e-Bike warum – Haibike Hardseven 7.0 (2018)

Noch immer werde ich belächelt, wenn ich nach einem Wochenende von meinen Touren in der Mittagspause berichte.
– Ja, mit Hilfsmotor ist das auch gar nichts! Solche oder ähnliche Kommentare bekommt man dann zu hören. Ich habe es aufgegeben dagegen zu argumentieren. Es gibt die mit Motor, die ohne und dann noch die, die gar kein Fahrrad fahren aber trotzdem immer etwas zu kommentieren haben.
Worum geht es bei mir? Ich bin gerne draußen, ich gehen gerne wandern und ich jogge gerne, aber ich fahre auch gerne Rad und habe deshalb auch ein paar gute Bikes. Ich bin nicht der Straßenfahrer, sondern bin gerne querfeldein oder auf den Nebenstrecken unterwegs. Dreckig mache ich mich auch gerne einmal und aus diesem Grund fahre ich bereits seit vielen Jahren Mountainbikes.
Leider haben sich die Aktivitäten in den letzten Jahren aufgrund der fehlenden Zeit etwas minimiert, aber in diesem Jahr sollte es anders werden. So habe ich mich beim Fahrradhändler meines Vertrauens zum ersten Mal auf ein E-Bike gesetzt und bin nach einer Runde mit einem breiten Lächeln abgestiegen, denn schon auf der kurzen Proberunde sind mir so viele Ideen gekommen, warum ein solches E-Bike heute, jetzt für mich Sinn ergibt und nicht erst im Rentenalter, wenn die Knochen nicht mehr mitmachen.
Ich kann meinen Aktionsradius erweitern, ich kann auch mal eine Tour mit vielen Höhenmetern oder Kilometern planen – und das ohne immer wieder an der aktuellen Fitness zu zweifeln und dann doch das Rad im Keller stehenzulassen. Auch einen Trail im Wald kann man schnell noch mal fahren, weil beim Hochfahren kann man sich ja einfach helfen lassen. Wenn ich auf Tour bin, merke ich immer wieder, dass ich auch gerne mal noch ein paar Kilometer drauf packe, um noch eine neue Ecke zu erkunden. Bisher wurde die Tour geplant, je nach aktueller Kondition mal ein paar Kilometer oder Höhenmeter mehr oder weniger und daran wurde, sich gehalten, um hinterher keine böse Überraschung zu erleben.
Heute, mit dem Haibike Hardseven 7.0, geht es los, die Tour nur grob geplant und dann einfach der Nase nach und noch einen neuen Waldweg ausprobiert, der vielleicht auch mal in der entgegengesetzten Richtung liegt, denn man schafft es ja bestimmt zurück, wenn alle Stricke reißen, dann eben mit Unterstützung. So ergeben sich bei einer abendlichen Tour anstatt der geplanten 20 km auch schnell mal 50 km mit tollen neuen Blickrichtungen.
So ist es für mich keine Frage mehr das Rad mit vollem Stolz aus der Garage zu schieben. Ich muss mir ja nicht helfen lassen, denn das Rad kann ich auch ohne Motor bewegen, aber ich kann mir helfen lassen, um die weitere schöne Ecken mit dem Rad zu erkunden, das können die anderen nicht.
Genau deshalb fahre ich ein E-Bike und mit dem Haibike Hardseven 7.0 (2018) macht es auch im Gelände nach einem Starkregen sehr viel Spaß durch den Wald zu fahren.

Mein neues – E-Bike

Mein neues Bike – Sicher wird es hier zu Diskussionen kommen – Ein E-Bike –Ja ein E-Bike und ich bin begeistert.
Vor nicht einmal 2 Wochen habe ich meist die E-Bikes nur von hinten gesehen und mich oft geärgert, wenn mich die vermeidlichen Rentner wieder einmal am Berg abgehängt haben und ein solches Rentnermobil kam für mich bis dahin nicht in Frage.
Aber diese Meinung hat sich dann nach einigen Gesprächen mit E-Bike Fahrern geändert und ich bin zum  Bike-Händler in der Nachbarschaft gegangen und habe mich beraten lassen und dann kam es zu meiner ersten Testfahrt und das Grinsen ist erst einmal nicht mehr aus meinem Gesicht gewichen.
Ab diesem Zeitpunkt war für mich klar, dass ein E-Bike “doch” eine alternative für mich sein kann. Es geht mir nicht darum die ebenen Strecken mit möglichst 25Km/h zu überwinden, sondern darum mir bei meinen Ausfahrten die nötige Gelassenheit zu geben auch einmal eine neue Strecke ausprobieren zu können ohne vorher das Höhenprofil zu checken um zu wissen das Ziel auch zu erreichen.
Sportlich sollte es sein und auch im Gelände möchte ich das “neue” Bike natürlich verwenden.

