0180-Telefonbuch

Immer mehr Unternehmen nutzen sogenannte Service-Nummer (0180).
Es ärgert mich immer, wenn ich eine solche Nummer wähle und dann auch noch in Warteschleife lande.
Jetzt gibt es eine Möglichkeit dies zu umgehen.
Unter Teletarife.de gibt es ein 0180-Telefonbuch, in der man Ersatznummern findet um die teuren 0180-Nummer zu umgehen.

via SWR3.de

BookCrossing

Durch den Artikel T-Shirt-Dating in Mailand und einem Link von Hannes Treichl bin ich auf die BookCrossers aufmerksam geworden.
BookCrosser lassen Ihre Bücher irgendwo liegen und verfolgen dann den Weg des Buches um die Welt.
Wie funktioniert es?

BookCrossers registrieren ihre Bücher auf der Webseite, so dass jedes Buch eine eigene BCID (BookCrossingIDnumber) hat. Damit wird das Buch gekennzeichnet (handschriftlich, Etikett, wie auch immer). Anhand dieser Nummer kann derjenige, der ein freigelassenes Buch findet, auf www.BookCrossing.com nachschauen, wer das Buch freigelassen hat und wo es schon überall gewesen ist. Selber kann man auch noch einen Eintrag zu diesem Buch machen, so daß die anderen BookCrosser wissen, dass es dem Buch gutgeht. Nachdem man es dann gelesen hat (oder auch nicht), läßt man selber das Buch wieder frei. Das heißt z.B. in einer Kneipe, in der Bahn oder im Park liegen lassen, damit andere es finden können – oder an einen Freund oder Bekannten weitergeben. Quelle: BookCrossers.de

Ich finde, das eine tolle Idee. Zum einen hat man dann auch wieder Platz im Bücherregal und zum anderen weckt das die Abenteuerlust, man kann sehen wohin es das Buch verschlägt.
Zur Zeit gibt es bereits über 3.759.454 registrierte Bücher.
Habt Ihr vielleicht auch schon Erfahrung mit BookCrossing? Tauchen die Bücher wirklich wieder auf?

Backlink geschenkt

Andere bezahlen dafür viel Geld.
Bei der Aktion von Tim vom Ehl&Ing-Blog muß man lediglich einen Trackbach bis zum 01.04. auf seinen Post setzen und dann bekommt man einen Backlink von einer Uni-Domain.
Nachdem es jetzt schon iPods zu gewinnen gab und Blogschnitzeljagten veranstaltet wurden, gibt es jetzt einen Backlink, auch schön.
Naja Tim, dann link mal schön.
Einen anderen Weg schlägt da der Kasi-Blog ein, er listet einfach viele Blogs auf und alle Bedanken sich bei Ihm.
Vielleicht sollte Technorati eine art BEDANKOMATEN-Button einführen, dann hat man es in zukunft einfacher.

Mikrozensus – ich habe mich informiert

Wie bereits hier berichtet werde ich ja in der kommenden Woche von einer Interviewerin, die mit mir einen Fragenbogen zur Mikrozensus-Umfrage ausfüllen wird, besucht.
Jetzt bin ich natürlich schon einmal vorab am suchen, was dort auf mich zukommen wird. Verweigern kann ich mich schon mal nicht, denn wie vom Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein berichtet, entspricht die Umfrage den „verfassungsrechtlichen Vorgaben“.
Ein Tipp habe ich noch bei blawg gefunden.

Die freundliche Interviewerin ist jedoch mit einer schriftlichen Befragung einverstanden, wenn man erst ab 20 Uhr Zeit hat

Aber da es sich hierbei eher um ein Fragebuch handelt, bin ich doch der Meinung die Dame darf es für mich ausfüllen. Sie wird ja schließlich auch dafür bezahlt und ein Glas Wasser werde ich auch noch für Sie haben.
Sehr überrascht haben mich die Meinungen von anderen hierzu. Im oben bereits genannten Blawg gibt es einige sehr extreme Meinungen.

  • hier wird die Demokratie mit Füßen getreten
  • Vielmehr erinnert Sie mich, an Vorgehensweisen totalitärer Regieme.
    In 30 Jahren DDR-Staatszugehörigkeit ist mir so etwas nicht passiert!
  • Schlimmer noch als der Stasi- Staat in welchem ich zwar aufgewachsen und überwacht, aber doch in Ruhe gelassen worden bin!
  • Es ist sehr erschreckend was für Kommentare dort abgegeben werden.
    In fast allen Europäischen Ländern gibt es eine solche Mikrozensus-Umfrage und es werden sich genug Datenschützer mit diesem Thema beschäftigt haben. Ich bin sicher nicht der erste und werde auch nicht der letzte sein und somit wird die Interviewerin bei mir nett empfangen. Ich werde hier mal versuchen mit einem guten Beispiel vor ran gehen, denn Sie macht ja auch nur Ihren Job. Festhalten möchte ich hier natürlich auch, dass ich damit nicht einverstanden bin, aber vielleicht habe ich ja, nachdem ich hier auserwählt wurde, auch beim Loto spielen soviel Glück.
    Zum Abschluss vielleicht noch das:
    Bei jeder Ratezahlung müssen die Leute angeben wo sie wohnen, das Einkommen angeben, Arbeitgeber nennen, aber wenn es darum geht eine Anonyme-Befragung auszufüllen, verfällt man in eine Abwehrhaltung, die ich nicht nachvollziehen kann.

    Erhebungs Formular Mikrozensus 2005