen Touren? Schreibt mir gerne eure Meinungen in die Kommentare – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps!

Meine 42 km Wanderung mit dem Schwäbischen Albverein

Am 6. April 2024 habe ich an einer beeindruckenden 42 km Wanderung teilgenommen, organisiert von der Ortsgruppe Gemmrigheim des Schwäbischen Albvereins. Die Route führte uns von Gemmrigheim nach Tiefenbach, Kreuzberghof. Diese Wanderung war nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis voller Naturwunder und historischer Sehenswürdigkeiten.

Start der Wanderung

Unser Tag begann früh um 7:00 Uhr am Parkplatz der Wasenhalle in Gemmrigheim. Nach einer kurzen Einführung durch unsere Wanderführer Winfried Klass, Björn Kraut, Jochen Schober und Martin Klass machten wir uns auf den Weg.

Die Route im Detail

Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Stationen und Abschnitte unserer Wanderung:

  1. Parkplatz – Wasenhalle, Gemmrigheim (Start um 7:00 Uhr)
    Unser erster Stop war Kirchheim Richtung Meimsheim Abzweig.
  2. Ecke Aussiedlerhof Lauffener Feld (Trinkpause)
    Hier legten wir eine kurze Pause ein.
  3. Wäldchen Altenberg
    Wir machten eine kurze Vesperpause im Wäldchen Altenberg.
  4. Eisenbahn-Querung und Waldrand bei Essigberg
    Ein Highlight war die Überquerung der alten Eisenbahnstrecke, die mit dichtem Gestrüpp bewachsen war und einen einzigartigen Anblick bot.
  5. Schloss Stocksberg oben
    Wir erreichten Schloss Stocksberg und machten dort unsere Mittagspause im Steinbruch Kleingartach.
  6. Mittagspause und Abmarsch
    Nach einer erholsamen Pause setzten wir unsere Wanderung fort.
  7. Lattewald Kreuzung und Rosalienhof
    Wir wanderten weiter zu verschiedenen Punkten, darunter Lattewald Kreuzung und Rosalienhof.
  8. Ziel: Tiefenbach, Kreuzberghof
    Nach zahlreichen beeindruckenden Stationen erreichten wir unser Ziel um 17:40 Uhr.

Besondere Erlebnisse und Herausforderungen

Während dieser Wanderung gab es einige bemerkenswerte Momente:

  • Trink- und Vesperpausen: Diese Pausen waren wichtig, um unsere Energie aufzufüllen und die atemberaubende Landschaft zu genießen.
  • Eisenbahn-Querung: Diese alte, mit Gestrüpp bewachsene Eisenbahnstrecke war ein besonderes Highlight der Wanderung.
  • Matschige Stellen: Aufgrund der regnerischen Tage zuvor gab es einige matschige Stellen, die für besondere Herausforderungen sorgten. Einige Mitwanderer verloren sogar ihre Schuhsohlen! Diese Probleme wurden teilweise durch Ersatzschuhe oder improvisiertes Klebeband behoben, was für einige Lacher und ein gemeinsames Gefühl der Bewältigung sorgte.

Wetterbedingungen

Das Wetter spielte während der gesamten Wanderung mit. Es war ein sonniger Tag, der perfekte Bedingungen für eine lange Wanderung bot. Dies trug erheblich zu unserer guten Stimmung und unserem Durchhaltevermögen bei.

Empfehlungen für zukünftige Wanderer

Falls du planst, an einer ähnlichen Wanderung teilzunehmen, hier einige Tipps:

  • Gute Vorbereitung: Stelle sicher, dass du gut ausgerüstet bist, einschließlich bequemer Wanderschuhe, ausreichend Wasser und Snacks.
  • Pausen einplanen: Nutze die Pausen, um dich zu erholen und die Natur zu genießen.
  • Gemeinschaft: Wandern in der Gruppe macht mehr Spaß und ist motivierender.
  • Ersatzschuhe mitnehmen: Bei schlechtem Wetter können Ersatzschuhe oder Klebeband Wunder wirken.

