Angepasste Watchfaces auf der Garmin Fenix 8 – Perfektion am Handgelenk


Kennt ihr das? Man sucht und sucht nach dem perfekten Watchface für die Garmin Fenix 8 51mm AMOLED, aber irgendetwas fehlt immer – sei es die richtige Farbkombination oder genau die Daten, die man ständig im Blick haben möchte. Ich habe meine Top-Watchfaces gefunden und sie individuell angepasst, sodass sie perfekt zu meinem Alltag und Training passen. Von „Iron Grid“ bis „EPIX DTR“ zeige ich euch heute, wie ich die Farben und Datenfelder optimal eingerichtet habe, um das Beste aus der Fenix 8 herauszuholen.

1. Iron Grid – High-Tech-Look für den Alltag

Den Anfang macht „Iron Grid“, mein bevorzugtes Watchface für den täglichen Einsatz. Mit seinem futuristischen Look und der klaren Struktur ist es ideal für die Fenix 8 51mm AMOLED, die das High-Tech-Design perfekt zur Geltung bringt.

Iron Grid

Meine Anpassungen:

  • Farbschema: Dezente Farben, die den eleganten Look unterstreichen und die AMOLED-Qualität voll ausnutzen.
  • Datenanzeige: Akkustand, Schritte und Uhrzeit sind in den kreisförmigen Ringen gut sichtbar, während das Datum prominent und übersichtlich integriert ist.

Warum das funktioniert: Die klare Struktur und die dezenten Farben machen „Iron Grid“ perfekt für den Alltag. Mit der brillanten AMOLED-Anzeige der Fenix 8 sind alle Daten sofort sichtbar, und das stylische Design passt ideal zum modernen Look der Uhr.


2. Industriell – Minimalistisch und funktional

„Industriell“ ist ein schlichtes, aber extrem praktisches Watchface, das perfekt zur Fenix 8 passt. Es bietet alle wichtigen Informationen in einer aufgeräumten Darstellung, die besonders auf dem großen 51mm-AMOLED-Display der Fenix 8 zur Geltung kommt.Mein Watchface - Industriell

Meine Anpassungen:

  • Farben: Eine dunkle, edle Farbpalette, die das minimalistische Design betont und die AMOLED-Eigenschaften optimal nutzt.
  • Daten: Schritte, Akku und Herzfrequenz sind klar sichtbar, ohne dass das Display überladen wirkt.

Warum das funktioniert: Mit der schlichten Farbgestaltung und der übersichtlichen Datenanordnung ist dieses Watchface ideal für jede Alltagssituation. Die Fenix 8 51mm AMOLED bringt die dunklen Töne besonders gut zur Geltung und sorgt für exzellente Lesbarkeit.


3. Orbit II – Futuristisch und ideal für Outdoor-Abenteuer

Orbit II“ hat ein Sci-Fi-inspiriertes Design und ist ideal für längere Touren und Outdoor-Abenteuer. Die kreisförmige Anordnung der Daten erinnert an ein Cockpit und macht die Nutzung der Fenix 8 51mm AMOLED besonders spannend.

Mein Watchface Orbit II

Meine Anpassungen:

  • Farben: Wichtige Werte wie Herzfrequenz und Kalorienverbrauch sind in kräftigen Farben gehalten, während sekundäre Infos dezent bleiben.
  • Daten: Schritte, Herzfrequenz, Kalorien und Wetteranzeige sind in Orbit-Form angeordnet und gut ablesbar.

Warum das funktioniert: Bei Outdoor-Aktivitäten kann ich mit „Orbit II“ alle relevanten Daten sofort erfassen. Die kräftigen Farben auf dem AMOLED-Display sorgen dafür, dass die Infos auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennbar bleiben. Das Design ist nicht nur funktional, sondern auch ein echter Hingucker.


