Vielleicht doch etwas mehr

…als nur Technik verliebt?

Ich sitze gerade hier auf dem Balkon und bin eigentlich schon wieder am grübeln, was ich alles mit auf die nächste Radtour mitnehmen werde. Da ich ja ein -Fully- fahre muss ich das gesamte Gepäck auf dem Rücken mitschleppen und da geht es jetzt schon wieder los, was ich alles mitnehmen werde – abgesehen von den benötigten Klamotten.

Sicher wird es das der Garmin etrex HCx sein, denn damit habe ich uns schon so manchen Umweg ersparen können. Das heißt aber auch wieder ich werde mindesten 6 Batterien mitnehmen müssen – 1 paar pro Tag, um einfach sicher zu gehen.

Und um dann neben der Wegführung auch noch meine geleistete Arbeit hinterher auswerten zu können werde ich sicher auch noch meinen Garmin Forerunner 405 am den Lenkstange montieren und das zugehörige Ladegerät darf natürlich auch nicht fehlen.

Als Weiteres werde ich auch sicher die Panasonic DMC-FT1 dabei haben, im hier auch die wichtigsten und schönsten Momente für die Ewigkeit festzuhalten. Der Akku wird hier sicher die 3 Tage ausreichen, denn wie ich unseren Trupp kenne, werden wir leider wieder nur wenig Zeit haben, um die Schönheit der Strecke zu genießen, es müssen ja “Kilometer gemacht werden”.

Um auch von der Außenwelt nicht abgeschnitten zu sein, werde ich dann sicher auch noch den HTC Touch Pro 2 mitnehmen, um Hier auch von unterwegs den ein oder anderen Bericht über Twitter abgeben zu können. Hier werde ich aber ganz sicher ein Ladegerät mitnehmen müssen denn zwei Tage sind das höchste der Gefühle, wenn ich dann auch noch im Internet surfe.

Aber für diese Kleinigkeiten habe ich mir eine neue Tasche am Canyon Nerve XC6 geleistet, diese wird am Oberrohr und Steuerkopf befestigt und somit werde ich dann hoffentlich alles wichtig direkt im Zugriff haben. 

Das nächste Mal werde ich dann die Liste noch erweitern um die Dinge, die ich mitnehme, wenn es dann in den Urlaub geht, denn das alles kann ich leider auf dem Bike nicht auch noch alles mitschleppen.

Jetzt würde es mich doch interessieren, ob andere auch soviel technisches Gerät dabei haben, oder bin ich doch ein Technik-Junkie? Was meint Ihr?

Panoramabilder am Bodensee

Gnomad Willi am Bodensee Mein Gnomad “Willi” ist mal wieder mit mir unterwegs gewesen und diesmal ging es gemeinsam mit der $BESTENFRAUVONWELT an den Bodensee zum Zelten. Gemeinsam mit Freunden hatten wir hier einen schönen Urlaub, bei wundervollem Wetter.

 Pfänder-Panorama Bodensee Den Seecamping in Bregenz habe ich bereits hier bewertet, aber es gibt hier in der Region sicher noch viel zu erleben. Hauptziel für uns war es, sich vom Alltag einfach mal etwas zu erholen und das konnten wir. Neben dem “chillen” auf dem Campingplatz sind wir hoch auf den Pfäder, dem Hausberg von Bregenz gelaufen und das sind immerhin fast 650 Höhenmeter, die wir da nach oben gelaufen sind und ich kann nur empfehlen festes Schuhwerk anzuziehen. Runter ging es dann aber mit Luftseilbahn um die Knie zu schonen.

Seebühne-Bregenz Panorama Auch Bregenz hat, neben den Festspielen, viel zu bieten und es lohnt sich die Stadt zu besuchen. Außerdem haben wir noch einen Schifffahrt auf den Bodensee gemacht, die einen ganz neuen Blick auf das Gebiet rund um Bregenz freigibt.

Außerdem kann ich nur empfehlen das Fahrrad mit hier hin zu bringen, denn der Bodensee lädt einfach zum Radfahren ein.

Also vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar Tipps für Urlaub in Bregenz, sicher werde ich nicht das letzte mal gewesen sein.

Seecamping Bregenz – Bodensee Camping

Gefreut haben wir uns schon lange um wieder einmal mit Freunden zum Campen zu gehen. Diesmal wurde der Bodensee als lohnendes Ziel ausgesucht und da man ja auch gerne nach dem Urlaub den Kollegen erzählt, dass man im Ausland war, haben wir uns Bregenz ausgesucht, das schöne daran ist, neben dem Campen hat man noch die Möglichkeit etwas Kultur mitzunehmen, denn die Bregenzer Seefestspiele sind zu Fuß gut erreichbar.

