Mobil Bloggen mit dem Mini-PC

Gerade mal 15 cm × 11,5 cm × 3,4 cm, wiegt weniger als 1 Kilogramm und wird mit Windows XP Professionell oder Vista Business ausgeliefert, das ist doch mal wirklich eine weitere Schritt in die richtige Richtung.
Der FlipStart verfügt, wie heise.de berichtet, über:

einen 1,1-GHz-Pentium-M, 512 MByte DDR2-RAM und eine 30-GByte-Festplatte. Das 5,6-Zoll-SVGA-Display liefert eine Auflösung von 1024 × 600. Neben anderem ist das Gerät Bluetooth- und WLAN-fähig.

Das ist eigentlich ein Idealer Reisegefährte für jeden Blogger.
Der MDA Pro ist mit 8,1 cm x 12,7 cm x 2,5 cm nur unwesentlich keiner, hat aber leider nur Windows Mobile 5 als Betriebssystem.
Leider gibt es den Flip Start für 2000$ bisher nur in den USA.

Quelle: heise.de

MDA Pro als Navigationssystem

Ja es funktioniert.
In viele Foren kann man Berichte über die Probleme lesen, aber ich kann hier berichten, dass es funktioniert.
MDA mit GPS MouseAls GPS Mouse nutze ich den NAVILOCK GPS BT-338 Sirf 3 Chipsatz. Im Lieferumfang der Mouse befinden sich, Ladegerät für die Steckdose und den Zigarettenanzünder, eine Gürteltasche und die GPS Mouse. Bei dem Empfänger gilt die Devise „Auspacken, Einschalten“ denn der eingebaute Li-Ion Akku ist bereits geladen.
Wichtig finde ich hier noch zu erwähnen, der BT-338 gehört zur neusten Generation der GPS Empfänger, mit Sirf III Chipsatz. Also sehr hohe Genauigkeit.
Bei der Software habe ich mich für den Tomtom Navigator 6 entschieden.
Die Einrichtung des Programmes verlief noch recht unspektakulär, dann ging es jedoch darum den Empfänger mit den MDA Pro/Qtek 9000 Smartphone über Bluetooth zu koppeln.
Da sicher die fragen kommen werden, habe ich gleich mal ein paar Screens fotografiert und werde versuchen hier mal eine kleines „How to“ beschreiben.
Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass man mit der Bedienungsanleitung zumindest im Bereich PDA nichts anfangen kann. Hier ist alles beschrieben nur nicht das, was man bei einem WindowsMobile 5 Gerät vorfindet.
Zu allererst einmal Empfänger einschalten, es blink die blaue LED langsam (grün ist für den Satellitenempfang), danach im MDA unter Einstellungen-Verbindungen-Bluetooth „Neue Geräte“ suchen.
cimg1953.JPG Es wird der BT-GPS-3688A7 gefunden. Das Fragezeichen hat hierbei nichts zu bedeuten.
Nach der Eingabe des richtigen PIN-Codes, wird dann eine Checkbox mit Serieller Anschluss angezeigt und diese muss auch ausgewählt werden. cimg1954.JPG Als nächstes muss dieser Hardware noch eine Com-Port zugewiesen werden.

Com-AnschluesseDies wird im Folder Com Anschlüsse-Neuer Ausgehender Anschluss gemacht, indem man die neue Hardware auswählt und diesem Anschluss den Port 8 zuweist. Auch wenn in der Anleitung der Port 7 steht, konnte ich bei mir nur den Port 8 nutzen, was aber keinerlei Einfluss auf die Funktion hat.
Port 8
So das war es eigentlich schon mit der kompletten Konfiguration in WindowsMobile 5. Jetzt ist in TomTom nur noch „Anderer Bluetooth-GPS-Empfänger“ zu wählen und dann der Port 8 anzuklicken und schon kann es mit dem neuen Navigationssystem auf die Piste gehen.
Ich hoffe dieser Bericht kann Euch bei der Einrichtung der Navigation auf Eurem MDA Pro/Qtek9000/HTC Universal/VDA IV helfen.

Robert hat auch gerade heute einen Bericht über: GPS und Palm Treo 750V: TomTom Navigator 6 gebracht. Hier berichtet er auch über den Radarwarner vom Navigator 6. Schaut auch mal da vorbei.

Edit:
Software-Guide hat heute einen Test des Garmin Nüvi 350 veröffentlicht vielleicht auch mal da nachschauen!