4. EPIX DTR – Kompakt und vollgepackt mit Fitnessdaten

EPIX DTR“ ist mein Favorit für intensive Workouts und Fitnesstracking. Dieses Watchface bietet eine Vielzahl an Fitnessdaten, ohne das Display zu überladen. Besonders praktisch: Die Uhrzeit bleibt bei einem schnellen Blick sofort erkennbar, und bei genauerem Hinsehen sind alle wichtigen Fitnessdaten für den Tag vorhanden.

Meine angepassten Watchfaces für die Garmin Fenix 8 AMOLED 51 mm

Meine Anpassungen:

  • Farben: Kräftige Farben für wichtige Fitnessdaten wie Herzfrequenz und Kalorienverbrauch, die auf dem AMOLED-Display brillant wirken.
  • Datenanzeige: Neben der klar ablesbaren Uhrzeit zeigt „EPIX DTR“ Schritte, Kalorien, Puls und weitere Fitnessdaten – alles kompakt und übersichtlich angeordnet.

Warum das funktioniert: „EPIX DTR“ nutzt das große 51mm AMOLED-Display der Fenix 8 optimal aus und liefert viele Fitnessdaten, ohne unübersichtlich zu wirken. Die Uhrzeit ist auf einen schnellen Blick gut sichtbar, und für detailliertere Infos genügt ein genauerer Blick. Das ist die perfekte Kombination aus Übersichtlichkeit und Funktionsvielfalt.


Fazit

Mit der brillanten AMOLED-Anzeige und der Größe der Garmin Fenix 8 51mm werden Watchfaces nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Highlight. Durch die Anpassung von Farben und Datenfeldern konnte ich jedes Watchface auf meine individuellen Bedürfnisse und den Einsatzbereich abstimmen. Die Fenix 8 51mm AMOLED macht dabei jede Anpassung zum Hingucker.

Habt ihr eure Watchfaces auch angepasst? Welche Farben und Datenfelder nutzt ihr am liebsten auf der Fenix 8? Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf eure Tipps und Anregungen!

Shokz OpenFit: Die perfekte Lösung für Wanderungen, Mammutmärsche und sportliche Abenteuer

Kennt ihr das auch? Ihr seid auf einer langen Tour oder beim Joggen unterwegs, und nach ein paar Kilometern fangen die Kopfhörer an zu drücken, oder sie dämpfen die Umgebung so sehr, dass man Radfahrer oder Autos kaum noch hört. Genau diese Probleme hatte ich früher – bis ich die Shokz OpenFit entdeckt habe. Mit ihrem offenen Ohrbügel-Design und der langen Akkulaufzeit sind sie mir wortwörtlich zum perfekten Begleiter geworden, besonders bei langen Märschen wie dem Mammutmarsch über 60 Kilometer!

Shokz OpenFit: Die ideale Wahl für sportliche Herausforderungen

Die OpenFit sind keine gewöhnlichen Kopfhörer. Durch das offene Design sitzen sie nicht im Gehörgang, sondern ruhen bequem am Ohr, sodass man die Umgebung weiterhin wahrnimmt. Das ist besonders praktisch für Outdoor-Sportarten: Autos, Radfahrer oder andere Fußgänger – man hört sie klar und kann schnell reagieren. Besonders in der Stadt oder auf belebten Wanderwegen erhöht das die Sicherheit enorm und sorgt dafür, dass man im Flow bleibt, ohne die Umgebung auszublenden.

Praxiserlebnis Mammutmarsch: 60 km in Stuttgart

Bei meinem letzten Mammutmarsch über 60 Kilometer rund um Stuttgart, den ich in knapp 11 Stunden absolvierte, waren die Shokz OpenFit eine echte Motivation. Über drei Viertel der Strecke hatte ich sie auf den Ohren und konnte meine Lieblingsmusik und Hörbücher genießen, ohne dass der Akku nachgab. Nach etwa 45 Kilometern, während einer kurzen 15-minütigen Pause, habe ich sie in die Ladeschale gelegt – das reichte aus, um auch die letzten Kilometer motiviert durchzuziehen.

Tipp: Die Schnellladefunktion der OpenFit ist ein echter Vorteil bei langen Touren. Falls der Akku knapp wird, reichen fünf Minuten Ladezeit für bis zu eine Stunde Wiedergabe. Ideal für spontane Pausen und um die letzten Reserven zu mobilisieren.

