Headhunter und Ihre Tricks

In der Vergangenheit konnte man sich eigentlich darauf verlassen, wenn tagsüber ein Anruf mit Rufnummernunterdrückerung ein ging, dann war es zu 90% ein Headhunter.

Da viele Leute diesen Trick nun scheinbar durchschaut haben, nutzen die Personalberater nun scheinbar eine falsche Identität um bei dem Wunschkandidaten vorsprechen zu können. Die Anrufe kommen nun unter der Rufnummer meines Arbeitsgebers bei mir durch. Hier scheint man sich also die Technik zu nutze zu machen um unter einer falscher Telefonnummer anzurufen. Bisher war ich jedoch immer so überrascht, dass sich nicht die Firmenzentrale am Telefon meldet, sondern ein Headhunter, dass ich es versäumt habe nachzufragen, ob ein solches vorgehen überhaupt rechtens ist.

Darf man das eigentlich? Ist dafür eine spezielle Technik notwendig? Kann jeder eine falsche Rufnummer mit senden? Habt Ihr Erfahrungen damit?

Job und Blog – Klick, du bist tot

Unter Klick, du bist tot hat Jochen Mai beschrieben welche wie schnell private Daten im Internet auftauchen und wie diese das Leben behindern beeinflussen können.

69 Prozent der Personalprofis nutzen das Medium dazu immer häufiger, mit entsprechenden Konsequenzen: In 34 Prozent der Fälle flogen Kandidaten schon nach den Online-Recherchen aus dem Auswahlprozess.

Jochen zeigt anhand der Kunstfigur Reiner Fakeman wie man sein Image im Web selbst gestalten kann.
Etwas verwundert schaue ich mir da die Reaktionen auf diesen Post in den verschiedenen Blogs an. Da ist man verwundert, das Headhunter Google nutzen um Informationen von potentiellen Bewerbern zu erhalten.
Was machen den die normalen Benutzer, oder was mache ich? Wenn ich irgendwo auf einen Menschen treffe, der mich interessiert, ob privat oder auch geschäftlich, dann schaue ich zuerst einmal bei Google vorbei und danach schaue ich auch gerne mal bei Xing vorbei und schaue, ob es dort irgendwelche Informationen gibt. Da solche Möglichkeiten bestehen und ich auch weiß, dass die Informationen aus Blogs noch schneller den Weg durch das Internet finden, überlege ich doch gerne zweimal, ob ich diese Kommentare abgebe oder die Videos Online stelle. Denn einmal bei YouTube veröffentlicht, dann kann nur noch ein Richter helfen, der ganze Portale sperrt, wie es hier oder hier passiert ist. Ich hätte da jedoch meine Zweifel, ob ein deutsches Gericht, so etwas entscheiden würde.
Ein ist sicher, wer im sich im Internet bewegt, der sollte sich wirklich überlegen was er dort macht…