Der zweite Tag bei der Kletter-Spezial-Einheit

Nachdem ich schon viele interessante Infos und auch Techniken beim ersten Kurs bei der Kletter-Spezial-Einheit in Bad Sonden-Salmünster mitnehmen durfte, ging es am letzten Wochenende gleich nochmals auf die Kurs 2 

Folgende Themen sollten und wurden auch durchgesprochen, gezeigt und selbst geübt:

  • Rettung aus der Horizontalen – aktiv, passiv

  • Passives Abseilen von Personen für z.B. Schächte mit Rettung nach oben

  • Aufbau einer Schräg/Horizontalseilbahn, Ankerpunktauswahl

  • Befahren einer Schrägseilbahn mit vertikalem Abseilen an beliebigen Punkt

  • Bau von Zwischenverankerungen (Höhlenbefahrung) / Bohrhakensysteme / (Verschiedene temporäre Anschlagpunkte)

  • Traversieren (Punkt zu Punkt), Bewegen an Strukturen

  • Aufstieg zur SchrägseilbahnBegrüßt wurden wir erst einmal mit Kaffee und nachdem wir 4 Kursteilnehmer platzgenommen hatten, ging es gleich schon in die Theorie, mit noch ein paar neuen Knotentricks (Hasenohrknoten als flexiblen Anschlagspunkt) und verschieden Anschlagpunkte für Höhlen und Mauerwerk wurden vorgestellt und rege diskutiert, ob das für den “gemeinen” Geocacher notwendig ist.

    Dann ging es aber schon runter in die Kletterhalle, und nachdem alle einmal beweisen mussten mit dem Auf- und Abstiegsgerät vertraut zu sein, konnte das Training losgehen. Interessant fand ich vor allem das Retten aus dem Seil, was wir dann auch alle üben durften, auch das Umbauen auf ein anderes Seil wurde geübt. Verschieden Techniken und Klettergeräte wurden angesprochen und konnten auf Wunsch auch getestet werden.

    Aufbau "Schweizer Falschenzug"Nach einer kurzen Stärkung zur Mittagspause uns interessanten Gesprächen rund ums Klettern und Geocachen ging es dann am Nachmittag an der Seilbahn weiter, auch hier wurden die fortbewegungsarten gezeigt, gerettet und eine Schrägseilbahn aufgebaut und sich aus dieser dann abgeseilt.

    Und nicht zu vergessen gilt es der Rettung einer Hilflosen Person mit Hilfe des “Schweizer Flaschenzuges

    Sicher bin ich nun nach 2 Tagen Kurs weder ein Kletterprofi, noch hoffe ich, dass ich jemals einen Menschen aus dem Seil retten muss, aber ich fühle mich sicherer, ich weiß, mir Umsicht und der richtigen Technik und Grundwissen, kann ich viele Gefahren minimieren und sollte ich doch mal in die Verlegenheit kommen jemanden zu retten, dann habe ich es aber zumindest schon einmal selbst geschafft und somit besteht zumindest eine Geringe Chance, dass ich es vielleicht schaffe,

    Alles im allen haben sich die kosten und mühen wieder einmal voll ausgezahlt, ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals beim Trainer “Tolle Arbeit” – ich habe wieder viel mitgenommen und die nächsten T5er warten schon.

     

    Weitere Infos:

    Website Kletter-Spezial-Einheit

    Geocacher Kurs 1

    Geocacher Kurs 2

    Geocacher–Kamera: Panasonic Lumix DMC-TZ22

    Wenn man schon in der Natur unterwegs ist und besondere Plätze besucht, dann will ich mir schon den ein oder anderen Eindruck mit einer Kamera einfangen.

    Also wurde es mal wieder Zeit nach einem neuen Begleiter in meiner Cacheausrüstung Ausschau zu halten.

    Nachdem ich schon mit der Panasonic Lumix DMC-TZ10 zufrieden war, habe ich mir trotz alle dem die verschieden Modelle auf dem Markt angeschaut und einige “must have” festgelegt: Weitwinkel, grosser Zoom, und GPS um hinterher auch noch zu wissen, wo all die tollen Orte auf der Landkarte zu finden sind.

