Satte Rabatte für World of Warcraft und SecondLife

Wie bei Make berichtet wird, wollen schon bald die Kreditkartenanbieter mit den Spieleherstellern zusammenarbeiten und Kreditkarten mit aufgedruckter Werbung für das Lieblingsspiel anbieten.
Visa-WOW Und das interessante dabei wird sein, dass man für jeden 1$ Umsatz mit dieser Karte 0,01$ Rabatt auf die Monatsgebühr der Online-Spiele (zB WoW) erhält.
Das ist ja auch nichts ganz neues, auch die Lufthansa bietet schon lange Keditkarten an, mit denen man gleichzeitig noch Miles&More Punkte sammeln kann.
Aber auch an diesen Marketing Aktionen sieht man schon sehr genau, dass es doch einen sehr großen Anteil an Erwachsenen-Spielern geben muss, denn sonst würden sich solche Kreditkarten sicher nicht lohnen. Oder würdet Ihr mit dieser Kreditkarte zahlen, damit der Sohn sich die Monatsgebühr sparen kann?

Via Robert
weitere Infos gibt es auch noch im AdvertisingLab-Blog

Chaoten und Staat rüsten auf

In ein paar Tagen werden wir sicher wieder viele Politiker, im Rahmen des G8-Gipfels, in die Kamera lächeln sehen, aber noch mehr Chaoten werden auf den Straßen in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs sein.
Ich muss diese Leute leider wirklich so nennen, denn wer sich vermummt, mit Backsteinen und Molotow-Cocktails um sich wirft, den kann ich persönlich nur als Chaot bezeichnen. Diese Leute spielen unserem Stasi 2.0 mal wieder alle Bälle zu und somit kann Herr Schäuble weitere „Sicherheitsmaßnahmen“ damit rechtfertigen.
Vielleicht haben die Globalisierungsgegner auch nicht ganz unrecht, denn viele internationale Firmen produzieren schon lange nicht mehr bei uns, „wir“ machen uns immer mehr von Energielieferungen aus anderer Länder abhängig und so gibt es sicher noch viele andere Dinge, die sich für uns negativ auswirken werden, aber das gibt keinem das recht gewaltsam zu Demonstrieren.
Liebe Chaoten Demonstranten, versucht es doch einfach mal ohne Gewalt, die ganze Welt wird hier nach Heiligendamm schauen, vielleicht können wir es ja schaffen mal positiv in der Weltpresse dargestellt zu werden, auch wenn solche Schlagzeilen: Massengefängnisse und Soldaten zum Schutz der G8 da sicher nicht bei helfen werden, sondern eher noch mehr Chaoten auf den Plan rufen.
Wir werden sehen.

Eurovision Song Contest

Am Wochenende ist es mal wieder soweit.
Nach Nicole, Raab und vielen anderen wird es in diesem Jahr der Sänger Roger Cicero Deutschland beim Eurovision Song Contest in Helsinki vertreten.
Gestern Abend gab es schon das Semifinale in dem die letzten 10 Teilnehmer für das Finale am Samstag. Im Finale werden wir dann die 10 erst platzierten vom letzten Jahr, in Athen, die großen Finanziellen Stützen des Contest Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland. Gestern Abend haben sich dann von den anderen 28 Länder noch 10 Kandidaten fürs Finale qualifiziert.
Ich Frage mich wirklich, was würde passieren, wenn auch Deutschland immer durch das Semifinale kommen müsste? Vielleicht ist es ja gut für die Deutschen Teilnehmer in den letzten Jahren, somit haben sie es immer bis ins Finale geschafft.
Mehr Infos zum Eurovision Song Contest

Den Titel von Roger Cicero können sich alle, die ihn noch nicht kennen, hier anhören

Rheinland-Pfalz Spiel

Ich bin Hesse und lebe in Baden-Württemberg und heute möchte ich auf des Rheinland-Pfalz Spiel hinweisen. Das nenne ich mal Multi-Kulti.
Heute wurde ich durch SWR3 auf das bald nahenden 60. Jahrestag von Rheinland-Pfalz hingewiesen.

Die Landeszentrale für politische Bildung und das SWR Fernsehen präsentieren zum 60. Jahrestag der Gründung von Rheinland-Pfalz das digitale Rheinland-Pfalz Spiel.

Viel Spaß beim ausprobieren.
Rheinland-Pfalz Spiel

Europa – von Zusammenarbeit keine Spur

Ein schönes Beispiel finde ich da die gerade wieder geführte Diskussion beim Galileo Projekt.
Es scheint so, als wenn das Konsortium aus 8 Unternehmen (Alcatel-Lucent, AENA, EADS, Finmeccanica, Hispasat, Inmarsat, TeleOp und Thales) auseinanderbericht. Und jetzt geht es darum, dass hier mal wieder die öffentliche Hand die geplante 4 Milliarden Euro aufbringen soll.
In der Vergangenheit hat Deutschland schon die Freigabe der zugesagten Gelder blockiert, bis man die eigenen Forderungen nach einem eigenen Kontrollzentrum durchgesetzt hatte. An dieses Beispiel halten sich nun auch die Spanier und möchten nun auch ein eigenes Kontrollzentrum.
Wenn ich solches lese fühle ich mich mal wieder in den Kindergarten zurückgesetzt. Anstelle auf die Kosten zu achten, die die Bürger, also wir alle tragen müssen, werden hier wieder nur die nationalen Interessen nach vorne gestellt. Vielleicht sollten sich die verantwortlichen Verkehrsminister einfach mal auf das Ziel konzentrieren und nicht schauen, das man möglichst viel „Macht“ im eigenen Land behält. Wieso kann man ein solches Satellitensystem nicht einfach aus einem Kontrollzentrum heraus steuern? (Ok ein Backup, aber das sollte dann reichen)
Wir sind doch auch sonst immer ein Europa, aber sobald es wieder um gemeinsame Projekte geht, versucht ein jeder das Beste für sich herauszuholen, ohne an die Konsequenzen zu denken.

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