Nach einiger Zeit bin ich so auf das Haibike Hardseven 7.0 (2018) gekommen. Mit Bosch Motor und InTube Batery Concept (IBC).
Entgegen meines letzten Bikes handelt es sich bei dem Bike um ein Hardtail, aber dem Spaß tut das keinen Abbruch. Das Bike ist wirklich der Hammer. Auch ohne Unterstützung lässt sich das Bike gut fahren, aber wenn es Notwendig ist hilft der Bosch Performance CX Motor zuverlässig. Ob dem Trail bergauf zu folgen oder auf freiem Feld den Gegenwind Paroli zu bieten – Mit einem solchen Bike alles möglich. Der Aktionsradius wird einfach erweitert und noch weiterer Schlenker auf der Tour macht hiermit nicht mehr aus und kann schnell in die Tour aufgenommen werden. Bisher konnte ich bereits 2 Ausfahrten mit dem neuen Bike unternehmen und bei einer Kilometer-Leistung von 53km und 62km waren jeweils 2 von den 5 Landebalken verbraucht – Unterstützung wurde nur wenn benötigt eingeschaltet und somit rechne ich hier mit Werten um 100km bei einer normalen Radtour.

Weitere Berichte werde in der nächsten Zeit hier posten.
Hier noch ein kurzes Video von Badbikes GmbH

Garmin Dakota/Oregon Gürtelhalterung

Nicht immer ist es von Vorteil, wenn man seinen Garmin um den Hals trägt, denn gerade in Höhlen oder Lost Places kann es schon mal störend sein, wenn einem das Gerät vor dem Bauch rumbaumelt.

Aus diesem Grund habe ich mir nun nach einen Gürtelclip für den Garmin.

Ähnlich wie schon bei den Fahrradhalterung wird der Garmin Gürtelclip direkt auf das Gerätgeschoben und kann dann im Gürtelhalter fest verankert werden und stört damit dann auch nicht beim klettern im unwegsamen Gelände.

Der halter ist sehr robust und sichert den Garmin zuverlässig.

Für mich eine klare Kaufempfehlung.

Garmin Oregon 550: Fahrrad-Einsatz

Immer wieder wird darüber diskutiert, ob man die GPS-Geräte auf dem Fahrrad verwenden kann.

image Heute habe ich mich auf eine kleine Cache-Tour mit dem Fahrrad begeben und ich muss sagen ich bin wirklich begeistert vom Display des Oregon 550. Obwohl heute auf der gesamten Tour die Sonne schien, hatte ich zu keinem Zeitpunkt ein Problem das Display des Garmin Oregon 550 abzulesen.

Als Halterung nutze ich die Garmin Fahrradhalterung für die Oregon-Serie und bin auch mit diesem Produkt sehr zufrieden. Am Vorbau montiert, sitzt das Gerät fest am Lenker und stört auch nicht bei Geländefahrten, wohingegen die Lösung mit der Garmin Halterung für den Garmin etrex Vista HCx immer etwas wackelig war – dies hat nun Garmin bei Oregon-Serie sehr gut in den Griff bekommen.

Durch den elektronischen Drei-Achsen-Kompass ist die Entscheidung nun auch sehr einfach, wenn man das Gerät am Lenker Montiert hat.

Für mich ist der Garmin Oregon 550 genau der richtige Wegbegleiter für die nächsten Radtouren:

  • ist in jeder Lichtsituation perfekt ablesbar
  • er sitzt fest in der Haltung
  • die Richtung wird durch den elektronischen Drei-Achsen-Kompass auch in der Haltung immer richtig angezeigt

Zusätzlich habe ich heute noch den Pulsmesser des Garmin Forerunner 405 mit dem Oregon 550 gekoppelt und konnte somit die Herzfrequenz während der Fahrt aufzeichen und im Anschluss in SportTracks auswerten – Somit erspare ich mir auch noch ein zusätzliches Gerät um die die Trainingsdaten aufzuzeichnen. Auch der Garmin Geschw.& Trittfrequenz-Sensor kann direkt mit dem Oregon 550 gekopplet werden um hier die Trainingsdaten in einem Gerät zu loggen.

Für mich ein klare Kaufempfehlung

Openmtbmap – freie Wander-/Mountainbike-/Fahrradkarten

Mit dem Garmin Oregon 550 möchte man ja gerne aktuelle Karten nutzen und wenn man sich hier auf die Garmin Topokarten nutzt, muss man zum einen “viel” Geld bezahlen und zum anderen sind diese Topografischen Karten von Garmin nur bedingt routingfähig.

Heute bin ich nun auf Openmtbmap gestoßen und sehr zufrieden. Die  Wander / Mountainbike / Fahrradkarten basieren auf www.openstreetmap.org und werden mindestens einmal wöchentlich upgedated und zum Download angeboten.

Die Karten zeigen zusätzliche Weginformationen wie Fahhrad/MTB Routen, oder Schwierigkeitsgrade der Wege parallel zum Weg selbst an und unterstützen mit Mapsource oder Garmin GPS das Autorouting.

Die Karten werde für ganz Europa kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Mit den Karten von Openmtbmap lassen sich also einfach Fahrradtouren planen und das ganze auch noch im Autoroutingmodus und kostenfrei.

Für alle, die also gerne mal outdoor unterwegs sind.

Die Karten von openmtbmap.org