Geburtstagskarte macht glücklich

Über die Web-Junkies bin ich auch Shane gestoßen. Shane hat, wie auch ich, am 30.05. Geburtstag, er hat jedoch akute Leukämie. Er ist sehr stark und lässt sich auch von einer solchen Krankheit nicht unterkriegen.
Shane aus Ottawa hat jetzt aber einen Wunsch, zu seinem Geburtstag, bei dem wir alle mithelfen können: Er möchte eine Geburtstagskarte von möglichst vielen Menschen bekommen und damit ins Buch der Rekorde aufgenommen werden.
Alle Skeptiker müssen auch keine Angst haben, es handelt sich hierbei um keinen Hoax, wie diese Berichte zeigen.
Also jeder der Lust hat Shane eine Karte zu schreiben, hier die Adresse:

Mrs. Erica McKeown
2679-3 Marie Street
Ottawa, Ontario
Canada
U2B 7E3

Übrigens Shane wird am 30.05. 8 Jahre alt und er würde sich sehr über Eure Karten freuen!

Hier auch noch ein Tipp von kroetengruen.de

Wenn ihr die Karten schon jetzt absendet, könnt ihr übrigens die teuren Luftpostgebühren sparen. Eine Karte per Schiff dauert 6-8 Wochen, kommt also in jedem Fall noch rechtzeitig an.

Weitere Links zum Thema:
mittelbayerische.de
web-junkies.de
charityblogger

AOK – Die Gesundheitskasse

Heute möchte ich auf die Situation von Hamoun aufmerksam machen.
Hamoun ist seit einem unverschuldeten Autounfall 2004 Tetraplegiker und vom Hals an abwärts gelähmt.
Die „Gesundheitskasse“ hat ihm jetzt nach fast einem Jahr den Bescheid gegeben, dass er in die Pflegestufe 2 eingestuft wird. Das ist unglaublich.

Plegestufe 2 bedeutet:

* II – schwere Pflegebedürftigkeit,

d. h. Hilfebedarf mindestens 180 Minuten pro Tag mit einem Grundpflegebedarf von mindestens 120 Minuten täglich.

Hamoun ist jedoch ab dem Hals gelähmt und benötigt 24h Hilfe.
Hamoun hat seinen eigenen Videoblog unter http://www.stand-up-initiative.de dort hat er heute die Geschichte erzählt. Vielleicht kennt ja jemand einen Mitarbeiter der „Gesundheitskasse“ der Hamoun helfen kann, damit das ganze Verfahren etwas schneller abgehandelt werden kann!

[sevenload AOQXcvF Hamoun und die Gesundheitskasse]

Aufruf zur Bespitzelung an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Wie der Law-Blog heute berichtet ist an die Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians-Universität München eine eMail versendet worden, wo auf die erhöhte Gefahr von Terroranschlägen hingewiesen wird.
Die Mitarbeiter sollen auf Menschen achten, die einen “Bruch im Lebenswandel, Gewaltbereitschaft, radikal-verbale Äußerungen oder Beschäftigung mit einschlägiger Literatur” haben.
Udo Vetter hat diese eMail auch vorliegen:

Die Mail im Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der islamistische Terrorismus stellt weiterhin die größte Bedrohung der Inneren Sicherheit der westlichen Staaten und damit auch Deutschlands dar. Aus Sicht der Sicherheitsbehörden besteht eine erhöhte abstrakte Gefährdung.

Wie Sie Presseverlautbarungen vom Wochenende entnehmen können, wurden Anschläge von Islamisten auch für die Bundesrepublik und in Österreich angekündigt. Auch die gescheiterten Kofferbombenanschläge auf Regionalzüge am 31. Juli 2006 in Dortmund und Koblenz sind ein Beleg dafür, dass auch Deutschland nicht nur Rückzugs- und Ruheraum, sondern
Anschlagsziel für islamistische Terroristen ist.

Es ist also hohe Wachsamkeit geboten.

In diesem Zusammenhang sollte auf Hinweise auf Studierende, Mitarbeiter oder sonstige Gebäudenutzer geachtet werden, die sich durch besondere Verhaltensweisen, wie z. B. einen Bruch im Lebenswandel, Gewaltbereitschaft, radikal-verbale Äußerungen oder Beschäftigung mit einschlägiger Literatur auffällig in Richtung islamischer Fundamentalismus verändern.

Ich darf Sie bitten, verdächtig erscheinende Wahrnehmungen, die Rückschlüsse auf eine islamisch-fundamentalistische Haltung zulassen, unverzüglich hierher mitzuteilen.

Bitte informieren Sie Ihre Mitarbeiter entsprechend.

Ludwig-Maximilians-Universität München
Mit freundlichen Grüßen
Ltd. Regierungsdirektor

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100€ für 70€ kaufen

Der Zeitenwende-Blog fragt nach: Was sind 100€ wert?
Jetzt wird natürlich jeder sagen 100€ sind 100€ wert. Nicht aber wenn die Deutsche Bundesbank 100€ Noten in Acryl lässt.
Diese Banknoten hat die Bundesbank nun für 35-49Euro an Großhändler abgegeben. Die Acrylblöcke werden im gewerblichen Münzhandel für ca. 70 bis 89 Euro an Endkunden abgegeben.

Jetzt berichtet Zeitwende:

Ein findiger Käufer wollte nun diese „Acrylblock-100-Euro-Note“ bei der Bundesbank „wegen Beschädigung“ umtauschen. Der Antrag wurde abgelehnt mit der Begründung, beim vorgelegten Objekt handle es sich nicht um ein gesetzliches Zahlungsmittel, sondern um ein Wirtschaftsgut.

Mehr Infos und auf den Stand der Urteilssprechung findet Ihr im Zeitenwende-Blog oder im law-blog