Desktop-Bloggen mit Word2007

Wie bereits hier berichtet, habe ich schon verschieden Tools zum Desktop-Bloggen ausprobiert. Der Vorteil liegt eigentlich klar auf der Hand ich muss nicht Online sein um meine Posts zu schreiben und häufig haben die Desktop-Tools mehr Funktionalitäten.
Gestern bin ich nun von mister-einstein darauf hingewiesen worden, dass man auch direkt aus Word 2007 heraus bloggen kann.
Wie schreibt Mister-Einstein so schön:

Word 2007 hat für den ambitionierten Blogger direkt die passende Funktion eingebaut. Unter “veröffentlichen” wählt man “Blog”; gibt einmalig seine Daten ein-fertig.

Also gesagt getan. Kleinen Text geschrieben und dann wie beschrieben: -Veröffentlichen – Blog – Daten eingeben – Fertig?
Naja, nicht ganz!
Natürlich ist es von Vorteil direkt in Word seinen Text zu schreiben, denn auf die Rechtschreibkorrektur von Word, kann ich mich doch eher verlassen, als auf die Korrektur von Firefox.
Nachdem der richtige Blogtyp ausgewählt war und alle Daten angegeben waren, bekam ich ein Anzeigefenster, welches mir zu verstehen gab, dass der Post veröffentlicht wird und mehr nicht. Das habe ich mir dann einige Minuten angesehen und dann enttäuscht abgebrochen, was mir Word dann gleich mit der Meldung quittierte, dass man jetzt einen Fehlerbericht nach Redmond senden möchte. Das habe ich abgelehnt, Redmond weiß sicher eh mehr über mich als mir lieb ist.
Wie es sich jedoch später herausstellt, ist der Post doch veröffentlicht worden.
Ein weitere wichtiger Punkt, warum ich heute wieder Online-Blogge ist, dass ich zum Beispiel keine Tags oder Kategorien angeben kann. Ich muss also nach dem veröffentlichen eh nochmals Online den Post erweitern und dann kann ich, meiner Meinung nach, auch direkt Online den Text eingeben.
Eine genaue Beschreibung, wie man mit Word2007 bloggt findet Ihr auf skattertech.com

Wie wird man zum Star?

Am besten mit dem richtigen Namen: Knut würde mir da auf Anhieb mal einfallen

Dann, ganz wichtig ein Wikipedia eintrag zum Namen Knut

Und dann fehlt eigentlich nur noch der richtige Blog

Und dann werden die Suchanfragen bei Google in die Höhe schnellen und es klappt auch, wenn man kein einziges Wort selbst schreibt.

Flatrate-saufen

Als ich diesen Begriff das erste Mal in den Nachrichten gehört habe, dachte ich zuerst es handelt sich um eine neue Art von LAN-Party.
Aber mit Entsetzen musste ich feststellen, dass es sich hier um eine neue Art von Events in Gastronomie handelt.
Ok als Jugendliche sind wir auch auf die 10-Mark Partys gegangen. (Erklärung für die Jüngeren: Man hat 10DM gezahlt und konnte dann soviel trinken wie man wollte). Aber wir hatten eigentlich nie große Ausfälle. Ok, ab und an musste mal jemand ins Gebüsch und hat sich den „Abend nochmal durch den Kopf gehen lassen“. Aber es ist nie so eskaliert, wie es scheinbar gegenwärtig der Fall zu sein scheint.
Liegt es vielleicht daran, dass wir damals nur Bier auf diesen Partys hatten?
50 Gläser Tequila, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man diese überhaupt runter bekommt. Bei mir war immer spätestens ab dem fünften Glas der „Riegel“ zu.
Wie es aber jetzt den Anschein hat, gibt es das Problem nicht nur hier in Deutschland, sonder es scheint sogar ein EU-Problem zu sein.
Auch hier ist es wieder mühsam nach den Gründen zu suchen, warum ein einzelner soviel trinkt. Die Kneipen werden sicher Gewinn machen, denn sonst würde so etwas ja nicht angeboten. Normal bin ich immer der Meinung, dass jeder auf sich selbst aufpassen muss. In diesem Fall denke ich aber etwas anders darüber. Hier in diesem Fall bin ich der Meinung, dass der Veranstalter eine gewisse Aufsichtspflicht hat, denn ein Schwimmbadbetreiber zum Beispiel muss ja auch Aufsichtspersonal vorhalten und genau so muss es dann auch bei Flatrate-saufen der Veranstalter tun.
Ich bin ja mal gespannt welche Verbote hierzu jetzt wieder kommen werden.

Lupe hat noch einen Bericht vom NDR, der auf dieses Thema abzielt