Google Latitude nutze ich ja schon seit einiger Zeit und somit sind Freunde oder Blogbesucher oftmals infomiert, wo ich mich gerad in der Welt befinde – Für mich persönlich kein Problem, für Datenschützer sicher etwas zum Haare raufen.
Jetzt hat sich Google, wie ich auf Banedon’s Cyber-Junk lesen konnte, mal wieder etwas neues einfallen lassen. Ähnlich wie TomTom die Vodafone-Nutzer anonym auswertet, möchte nun die anonymisierten bewegungsdaten der Google Latitude Nutzer benutzen um Stauwarnungen daraus zu generieren.
Sicher kann man hier seine Bedenken anmelden, aber bei mir steht hier gleich die Stauumfahrung klar im Vordergrund.
Bisher steht die Staufunktion aber leider nur für die Metropolen in den USA zur Verfügung, wie man es auf Yuccatree nachlesen kann. Auch BasicThinking hat sich mit diesem Thema beschäftigt und hier kann man auch darüber abstimmen, ob man seine GPS-Daten für die Verkehrsüberwachung zur Verfügung stellen würde. Ich bin dabei!
Was sagt Ihr? Würdet Ihr Eure Daten auch freigeben? Wenn nicht, welche Bedenken habt Ihr dagegen?
Weitere Infos:
Banedon’s Cyber-Junk: Via Crowd Sourcing zur Staumeldung – Verschlussache Standort
yuccatree.de: Dank GPS-Handys: Google Maps wird zum Staumelder
basicthinking.de: Google Maps: Staumelder in Echtzeit – dank der Nutzerdaten
basicthinking.de Abstimmung: Würdest du deine GPS-Daten für die Verkehrsüberwachung zur Verfügung stellen?