    Ich bin wieder bei Panasonic gelandet und zwar bei der:

    Panasonic Lumix DMC-TZ22EG-S Digitalkamera (14 Megapixel, 16-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Touch LC-Display, GPS, Full HD, 3D, bildstabilisiert)  

    Die Fakten lesen sich schon einmal sehr gut, aber dann gab es im Netz schon die ein oder andere Stimmer die sagt, dass der neue MOS-Sensor scheinbar eine schlechter Bildqualität abliefert, als bei der TZ10.

    Ich habe bisher noch keine Probleme mit der Bildqualität gehabt, wenn es hochauflösende Fotos für ein Fotobuch werden sollen, dann nehme ich meine Spiegelreflexkamera mit einem entsprechenden Objektiv, aber mit ging es beim dieser Reiskamera darum eine kompakte Kamera zu haben, die ich mir auch mal in die Hosentasche stecken kann, Schnappschüsse machen kann und natürlich der Weitwinkel und das Zoom mussten mich auf meinen Reisen entsprechend unterstützen.

    Und ich muss sagen, nach nun 3 Wochen und einigen Trips in die Natur bin ich mit der Bildqualität, der Funktion und Leistungsumfang der Kamera voll zufrieden.

    Einige interessante Funktionen möchte ich hier noch erwähnen, ohne zu sehr in die tiefe zu gehen.

    Touchscreen Bedienung: Für mich eine interessante Funktion, denn durch einen Berührung des Touchscreens an einer gewünschten Stelle, wird der Autofokus dort scharf gestellt und auf Wunsch auch sofort ausgelöst.

    Digital Zoom: Wenn es dann doch die Brennweite von 24mm-Weitwinkel bis 384mm-Tele (entsprechend Kleinbild), dann kann auch der Digitalzoom hier brauchbar eingesetzt werden.

    Serienbilder: 10 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung

    Und wer sich noch mehr aus seiner TZ22 herausholen möchte, dem kann ich noch das Buch von Frank Späth empfehlen: Lumix TZ22 / TZ18: Kompakte für Kenner, denn hier werden alle Funktionen nochmals genau erklärt und auch deren Auswirkungen in Beispielfotos aufgezeigt. Ich kann es nur Empfehlen.

    Für mich ist die Panasonic Lumix DMC-TZ22EG-S Digitalkamera eine echte Reisekamera und ein ständiger Begleiter.

    Welche Reisekamera habt Ihr immer dabei?

    Ein Tag bei der Kletter-Spezial-Einheit

    Einige T-5 Geocaches (118) habe ich ja mittlerweile gemacht, aber ich wollte dann doch gerne mal wissen, wie es die Profis machen und so bin ich gestern um 4:30h aufgestanden und habe mich um 5:30h auf den Weg zur Zentrale der Kletter-Spezial-Einheit nach Bad Soden-Salmünster gemacht.

    Pünktlich um 8h wurden wir mit einem frischen Kaffee in Schulungsraum von unserem Trainer in Empfang genommen und nach einer kurzen Vorstellung ging es dann schon gleich richtig los: Knotenkunde – Neben Achterknoten, Prusik-Knoten, Mastwurf und Halbmastwurf durften wir dann auch noch Neunerknoten und Franz. Klemmknoten üben um erst einmal in die Materie einzutauchen. Mit geschultem Augen wurden dann die Knoten vom Trainer überprüft und weitere Tipps gab es dann dazu.

    Der Kurs war speziell für Geocacher und man merkte, dass der Trainer schon einige Erfahrung mit Geocaching hatte, auch wenn er selbst keine T5-Caches macht, aber wenn man oftmals 8h am Tag im Seil hängt, dann muss man das vielleicht in der Freizeit nicht immer unbedingt haben.

    Nach der Knotenkunde ging es dann endlich nach unten in die Kletterhalle, wo für jeden Teilnehmer das Equipment und ein Seilpaar zur Verfügung stand. Entgegen dem von mir benutzen Equipment war es beim Kurs aus versicherungstechnischen Gründen zwingend notwendig immer ein mitlaufendes Sicherungsgerät am zweiten Seil einzubauen. Die Teilnehmer waren wild durchgemischt, es gab die Anfänger mit 26 finds oder die Profis mit über 5000 finds, aber nur wenig Seilklettererfahrung.