Aber nun zum eigentlichen Thema dem Seecamping in Bregenz:

Ein Campingplatz direkt am Bodensee, nur durch einen Radweg vom direkten Ufer des Sees getrennt, mit einer direkt angrenzenden Liegewiese, die zum Baden im See einlädt. Auf der Liegewiese besteht auch die Möglichkeit zum grillen an 2 großen Feuerstellen.

Den ersten Eindruck über einen Campingplatz erhält man ja meist schon an der Anmeldung und da muss ich sagen toll, dass was man dort zu sehen bekommt ist ein gepflegter, durch alte Bäume im Schatten liegender Campingplatz, nur leider sind in diesem Teil des Campingplatz scheinbar nur selten Stellplätze frei, denn wir wurden direkt auf die Teil des Campingplatzes verwiesen, der aussieht, als wenn man kurzfristig, die Wiese des Nachbarbauern angemietet hat, um hier auch noch das Geld mitzunehmen.

Stellen kann man sich wie man will, und somit fühlt man sich wie damals als Festivalbesucher und so ist der Platz auch gepflegt – im Gegensatz zum direkt an die Anmeldung angrenzenden Gebiets ist der Großteil des Campingplatzes nichts anderes als eine Wiese, die leider nur sehr spärlich gepflegt wird. Einen Rasenmäher scheint man hier auf den Teil des Campingplatzes nicht zu benötigen, die Gäste müssen sich erst einmal Ihren Platz “plattmachen” – Schade, dass man nur so wenig liebe in die Pflege des Platzes steckt. Stromanschlüsse sind sind vorhanden, aber so machen Camper reicht das Verlängerungskabel nicht aus. Das mit dem Wasser ist sicher kein großes Problem, wenn man direkt am einzigen Badehaus wohnt, ansonsten sollte man sich seine Gänge zur Toilette schon recht gut planen, denn die einzige Wasserquelle befindet sich am Badehaus und je nachdem welchen Stellplatz man besetzt, kann es schon eine weile Dauern bis der Wasservorrat aufgefüllt ist.

Das Badehaus welches ja auch im Internet immer als das Highlight präsentiert wird, hat sicher auch schon “bessere” Zeiten gesehen. Sicher ist alles neu, aber auf was neu ist, benötigt hin und wieder eine gründliche Reinigung – und da fehlt es mir hier. Als Spinnenforscher findet man im Badehaus sicher einige interessante Arten, was einen als Camper aber im Normalfall nicht stört. – Was mich aber stört ist auch wenn die “Putzdienst” am morgen durch das Badehaus gezogen ist, findet man keine Grundreinigung. Die Ecken der Duschen stehen vor Dreck und das sind einfach Dinge, da sollte man als Campingplatz drauf achten, denn das ist der Eindruck und auch das Aushängeschild eines Campingplatzes. Hier besteht dringend Nachholbedarf, denn als Camper hat man ja eigentlich nicht viele Anforderungen, aber die sanitären Einrichtungen sollten gepflegt sein.

Ansonsten ist es hier ein tolle Umgebung, zum Segeln, Wandern und Erholen. Der Weg zu den Festspielen in Bregenz führt direkt ca. 2km am Ufer entlang und viele Besucher der Seefestspiele übernachten auf dem Campingplatz, eine Taschenlampe sollte man sich aber für den Rückweg einpacken, den nicht der gesamte Weg ist ausgeleuchtet.

Von der Umgebung, Erreichbarkeit, kann ich den Campingplatz See Camping  in Bregenz nur empfehlen, aber die Betreiber sollten sich vielleicht mal den Platz anschauen und dann überlegen, ob Sie selbst gerne auf einem solchen Platz Ihren Urlaub verbringen möchten.

+ Umgebung

+ Erholungsfaktor

+ Empfang des deutschen Handynetzes

+ freie Platzwahl

— sanitären Anlagen

– keine Reservierung möglich

Seecamping Bregenz

www.seecamping.at

Camping am Altmühlsee

Gedenkstein zur Eröffnung des Freizeitzentrums in Gunzenhausen 1987 Auch wenn das Wetter an diesem Wochenende nicht immer dem Namen Sommer verdient haben wir einen sehr schönes Wochenende am Altmühlsee.

Nicht weit weg vom Brombachsee, haben wir für dieses Wochenende die Zelte auf dem Campingplatz Herzog bei Gunzenhausen aufgeschlagen.

Auf der Website kann man folgendes lesen:

Sie erwarten einen Platz, der tipp-topp ist und möglichst ganz nah am Wasser ist. Diesem Anforderungsprofil entspricht "Altmühlsee Camping Herzog" in Schlungenhof. Auf dem 45000 Quadratmeter großen Areal findet der Camper nur wenige Gehminuten vom Altmühlsee entfernt 250 Stellplätze vor. Beste Lage also.