Persönliche Eindrücke

Diese Wanderung war eine fantastische Gelegenheit, die Schönheit unserer Region zu entdecken und körperliche Grenzen zu testen. Die gut geplante Route, die Kameradschaft unter den Wanderern und die professionelle Organisation machten dieses Erlebnis unvergesslich. Besonders die Herausforderungen durch das Wetter und die improvisierten Lösungen trugen zu einem einzigartigen Erlebnis bei.

Ich freue mich bereits auf die nächste Wanderung mit dem Schwäbischen Albverein und hoffe, dass ich dich inspiriert habe, ebenfalls an solchen Aktivitäten teilzunehmen.

Outdooractive Link

…und Action – jetzt mit Actioncam

Auf meinen Cachetouren bin ich ja in den letzten Jahren auch immer wieder auf sehr interessante Location gestoßen. Ob es nun alte Gebäude, Produktionsanlagen, Bunker oder Höhlen waren – alles wurde dank der digitalen Fototechnik dokumentiert.

Was mir aber auch hinterher immer wieder aufgefallen ist, war die Tatsache, dass man die Dimensionen und die Stimmung mit einem Foto einfach nicht so richtig einfangen kann. Immer wieder waren wir unterwegs und die Mitstreiter hatten sogenannte Actioncams dabei und hier war die Nacharbeit schon sehr viel interessanter, denn die ganze Atmosphäre kam auf den bewegten Bilder viel besser rüber.

Bisher wurde im Bereich Actioncam doch immer wieder die GoPro als Maß aller Dinge hervorgehoben. Für mich war es aber bisher nicht die gewünschte Lösung, denn durch das Haltesystem der GoPro muss diese oben Zentral auf dem Helm getragen werden und gerade in den Höhlen ist das keine Ideale Lösung.

In den letzten Monaten bin ich dann aber immer wieder auf eine neue Actioncam von Sony aufmerksam gemacht worden.
Die Sony HDR-AS100V

Warum diese?
– Die Kamera ist klein, kompakt und lässt sich auch seitlich am Helm befestigen
– Durch die Vorgängermodelle ist bereits einiges an Zubehör auf dem Markt
– Durch die Steueruhr RM-LVR1 lässt sich das Bild perfekt am Handgelenk überprüfen
– Die Kamera ist auch ohne Gehäuse Spritzwassergeschütz
– Ein Wasserdichtes Gehäuse (bis 5m) ist inklusive
– Standard Fotostative können verwendet werden
– und komplett überzeugt hat mich dann noch der Test von Techmoan (englisch)
– GPS-Daten können direkt mit aufgezeichnet werden

Die Kamera ist sehr kompakt und hat sich gleich bei den ersten Ausflügen sehr bewährt.
Der Bildstabilisator ist hervorragend und beruhigt das Bild sehr, wenn die Kamer am Helm oder Fahrzeug montiert ist.
Auch die Farben kommen hier bei der Kamera gut rüber – ich bin sehr zufrieden.
Wirklich eine klare Kaufempfehlung:
Sony HDR-AS100V
Weitere Infos auf der Sony Website

Die richtige Kamera: Reisen und Geocaching

Oftmals bin ich in der Vergangenheit auf Reise gegangen und habe die Spiegelreflexkamera dabei gehabt – Unpraktisch!

Mit der neuen Panasonic Lumix TZ-31 habe ich nun eine kompakte Kamera mit vielen Funktionen einem 20 fach optischen Zoom und GPS mit dem die gemachten Fotos dann auch gleich noch die Geotags bekommen und auch später noch zu wissen, wo man die Fotos gemacht hat. Gerade für die Geocacher sicher eine interessante Option.

Das Diplay der Kamera ist ein Touchdisplay und damit können bestimmte teile des Bildes scharf gestellt werden.

Weitere Funktionen findet man auch hier in diesem kurzen Video

 

Das GPS Modul findet dank einer Datei – den fix innerhalb weniger Sekunden und somit für mich der richtige Begleiter auf den Cachetouren

Ich kann die Kamera nur empfehlen – Wasserdicht ist die Kamera nicht!