    Für alle war etwas dabei und auch die Erklärungen und die Ausrüstung war erstklassig. Vom I’D über RIG, Cinch bis hin zum Tuber oder Achter, alles wurde gezeigt, erklärt und konnte auch ausgetestet werden. Nachdem das Klettergeschirr angelegt war, der Trainer zufrieden alles überprüft hatte ging es dann ans Seil und die ersten Meter durften geklettert und abgelassen werden. Nachdem die ersten Schweißperlen auf der Stirn war gab es dann noch einen kleine Schulung für die Seileinbau mit Wurftechnik und Bigshot und dann ab ins Bistro um erst einmal eine Mittagspause zu machen.

    Gestärkt ging es dann erst einmal wieder weiter mit Demonstrationen: Rettung von Personen vom Seil, Bau von Flaschenzügen, Selbstrettung bei defektem Abseilgerät und Sicherung und Rettung einer hilflosen Person im Seil

    Hoffentlich braucht man es nie, aber sicher beruhigend es schon einmal gesehen zu haben und vorallem ausprobiert zu haben.

    Danach ging es dann wieder in die Seile und für mich, gab es dann auch noch die Möglichkeit die Seilbahn rund um die Kletterhalle auszutesten. Vorgemacht wurde es vom Trainer und dabei wusste ich eigentlich auch schon, dass es sicher keine leichte runde wird hier fünf mal umzubauen um die Runde zu schaffen. Während die anderen noch einige Abseilgeräte testeten und übten, begab ich mich dann in die Runde und konnte dank toller Tipps diese dann auch fix und fertig beenden.

    Zum Abschluss gab es dann noch eine Lehrstunde im abseilen über ein Kante und dann waren auch schon die 8 Stunden vorüber und der Körper auch ausgepowert.

    Zum Abschluss wurde dann für uns auch noch der Laden aufgemacht und wir konnten unser Equipment noch etwas erweitern, was ich dankend angenommen habe und mir auch gleich noch ein Petzl Grillon Hook und ein 30m Statikseil zugelegt habe.

    Auch nach über 100 T5ern in Höhlen auf Bäumen hat mir dieser Kurs sehr viel gebracht, vorallem Sicherheit, dass ich es bisher richtig gemacht habe und hoffentlich auch in Zukunft richtig machen werde – Zumindest weiß ich jetzt, wie es die Profis machen und so machen Trick konnte ich hier mitnehmen.

    Mit einer Kursgebühr von 150€ sicher nicht günstig, aber es geht hier um Sicherheit und es waren hier wirkliche Profis, die uns hier Ihr wissen vermittelt haben.

    Weitere Infos zu den angebotenen Kursen der Kletter-Spezial-Einheit findet Ihr hier:

    Geocaching-Grundkurs

    und diesen Kurs: Geocaching-Kurs Teil 2

    werde ich auch bald belegen, aber jetzt muss erst mal wieder der Muskelkater abklingen.

    Campingtipp: Campingplatz Renken–Kochelsee

    Auch in diesem Jahr waren es wieder einmal soweit und mit einigen guten Freunden wurde ein Campingurlaub geplant.

    In diesem Jahr sollte es der Kochelsee 70km südlich von München sein und hier haben wir uns den Campingplatz Renken ausgesucht und das war im nachhinein genau die richtige Wahl.

    Ein kleiner aber sehr feiner Campingplatz, der noch wert auf das ursprüngliche Campen legt. Das Motto hier leitet: Campingplatz Renken … naturnah, rustikal, familiär und dieses Motto kann man hier auch Wörtlich nehmen. Hier erhält man nicht einfach nur eine Stellplatznummer und muss sich dann den Weg dorthin selbst suchen, sondern hier wird mal vom netten Platzwart Rudi noch persönlich über den Platz geführt und bespricht mit Ihm die Stelle an der man die schönste Zeit des Jahres verleben möchte. Neben einem kleinen Kiosk gibt es hier auch noch die Möglichkeit Ruderboote zu leihen um über den Kochelsee zu rudern. Abends kann man dann auch so manche Stunde bei toller Musik im Hauseigenen Gastraum, in dem auch morgens auf Wunsch ein Frühstück kredenzt, einen tolle Pizza und das ein oder gute Bier genießen. Wlan ist fast auf dem gesamten Platz kostenfrei verfügbar.

    Die Sanitären Anlagen sind sehr sauber und entsprechen einem guten Standard, Strom ist überall verfügbar und ein abgegrenzter Bereich für Jugendliche etwas abseits verspricht für die anderen Camper erholsame Nächte. Auch Hunde sind auf dem Platz mit Leinenpflicht erlaubt und haben uns nicht gestört.

