Noch immer werde ich belächelt, wenn ich nach einem Wochenende von meinen Touren in der Mittagspause berichte.
– Ja, mit Hilfsmotor ist das auch gar nichts! Solche oder ähnliche Kommentare bekommt man dann zu hören. Ich habe es aufgegeben dagegen zu argumentieren. Es gibt die mit Motor, die ohne und dann noch die, die gar kein Fahrrad fahren aber trotzdem immer etwas zu kommentieren haben.
Worum geht es bei mir? Ich bin gerne draußen, ich gehen gerne wandern und ich jogge gerne, aber ich fahre auch gerne Rad und habe deshalb auch ein paar gute Bikes. Ich bin nicht der Straßenfahrer, sondern bin gerne querfeldein oder auf den Nebenstrecken unterwegs. Dreckig mache ich mich auch gerne einmal und aus diesem Grund fahre ich bereits seit vielen Jahren Mountainbikes.
Leider haben sich die Aktivitäten in den letzten Jahren aufgrund der fehlenden Zeit etwas minimiert, aber in diesem Jahr sollte es anders werden. So habe ich mich beim Fahrradhändler meines Vertrauens zum ersten Mal auf ein E-Bike gesetzt und bin nach einer Runde mit einem breiten Lächeln abgestiegen, denn schon auf der kurzen Proberunde sind mir so viele Ideen gekommen, warum ein solches E-Bike heute, jetzt für mich Sinn ergibt und nicht erst im Rentenalter, wenn die Knochen nicht mehr mitmachen.
Ich kann meinen Aktionsradius erweitern, ich kann auch mal eine Tour mit vielen Höhenmetern oder Kilometern planen – und das ohne immer wieder an der aktuellen Fitness zu zweifeln und dann doch das Rad im Keller stehenzulassen. Auch einen Trail im Wald kann man schnell noch mal fahren, weil beim Hochfahren kann man sich ja einfach helfen lassen. Wenn ich auf Tour bin, merke ich immer wieder, dass ich auch gerne mal noch ein paar Kilometer drauf packe, um noch eine neue Ecke zu erkunden. Bisher wurde die Tour geplant, je nach aktueller Kondition mal ein paar Kilometer oder Höhenmeter mehr oder weniger und daran wurde, sich gehalten, um hinterher keine böse Überraschung zu erleben.
Heute, mit dem Haibike Hardseven 7.0, geht es los, die Tour nur grob geplant und dann einfach der Nase nach und noch einen neuen Waldweg ausprobiert, der vielleicht auch mal in der entgegengesetzten Richtung liegt, denn man schafft es ja bestimmt zurück, wenn alle Stricke reißen, dann eben mit Unterstützung. So ergeben sich bei einer abendlichen Tour anstatt der geplanten 20 km auch schnell mal 50 km mit tollen neuen Blickrichtungen.
So ist es für mich keine Frage mehr das Rad mit vollem Stolz aus der Garage zu schieben. Ich muss mir ja nicht helfen lassen, denn das Rad kann ich auch ohne Motor bewegen, aber ich kann mir helfen lassen, um die weitere schöne Ecken mit dem Rad zu erkunden, das können die anderen nicht.
Genau deshalb fahre ich ein E-Bike und mit dem Haibike Hardseven 7.0 (2018) macht es auch im Gelände nach einem Starkregen sehr viel Spaß durch den Wald zu fahren.
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Radtour 2010: Vom Main zur Rhön
Inspiriert von: Mit dem Fahrrad und Gepäck vom Main zur Rhön GPS DATEN ging es in diesem Jahr auf unserer Radtour also in die Rhön. Auf einer Strecke von ca. 270km hatten wir 3 Trage Spaß auf dem Fahrradsattel.
1. Etappe: Gemünden am Main nach Bad Königshofen ca.116km
Ohne nennenswerte Steigungen verläuft der Radweg entlang der fränkischen Saale vorbei an den schönen Städten Hammelburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt bis Bad Königshofen. An der Strecke gibt es viel zu sehen und zu entdecken und so vergehen die 116km schnell und am Abend freut man sich auf ein tolles Bier und herzhaftes essen.
