So schlecht wie ihr Ruf können die Ego-Shooter ja nicht sein, wenn diese sogar von Psychologen eingesetzt werden.
Immer wieder geraten die Ego-Shooter (Killerspiele) in die Kritik, aber jetzt gibt es in der Netzeitung einen neunen Artikel, in dem der Diplompsychologe Herr Frey über die Erfolge mit Ego-Shootern in der Paartherapie berichtet.
Wobei man natürlich auch erwähnen muss, dass es bei diesen Untersuchungen nicht darum geht, dass sich die Paare virtuell bekämpfen. Ganz im gegenteil, der Quellcode, in diesem Beispiel von QuakeIII, wurde angepasst und es ging bei den Untersuchungen darum gemeinsame auf einer Insel Aufgaben zu lösen.
Wichtig war den Psychologen die Möglichkeit, dass man die Probanden nicht in einem Labor untersuchen musste, in dem sie sich beobachtet fühlen und möglicherweise anders verhalten als sonst.
Laut Frey wollten die Forscher zeigen:
dass sich die Paare in der virtuellen Umgebung ähnlich verhalten wie in der Realität.
Ich bin sicher kein Fan von Ego-Shooter, aber die Wissenschaftlichen Untersuchungen in der letzten Zeit, zeigen uns doch ein anderes Ergebnis, als wir es sonst immer gern wahr haben wollen.
Siehe auch: Killerspiele doch nicht verantwortlich für Amokläufe
Quelle: Netzeitung
Von solchen Untersuchungen halte ich nicht so viel. Das zieht die ganze Diskussion um Ego-Shooter eher ins lächerliche. Sollen sie lieber mehr seriöse Untersuchungen anstellen.