Camping am Waginger See

Seit gestern haben wir unser Zelt auf dem Schwanenplatz am Waginger See aufgeschlagen.
Bei der Ankunft hatten wir noch knappe 30 Grad und der Zeltaufbau konnte nur mit viel Flüssigkeitszufuhr bewältigt werden.

Kaum war abends aber der Grill angeschmissen kam der, vom Wetterbericht angekündigte, Regen.
Das Wetter heute zeigt sich nicht gerade von der aller schönsten Seite, aber es ist trocken und man kann es unter freiem Himmel gut aushalten.
Irgendwie macht diese frische Luft aber doch sehr müde.
Vom Freizeitangebot bekommt man hier auch viel geboten. Lange Radtouren können hier gemacht werden. Bis nach Salzburg sind es auch gerade mal 25km.
Der Waginger See, als wärmster See Bayerns, hat gestern schon mal den Temperaturtest mit dem dicken Zeh bestanden, den endgültigen Test werde ich aber bei etwas beserem Wetter machen.
Einen Golfplatz gibt es auch in unmittelbarer Umgebung und vielleicht werde ich es ja in dieser Woche mal schaffen, eine Runde auf dem Golfplatz zu drehen.

Invasion der gelben Nummerschildern

wie hier bereits berichtet, waren wir am Wochenende auf der Weininsel in Sommerach auf dem Zeltplatz.

Tagsüber waren wir fast unter uns, aber abends kam es mir vor, als wenn die gelben Nummerschildern in Deutschland Sommerach einfallen.

Bisher empfand ich den Campingplatz immer als eine große Gemeinschaft, nur dieses Wochenende hat mir gezeigt, dass es neben den Ländergrenzen scheinbar auch noch andere Grenzen gibt, denn die lieben Nachbarn haben regelrechte Wagenburgen gebaut und sind alle unter sich geblieben.

Morgens um 6 Uhr war der ganze Spuk wieder vorbei und die Käseroller lieben Nachbarn waren wieder verschwunden.