Quelle: http://www.camping-herzog.de/

Gnomad "willi" am Altmühlsee … und das kann ich wirklich nur betonen, der  Campingplatz ist wirklich Tipp-Topp, Auf die einzelnen Plätze sind sehr geräumig ausgelegt und man hat viel Platz, ob man nun mit dem Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs ist.

Der kurze Weg zum See zeigt, dass es hier sicher auch Zeiten gibt in denen es hier viele Besucher geben wird. Unzählige Parkplätze sind hier vorhanden, für die Tagestouristen.

Auch für Kinder ist auf dem Campingplatz und am See ausreichend gesorgt. Spielplätze, Surfcamp und auch ein Fahrradverleih geben genügend Abwechslung für einen längeren Urlaub am Altmühlsee.

großräumige Stellplätze auf dem Campingplatz Herzog - Gunzenhausen Wie immer gibt es jedoch auch hier wieder einen Kleinigkeit die mir aufgefallen ist. Toilettenpapier ist vorhanden, aber diesmal fehlen die Seifenspender am Waschbecken vor den Toiletten – Wieso wurde jetzt da wieder gespart? Außerdem fallen hier pro Tag 1€ Müllgebühr an, für mich auch etwas komisch, warum man diese Gebühr extra ausweißt.

Aber für alle die Urlaub in Gebiet Altmühl- und Brombachsee machen möchten, kann ich den Altmühlsee-Campingplatz Herzog in Gunzenhausen-Schlungenhof wirklich empfehlen. Von hier aus besteht die Möglichkeit auch den Radtouren entlang der Altmühl zu beginnen – Es gibt auch in Deutschland noch schöne Ecken in denen man seinen Urlaub einmal verbracht haben sollte.

Zelten in Freiburg – Hirzberg Camping

Wie bereits hier berichtet haben wir die letzten Tage beim Camping in Freiburg im Breisgau verbracht. Ein tolle Stadt in der man viel zu sehen bekommt. Freiburg hat wirklich ein Flair von einer Studentenstadt. Überall kleine Biergärten und Kneipen in denen man auch Abends toll feiern kann.

In diesem Post möchte ich aber vor allem etwas über den Campingplatz Hirzberg schreiben.

Ein kleiner aber feiner Campingplatz mit direktem Stadtanschluss. Ein Spaziergang von Schlossbergturm - Freiburg ca. 20 Minuten an der Dreisam entlang, bringt den Camper direkt durch das Schwabentor in die Altstadt von Freiburg. Ein etwas längerer Weg über den Panoramaweg am Schlossberg vorbei, mit einem Abstecher auf den Schlossbergturm hat man einen super Ausblick auf die Stadt.

Zum Campingplatz bleibt zu sagen, dass er klein ist und man beim Essen gerne mal Zuschauer hat, was bei der “enge” einfach nicht ausbleibt. Ansonsten sind alle Plätze mit Strom ausgestattet und die Anmeldung funktioniert hier etwas anders. Auf dem Campingplatz Hirzberg wird man vom Platzwart mit geübten Gesten zuerst auf den vorgesehen Platz eingewiesen, aber Achtung – “Wir fahren nicht über den Rasen”. Erst nachdem man sich Häuslich eingerichtet hat, muss man sich an der Rezeption anmelden. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind sehr herzlich und nehmen sich viel Zeit den Gästen die (Freizeit)Möglichkeiten zu erklären.

Koch- und Spülraum, sowie ein Raum mit Waschmaschinen sind vorhanden und auch Modern ausgestattet. Außerdem handelt es sich bei diesem Campingplatz auch um eine ECO-Campingplatz

Freiburg - Schwabentor Direkt an dem Campingplatz angrenzend gibt es einen gemütlichen Biergarten mit einer tollen Speisekarte – Für den “kleinen” Geldbeutel mit Selbstbedienung, aber auch essen à la Card ist im Zum Stahl möglich. Wirklich eine Empfehlung, wenn man mal nicht grillen möchte.

Etwas negativ ist mir aufgefallen, dass kein Klopapier zur Verfügung gestellt wird. Man muss also immer daran denken, das Häuslepapier bei sich zu tragen – auch beim Handwaschbecken gibt es leider keine Papierhandtücher, hier sollte man sich von der Campingplatzverwaltung vielleicht eine bessere Lösung überlegen, denn es scheint einigen Leuten erst nach “der Sitzung” aufgefallen zu sein, dass es kein Papier auf den Toiletten gibt und die standen dann hinterher etwas erbost an der Rezeption und haben sich nachträglich Klopapier gekauft, wie haben die das wohl gemacht?

Also, wenn Ihr mal Freiburg besuchen wollte, dann besucht den Campingplatz Hirzberg, er ist sicher eine Kurztripreise wert. Für einen längeren Aufenthalt würde ich dann schon einen größeren Campingplatz empfehlen, aber die Nähe zur Freiburger Altstadt ist Ideal für einen kurzbesuch in Freiburg.