WoW macht doch süchtig

ich habe ja schon einige mal über die Suchtgefahr von WoW geschrieben und immer wieder gibt es Kommentare, dass dieses Spiel kein Suchtpotential hat.

In der ARD war in den letzt Tagen ein Bericht zu sehen Spielen, spielen, spielen … wenn der Computer süchtig macht. Hier wird von betroffen berichtet, die Ihre Kinder an das Internet verloren haben.

Der Bericht kann auch direkt in der ARD-Mediathek gestartet werden: ARD-Doku

Hier der Bericht auf YouTube:

Teil2:

Teil3:

Teil4:

Teil5:

 

Es ist wieder einmal erschreckend zu sehen, dass die von der Sucht befallenen eigentlich gar nicht merken, dass Ihre Umwelt sehr darunter leiden müssen.

Betroffene Eltern haben mittlerweile eine Website eröffnet mit dem Sie helfen wollen. Es hat mich sehr betroffen gemacht als ich dies lesen musste:

Ein junger, gesunder, begabter Mensch steht ganz ohne Ausbildung und damit ohne Beruf da, unfähig, am Erwerbsleben teilzunehmen und sich selbst zu versorgen, weil die virtuelle Welt stärker und wichtiger geworden ist als das wirkliche Leben.

Quelle: rollenspielsucht.de

Sicher wird es auch hier wieder Kommentare geben, wo sich Spieler darüber beschweren, dass man wieder einseitig berichtet, aber vielleicht sollten diese Leute wirklich mal überlegen, ob Sie nicht vielleicht doch etwas viel Zeit vor dem PC verbringen.

Es gibt da draußen eine Reale-Welt – nicht vergessen.

via Lupe, der Satireblog: World of Warcraft, der Existenzen-Killer: droht Sammelklage?

 

http://rollenspielsucht.de/ <- ab jetzt in meiner Blogroll

Ein Gedanke zu „WoW macht doch süchtig

  1. Es ist aber bei jeder Form der Sucht so, dass Süchtige nicht merken wie sehr ihre Umwelt darunter leidet. Egal ob Alkohol, Drogen, oder WoW,…. Sucht ist Sucht. Und das Suchtverhalten eines Computersüchtigen unterscheidet sich vom Prinzip her kaum von dem eines Drogenabhängigen.

Schreibe einen Kommentar zu Steve Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.