Knut’s Aktien auf +60%

Wie Spiegel-Online berichtet ist der Zoo Berlin bereits seit 1841 eine Aktiengesellschaft.
Der Hype um Knut hat nun auch die Aktienmärkte erreicht und der Kurs von der ZOOLOGISCHER GARTEN BERLIN AG ist in dieser Woche um über 60% gestiegen. Hier wird es dann langsam mal Zeit, dass sich die Analysten von N-TV diese Aktie mal näher ansehen. Sicher ist es jedoch höchst spekulativ in diese Aktien zu investieren. Am besten die Zooverwaltung packt Knut in Watte, denn wenn Knut etwas passieren sollten, dann werden diese Kursgewinne sich auch schnell wieder in Luft auflösen.

Mehr Infos auf Spiegel-Online und die Aktienkurse könnt Ihr auf Cortal Consors verfolgen.

Musik ohne Kopierschutz teurer

Wie bereits heute hier berichtet, will EMI die Musik künftig ohne DRM oder Kopierschutz verkaufen. Heute nachmittag wurden nun die Preise bekannt.
Wie gallien.org berichtet sind folgende Preise bekannt gegeben worden.

Einzeltitel sind in 2 Versionen erhältlich:

1. AAC MIT DRM um 0,99€
2. AAC OHNE DRM mit doppelter Soundqualität um 1,29€

Alben:

* alle Alben werden DRM-free mit der erhöhten Soundqualität verkauft; Preis bleibt unverändert (=9,99€ idR)

Musikvideos:

* alle Musikvideos sind ab sofort nur mehr DRM-frei erhältlich; Preis bleibt unverändert

Einzelsongs von EMI, die mit DRM verkauft wurden können um 0,30€ zu „freier“ Musik upgegradet werden !

Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum die DRM-freien Songs teurer sind. Aber auch hier gibt es von gallien.org eine schöne Erklärung:

Warum kostet nun DRM-FREI mehr mit DRM ? Nun, ich würde das wie mit den Bio-Produkten erklären. Wer naturbelassene und unveränderte Musik will, der zahlt gerne die 30 Cent mehr und kann sich auch in 20 Jahren an der Musik (in welchem Format sie dann auch immer besteht) erfreuen. Wer sich lieber von der Konsum- und Wegwerfgesellschaft leitenlassen will, der greift frei nach dem Motto „Geiz-ist-geil“ zur billigen, DRM-veränderten Industrieware.

Wird sich hierdurch nun die Musikkultur ändern? Man darf gespannt sein!

via: gallien.org
weiter Infos unter golem.de

Captcha

was „es“ ist wusste ich eigentlich schon, aber die Bedeutung des Wortes entzog sich meine Kenntnis.
Nachdem heute aber Dons-Tag heute darüber berichtete, mit welchen komplizierten captchas man Kommentare vermeiden kann und er es mir durch einen link zu Wikipedia einfach gemacht hat die Bedeutung herauszufinden, musste ich mal wieder lachen.

Captcha [‚kæp???:] ist ein Akronym für Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart. Quelle: Wikipedia

Wie kommt man bitte auf solch ein Akronym?

Flatrate-saufen

Als ich diesen Begriff das erste Mal in den Nachrichten gehört habe, dachte ich zuerst es handelt sich um eine neue Art von LAN-Party.
Aber mit Entsetzen musste ich feststellen, dass es sich hier um eine neue Art von Events in Gastronomie handelt.
Ok als Jugendliche sind wir auch auf die 10-Mark Partys gegangen. (Erklärung für die Jüngeren: Man hat 10DM gezahlt und konnte dann soviel trinken wie man wollte). Aber wir hatten eigentlich nie große Ausfälle. Ok, ab und an musste mal jemand ins Gebüsch und hat sich den „Abend nochmal durch den Kopf gehen lassen“. Aber es ist nie so eskaliert, wie es scheinbar gegenwärtig der Fall zu sein scheint.
Liegt es vielleicht daran, dass wir damals nur Bier auf diesen Partys hatten?
50 Gläser Tequila, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man diese überhaupt runter bekommt. Bei mir war immer spätestens ab dem fünften Glas der „Riegel“ zu.
Wie es aber jetzt den Anschein hat, gibt es das Problem nicht nur hier in Deutschland, sonder es scheint sogar ein EU-Problem zu sein.
Auch hier ist es wieder mühsam nach den Gründen zu suchen, warum ein einzelner soviel trinkt. Die Kneipen werden sicher Gewinn machen, denn sonst würde so etwas ja nicht angeboten. Normal bin ich immer der Meinung, dass jeder auf sich selbst aufpassen muss. In diesem Fall denke ich aber etwas anders darüber. Hier in diesem Fall bin ich der Meinung, dass der Veranstalter eine gewisse Aufsichtspflicht hat, denn ein Schwimmbadbetreiber zum Beispiel muss ja auch Aufsichtspersonal vorhalten und genau so muss es dann auch bei Flatrate-saufen der Veranstalter tun.
Ich bin ja mal gespannt welche Verbote hierzu jetzt wieder kommen werden.

Lupe hat noch einen Bericht vom NDR, der auf dieses Thema abzielt