    Als besondere Dreingabe gibt es hier an jedem Abend noch einen Sonnenuntergang, auf den ein großes Schild an der Einfahrt erinnert.

    Möglichkeiten die Zeit zu vertreiben gibt es hier viele, Wanderungen rund um den Kochelsee, Motorbootsfahrten auf dem Kochelsee, Walchenseekraftwerk, und für Surfer und Segler bietet der nahe gelegene Walchensee die idealen Voraussetzungen um seinen Hobby nach zu gehen.

    Wir auf jeden Fall haben die Zeit auf dem Campingplatz Renken in Kochel am See sehr genossen und werden versuchen, bald wieder einmal, hier unsere Zelte auf zu schlagen.

    Danke an die Familie Kindermann für einen tollen Urlaub am Kochelsee.

    Turisteninfo: Kochel am See

    Campingplatz Renken

    COBB-Der Profi unter den Grills

    Bei unserem letzten Campingurlaub habe ich mich immer gewundert, was die Nachbarn mit der Wäschtrommel da so anstellen. Also kurzerhand einfach mal gefragt und schnell festgestellt, dass es sich hierbei nicht wie vermutet um ein einen Grill Marke Eigenbau handelt, sondern um eine tollen Allrounder für jede Gelegenheit.

    Was ist der Cobb:

    Der Cobb Grill besteht aus einer kleinen zentralen Wärmequelle in der Mitte und einer dicken isolierten Schale. Deshalb kann man ihn auch tragen und umsetzen, während im Innern des Grills 280-300°C herrschen. Es wurde großen Wert auf Details und das Design gelegt. Er wiegt nur 4,5 Kilo und ist damit leicht zu transportieren in der Tragetasche.

    Die Teile sind aus Edelstahl.

    Der Cobb Grill wurde so entwickelt, daß die Wärme optimal genutzt wird und braucht deshalb nur 6-7 Briketts, um eine Temperatur zu erreichen, die ausreicht, um 2 Stunden Essen zu bereiten.

    via: Cobb-grill.de

    Als Camper ist man eigentlich auch immer ein Griller, zumindest ist es bei mir so und so habe ich kurz nach meiner Rückkehr aus dem Campingurlaub gleich einmal das

    Cobb Grill Premier Komplett Set 7-teilig

    Cobb Grill anfeuernbestellt und nach der schnellen Lieferung auch gleich mal auf dem Balkon ausprobiert.

    Wichtig ist mir schon immer, dass ich beim Grillen meine Nachbarn nicht mit dem Rauch störe.

    Das anzünden des Cobbs ist denkbar einfach: 2 Grillanzünder unter dem Brikettkorb anzünden den Korb oben drauf und dann einfach warten bis alle alle Briketts mit einer Weißen Glut überzogen sind. Danach kann einer der verschiedenen Aufsätze aufgesetzt werden und der Deckel geschlossen werden, um Temperatur aufzubauen.

    Cobb geschlossenIm Komplett Set sind folgende Aufsätze enthalten:

    Cobb Grill Griddle (Grillplatte)

    Pfanne für z.B. Spiegeleier, Pfannkuchen, Crepes oder Pizza

    Wok für leckere asiatische Gerichte, Pastasaucen etc.

    Cobb Grill Kochrost um zu kochen und zu garen von Fleisch und Gemüse

    Ein Topf zum kochen kann auch direkt auf dem Brikettkob gestellt werden.

    Meiner Meinung nach genügt der platz auf dem Grillrost für bis zu 4 Personen.

    Der Cobb wird dann auch gleich noch mit deiner Transporttasche geliefert und ist so mit den Aufsätzen immer gut verpackt und kann mit auf Reise genommen werden.

    Die Reinigung ist auch denkbar einfach, die Aufsätze sind beschichtet und lassen sich mit einem Spülschwan leicht reinigen oder können auch direkt in die Spülmaschine gestellt werden.

    Cobb - GrillCobb - GrillCobb - GrillCobb - PfannkuchenDer Cobb-Grill wieder verpackt

    Für mich ist der Cobb der ideale Grill für Balkon und Campingplatz.

    Nicht gerade günstig aber super in der Handhabung:

    Cobb Grill Premier Komplett Set 7-teilig

    Mehr Infos unter: Cobb-Grill.de

    Welchen Grill habt Ihr in gebrauch?