Übernachtet haben wir im Hotel Ebner, gute Zimmer und ein toller Biergarten, der aber bereits um 22h geschlossen hat, aber so ist das wohl in den Kurstädten.
2. Etappe: Bad Königshofen nach Bischofsheim ca. 80km
Ein vergleichbar kurze Strecke hatten wir dann am zweiten Tag vor uns, die uns dann bei tollsten Wetter schon die ein oder andere Schweißperle auf die Stirn getrieben hat. Von Bad Königshofen über Mellrichstadt, Ostheim, Fladungen, Oberelsbach bis nach Bischofsheim, wo wir im Hotel Luisenhof unser Quartier für die Nacht aufgeschlagen hatten.
3. Etappe: Bischofsheim nach Gemünden am Main ca. 73km
Zum Ausrollen auf der dritten Etappe ging es dann vorbei an Oberbach, Bad Brückenau zurück nach Gemünden am Main.
Wir fanden es eine ausgesprochen tolle Tour, in einer Landschaftlich interessanten gegend von Deutschland und wir können die Tour nur allen Empfehlen.
Radfahren: Die richtige Brille
In den vergangenen Jahren habe ich die Specialized Chicane benutzt, war aber immer sehr enttäuscht, da diese Brille, im Stand, immer sehr schnell beschlagen ist.
Aktuell habe ich mir nun die uvex active mit variomatic Scheibentechnologie getestet und bin mit dieser Brille sehr zufrieden.
Auch wenn man sehr schwitzt, stoppen muss – beschlägt die Brille nicht. Wichtig für mich ist auch die selbsttönenden Scheibe – Denn gerade im Wald wechseln die Lichtverhältnisse sehr schnell und da ist es wichtig, dass die Brille sich hier anpasst.
Wichtige weitere Funktionen der Brille:
Individuelle Anpassung
Weiche, antiallergische Nasenpads gewährleisten einen druckfreien, rutschfesten Sitz und damit optimalen Tragekomfort.100% UV-Schutz
Ein im Scheibenmaterial eingearbeiteter und somit vollkommen kratzfester Filter bewahrt das menschliche Auge zu 100% vor schädlichen UV-Strahlen und blauwelligem Lichtanteil. Auch im Brillenrahmen ist ein UV-Schutz eingearbeitet.
- Dezentrierte Scheibentechnologie
- Supravision®
- Variomatic
- Easy clean
- Variomatic smoke
- Schutzstufe S 1-3
Quelle: uvex-sports.de
Wie ich finde eine klare Kaufempfehlung: Uvex active – Radbrille mit selbsttönenden Gläsern
Openmtbmap – freie Wander-/Mountainbike-/Fahrradkarten
Mit dem Garmin Oregon 550 möchte man ja gerne aktuelle Karten nutzen und wenn man sich hier auf die Garmin Topokarten nutzt, muss man zum einen “viel” Geld bezahlen und zum anderen sind diese Topografischen Karten von Garmin nur bedingt routingfähig.
Heute bin ich nun auf Openmtbmap gestoßen und sehr zufrieden. Die Wander / Mountainbike / Fahrradkarten basieren auf www.openstreetmap.org und werden mindestens einmal wöchentlich upgedated und zum Download angeboten.
Die Karten zeigen zusätzliche Weginformationen wie Fahhrad/MTB Routen, oder Schwierigkeitsgrade der Wege parallel zum Weg selbst an und unterstützen mit Mapsource oder Garmin GPS das Autorouting.
Die Karten werde für ganz Europa kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Mit den Karten von Openmtbmap lassen sich also einfach Fahrradtouren planen und das ganze auch noch im Autoroutingmodus und kostenfrei.
Für alle, die also gerne mal outdoor unterwegs sind.
Die Karten von openmtbmap.org
Gesucht: schöner Campingplatz im Pfälzer Wald
Für ein verlängertes Campingwochenende suchen wir einen schönen Zeltplatz im Pfälzer Wald. Hat da jemand einen Vorschlag? Würden gerne fahrradfahren und wandern. Hat jemand eine Empfehlung?