Buchtipp: Der Schatten von Thot

Keine ruhige Minute, man muss einfach wissen wie die Geschichte weiter geht.Tolles Buch von Michael Peinkofer. Spannend zu lesen.

London im ausgehenden 19. Jahrhundert: In einem der verruchtesten Viertel der Stadt wird eine Prostituierte grausam ermordet. Die königliche Familie bittet die junge Adlige Sarah Kincaid um Hilfe: Ein Neffe der Königin steht unter Verdacht, hinter der Mordserie im Stadtteil White Chapel zu stecken. Sarah willigt nur widerstrebend ein. Wie sich herausstellt, sind die Privaträume des Mannes angefüllt mit ägyptischen Relikten, und es zeigt sich, dass er der Vorsitzende einer Gesellschaft von Gentlemen ist, die sich der Erforschung altägyptischer Geheimnisse gewidmet haben. Der königliche Neffe scheint unter Wahnvorstellungen zu leiden und spricht fortwährend von einer ägyptischen Gottheit, die zurückkehren wird – aber ist er ein kaltblütiger Mörder? Die Spur führt Sarah bis nach Ägypten, wo ein uraltes Geheimnis auf sie wartet …
Quelle: Amazon

Der Schatten von Thot.

Blog-Aktion: Captcha-Fun

Ute meine Blog-Nachbarin von Prinzess`Allerei hat einen neue Aktion ins Leben gerufen.
Ute sucht die alt bekannten Captcha-Bildchen mit sinnvollen Worten. Wenn dann genug Worte zusammen gekommen sind, gibt es dann folgendes:

aus den gesammelten Captchas dürft ihr lustige Geschichten kreieren, die ich als Gastbeitrag hier ausstelle.
Nach einer bestimmten Zeit stimmen wir über die beste Geschichte ab und der/die Gewinner/in bekommt einen Preis.

Also fleissig Captchas an Prinzess posten. Wird sicher eine lustige Aktion.

Link

Tempolimit: rettet die Insekten

Heute ist es mir mal wieder aufgefallen. Auf dem Weg aus dem Urlaub nachhause war es immer wieder Notwendig die Scheibenreinigungsanlage zu betätigen um die riesigen pflatschen von der Frontscheibe zu bekommen.
Jetzt ist mir aber bei meinem Besuch in den USA und den 2800Meilen die ich dort im Auto verbracht habe aufgefallen, dass ich während den ganzen Fahrten lediglich aufgrund von Staub die Scheibenreinigungsanlage betätigen musste. Dort sind wirklich nur sehr vereinzelt kleine Rückstände von Insekten zu sehen gewesen, wohingegen hier auf den Straßen meist schon auf dem Beschleunigungsstreifen die Ersten Insekten die Scheibe verunreinigen. Wir sind in den USA auch sehr viel bei Dunkelheit gefahren und auch da gab es dann keine Probleme mit verschmutzen Frontscheiben.
Da ich mal davon Ausgehe, dass es auch in den USA Insekten gibt, kann ich mir nur vorstellen, dass es an der Geschwindigkeitsbegrenzung gelegen haben kann. Dort ist eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Meilen/Stunde (ca 113 km/h) auf den Überlandstraßen erlaubt.
Kann jemand diese Theorie bestätigen? Ich bin meist mit etwas höherer Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen unterwegs und somit kann ich meine eigene Theorie leider nur schlecht selbst überprüfen! Gibt es hier vielleicht schon Untersuchungen zu diesem Thema? Vielleicht sowas wie: Tempolimit zum Wohle der Insekten

Brot gegen Energie

So habe ich mir den G8-Gipfel eigentlich nicht vorgestellt.
Eigentlich dachte ich bisher, dass man beim G8-Gipfel darüber reden möchte, wie man die Armut auf dem Afrikanischen Kontinent bekämpft. Das ist aber scheinbar nicht unbedingt der Mittelpunkt der Gespräche. Durch einen Kommentar hier von Lottoqueen bin ich auf nachfolgenden Artikel bei German-Foreign-Policy gestoßen.
Am Rande des G8-Gipfels finden hier scheinbar die wirklichen wichtigen Gespräche statt. Da wird mit Algerien über eine Zusammenarbeit im Kampf gegen Terror gesprochen und das wichtigste ist dann noch die Energielieferungen von Algerien:

Zentrales Thema der aktuellen Verhandlungen zwischen Berlin und Algier ist die Energieversorgung der EU. Algerien verfügt über bedeutende Erdöl- und vor allem Erdgasvorkommen, liefert bereits jetzt mit zwei Pipelines durch das Mittelmeer Erdgas nach Europa und besitzt umfangreiche Kapazitäten zur Herstellung von Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, LNG). Quelle: German-Foreign-Policy

Jetzt wird mir natürlich auch klar, warum man mit einen Land wie Algerien hier spricht.
Und ich dachte wirklich die hohen Herren und Damen setzen sich zusammen und an der Gemeinschaft in der Welt zu arbeiten. Aber warum bin ich eigentlich immer so naiv? Im alltäglichen Leben geht es doch auch meist nur darum:
Wenn du mir das gibst, dann gebe ich dir das andere!
Warum sollte es auf der Weltbühne anders sein?

Hier der gesamte Artikel auf German-Foreign-Policy

Wenn die Welt ein Dorf wäre

Diese Gedanken hat sich heute Frank von Mister-Einstein Blog gemacht und ist zu folgendem Ergebnis gekommen.

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt :

57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
8 Afrikaner

Es gäbe : 52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 nicht Weiße
30 Christen und 70 nicht Christen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle
6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6 kämen aus den USA,
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 wäre dabei zu sterben,
1 wäre dabei geboren zu werden.
1 besäße einen Computer,
1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluss.

Ist ja eigentlich keine so außergewöhnliche Zusammensetzung für eine Dorfgemeinschaft. Die Frage die ich mir da stelle, ist ob es in einem solchen Dorf zu ähnlichen Schwierigkeiten geben würde wie wir in unserer Welt heute haben.
Ich denke man könnte in einer solchen Dorf ohne große Probleme leben. Viele unsere Problem sind meiner Meinung nach von der Politik gemacht.
Warum benötigen wir den Atombomben oder neue Raketenabwehrsysteme? Vielleicht sollten unsere hohen Politiker auch auf dem G8-Gipfel darüber Gedanken machen.
Herr Muhammad Yunus hat sich einmal Gedanken zum G8-Gipfel gemacht und hat einen persönlichen Appell an die Mitglieder des G8-Gipfels im Heute Journal gerichtet.

danke an Frank für die Infos