Hier noch ein paar Bilder aus meiner Sammlung:

Alpenglühen

Nachtaufnahme HDR - Kochelsee

Panoramaaufnahme Walchensee

 

Technische Daten gibt es dann auch noch:

  • 14,1 Megapixel Travellerzoom Digitalkamera
  • 20 fach optischer Zoom [KB: 24-480 mm] mit 24 mm Leica DC Weitwinkel Objektiv
  • Hochauflösendes 7,5 cm Smart Touch LC-Display [460.000 Pixel] mit automatischer Helligkeitsanpassung
  • Full HD Videoaufnahme [AVCHD/MP4; 1.920×1.080/50 progressiv] mit Zoom, Stereoton und HDMI-Ausgang
  • Lieferumfang: Panasonic DMC-TZ31EG-S, CD-ROM, USB-Kabel, Ladeadapter, Lithium Ionen Akku

Geocacher–Kamera: Panasonic Lumix DMC-TZ22

Wenn man schon in der Natur unterwegs ist und besondere Plätze besucht, dann will ich mir schon den ein oder anderen Eindruck mit einer Kamera einfangen.

Also wurde es mal wieder Zeit nach einem neuen Begleiter in meiner Cacheausrüstung Ausschau zu halten.

Nachdem ich schon mit der Panasonic Lumix DMC-TZ10 zufrieden war, habe ich mir trotz alle dem die verschieden Modelle auf dem Markt angeschaut und einige “must have” festgelegt: Weitwinkel, grosser Zoom, und GPS um hinterher auch noch zu wissen, wo all die tollen Orte auf der Landkarte zu finden sind.

Ich bin wieder bei Panasonic gelandet und zwar bei der:

Panasonic Lumix DMC-TZ22EG-S Digitalkamera (14 Megapixel, 16-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Touch LC-Display, GPS, Full HD, 3D, bildstabilisiert)  

Die Fakten lesen sich schon einmal sehr gut, aber dann gab es im Netz schon die ein oder andere Stimmer die sagt, dass der neue MOS-Sensor scheinbar eine schlechter Bildqualität abliefert, als bei der TZ10.

Ich habe bisher noch keine Probleme mit der Bildqualität gehabt, wenn es hochauflösende Fotos für ein Fotobuch werden sollen, dann nehme ich meine Spiegelreflexkamera mit einem entsprechenden Objektiv, aber mit ging es beim dieser Reiskamera darum eine kompakte Kamera zu haben, die ich mir auch mal in die Hosentasche stecken kann, Schnappschüsse machen kann und natürlich der Weitwinkel und das Zoom mussten mich auf meinen Reisen entsprechend unterstützen.

Und ich muss sagen, nach nun 3 Wochen und einigen Trips in die Natur bin ich mit der Bildqualität, der Funktion und Leistungsumfang der Kamera voll zufrieden.

Einige interessante Funktionen möchte ich hier noch erwähnen, ohne zu sehr in die tiefe zu gehen.

Touchscreen Bedienung: Für mich eine interessante Funktion, denn durch einen Berührung des Touchscreens an einer gewünschten Stelle, wird der Autofokus dort scharf gestellt und auf Wunsch auch sofort ausgelöst.

Digital Zoom: Wenn es dann doch die Brennweite von 24mm-Weitwinkel bis 384mm-Tele (entsprechend Kleinbild), dann kann auch der Digitalzoom hier brauchbar eingesetzt werden.

Serienbilder: 10 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung

Und wer sich noch mehr aus seiner TZ22 herausholen möchte, dem kann ich noch das Buch von Frank Späth empfehlen: Lumix TZ22 / TZ18: Kompakte für Kenner, denn hier werden alle Funktionen nochmals genau erklärt und auch deren Auswirkungen in Beispielfotos aufgezeigt. Ich kann es nur Empfehlen.

Für mich ist die Panasonic Lumix DMC-TZ22EG-S Digitalkamera eine echte Reisekamera und ein ständiger Begleiter.

Welche Reisekamera habt Ihr immer dabei?