Vorher sollte man sich die Gedanken machen

Hinterher kann es nämlich sonst zu spät sein.
Viele sind sich auch einfach nicht bewusst, wie schnell Informationen im Internet verteilt werden. Und wenn es erst einmal irgendwo im Internet zu finden ist, dann gibt es in den wenigsten Fällen einen Weg zurück.
Durch den Post von Yannick bin ich auf nachfolgendes Video aufmerksam geworden.
Dieses Video zeigt sehr beeindruckend, wie schnell es gehen kann und durch einen unbedachten Klick stehen irgendwelche Informationen im Netz, die man dann unmöglich wieder löschen kann. Ein schönes Beispiel ist sicher „Angie der Tokio Hotel Fan„. Als Angie damals Ihr Bekenntnis als Tokio Hotel bei YouTube Online stellte, hätte sie sich sicher nicht träumen lassen, dass sie mal zu einem solchen Star würde.

[youtube ZJSZYRl5ucg hink-before-you-post]

Alles was ihr schreibt, ist für die breite Öffentlichkeit zugänglich, für immer. Quelle: blogschrott.net

Frank Helmschrott hat es gewagt

wozu ich bisher noch kein getrau hatte.
Nach „einigen Problemen und Zickereien“ hat er das Betriebssystem aus Redmond kurzerhand gegen Ubuntu-Linux ausgetauscht.
Auch ich habe schon mit diesem Gedanken gespielt. Jetzt ist es bei mir nur so, geschäftlich geht es gar nicht, da ich im Vertrieb arbeite und unsere Software ausschließlich auf Microsoft Betriebssystemen läuft. Die Frage die sich bei mir stellt ist einfach, was mache ich privat?
Frank wird nun versuchen seiner tägliche Arbeit, befreit von Microsoft, nachzugehen. Seine bisherigen Erfahrungen mit Linux beruhen auf die Pflege von Servern in den vergangenen Jahren. Das wäre in diesem Fall auch genau mein Startpunkt.
Ich hoffe Frank wird uns weiter von Seinen Erfahrungen an Linux-Newbie berichten und vielleicht werde auch ich dann endlich den befreienden Schritt wagen.
Mehr Infos zu den Hintergründen und bisher gemachten Erfahrungen von Frank könnt Ihr hier nachlesen.
Gibt es noch mehr Leidensgenossen, die den Weg gewagt haben und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Australien will Glühbirnen verbieten

Das Kyoto-Protokoll wird von Australien nicht unterschrieben, aber der Verkauf von Glühbirnen soll ab 2010 in Australien verboten werden.
Passt das zusammen? Die großen Dinge werden nicht angefasst, aber die kleinen (Glühbirne) verboten.
Zuerst einmal nicht, habe ich mir das auch gedacht, aber mich dann ein wenig mit dem Thema beschäftigt.

Wie sieht hier also eine Nutzenrechnung aus?
gluhbirne.png
Graphic: Wikipedia
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Suchen nur auf Wikipedia

Unter der www.wikiseek.com könnt Ihr Eure suchanfragen jetzt eigeneben und Ihr bekommt laut SearchMe, der Muttergesellschaft, nur Suchergebnisse aus Wikipedia oder von Seiten die direkt aus Wikipedia heraus gelinkt wurden.
Axel hat sich im Web-Watcher einige Gedanken darüber gemacht und ist auch auf bedenkliches gestoßen:

Auf Wikiseek werden auch Textanzeigen geschaltet. Der größte Teil der Erlöse wird der Wikimedia Stiftung „gespendet“, der Wikipedia-Betreibergesellschaft. Jetzt fängt auch Wikipedia an, mit der kostenlosen Arbeit der Editoren und Autoren Geld zu machen. Dazu passt auch, dass das Ganze von den Venture Capitalisten von Sequoia finanziert werden. Da muss sowieso irgendwann die schnelle Millarde folgen.

Nach der Deutschen Bank jetzt die T-Com

Nachdem die Deutsche Bank schon vor einigen Jahren erkennen musste, dass man auch Privatkunden Umsatz bringen, ist nun die T-Com auch auf den Gedanken gekommen dem Kunden wieder hinterher zu laufen.
Nachdem noch vor einigen Jahren viele T-Punkte geschlossen worden sind, will die T-Com jetzt mit Ausbau des Services bis Ende des Jahres wieder mehr um die Kunden kümmern. Die T-Punkte sollen von bisher 200 auf 786 Shops ausgebaut werden.
Schon komisch, da haben die großen Konzerne Topmanager und erst, wenn man die Gewinnwarnungen rausgeben muss, erkennt man im Management, dass man nicht nur für die Aktionäre, sondern auch für die Kunden da sein muss.
Ein schöner Artikel in der Computerwoche zu diesem Thema.