Beim Wandern und Joggen: Ein flexibler Begleiter

Für kürzere Touren oder das tägliche Training kombiniere ich die OpenFit gerne mit meinem Pixel 9 Pro XL beim Wandern oder direkt mit der Garmin Fenix 8 beim Joggen. Beide Verbindungen sind blitzschnell und stabil, sodass ich die Kopfhörer nahtlos von einem Gerät zum anderen wechseln kann. Und falls die OpenFit doch einmal automatisch das falsche Gerät ansteuern, reicht ein kurzer Bluetooth-Reset am Pixel, und die Kopfhörer erkennen die Fenix sofort als Hauptgerät.

Mit der Fenix 8 habe ich beim Joggen alles am Handgelenk – Musik, GPS und Fitnessdaten – und kann den Track problemlos wechseln, ohne das Smartphone dabei zu haben. Das macht das Laufen unbeschwert und sicher.

Design, Komfort und Sicherheit: Für lange Strecken entwickelt

Die Shokz OpenFit sind leicht und sitzen bequem am Ohr, ohne dass sie verrutschen oder drücken. Das macht sie perfekt für lange Märsche oder Wanderungen, da man sie stundenlang tragen kann. Besonders beim Laufen und Wandern gibt das offene Design Sicherheit: Man nimmt die Umgebung wahr und kann Verkehr, Radfahrer oder andere Läufer rechtzeitig hören und reagieren.

Technische Details und Soundqualität: Offen und trotzdem klar

Die OpenFit verbinden sich über Bluetooth 5.2, was eine stabile Verbindung ermöglicht. Klanglich bieten sie einen überraschend satten Sound – die offenen Ohrhörer schaffen es, eine klare, detailreiche Klangwelt zu erzeugen, die für die meisten Musikgenres und Podcasts perfekt ist. Bassliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, ohne dass die Umgebungsgeräusche völlig ausgeblendet werden.

Akku und Ladeschale: Perfekt für ultralange Touren

Ein weiterer Pluspunkt der OpenFit ist die Akkulaufzeit. Die Ohrhörer bieten bis zu sieben Stunden Hördauer mit einer einzigen Ladung, und die Ladeschale liefert zusätzliche 21 Stunden, sodass insgesamt bis zu 28 Stunden Musikgenuss möglich sind. Die Ladeschale selbst wird über einen rückseitigen USB-C-Port geladen und zeigt den Ladestatus über eine kleine Status-LED auf der Vorderseite an.

Hinweis: Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang, aber die Ladeschale lässt sich problemlos mit jedem USB-C-Kabel und einem entsprechenden Adapter aufladen.

Fazit: Ein sicherer, komfortabler Begleiter für jede Herausforderung

Egal, ob ihr eine lockere Wanderung plant oder eine Ultra-Tour wie den Mammutmarsch über 60 Kilometer – die Shokz OpenFit sind die idealen Kopfhörer. Sie bieten eine stabile Verbindung, hervorragenden Klang und – für mich das Wichtigste – den Sicherheitsvorteil, dass man die Umgebung jederzeit im Ohr behält. Wenn ihr Sport, Outdoor-Abenteuer und Musik vereinen wollt, sind die OpenFit die perfekte Wahl.

Habt ihr die Shokz OpenFit auch schon getestet? Oder welche Kopfhörer nutzt ihr für Sport und Freizeit? Schreibt eure Abenteuer in die Kommentare – ich bin gespannt!

Das Steam Deck als Gaming-PC-Alternative: Flexibel und doch nicht ganz grenzenlos?

Erinnert ihr euch an die ersten Ankündigungen des Steam Decks? Valve versprach ein Gerät, das den gesamten Steam-Katalog in die Handfläche bringt – und nicht nur das: Ein vollwertiges Gaming-System, das wie ein PC arbeitet und sich überallhin mitnehmen lässt. Klar, dass bei mir sofort die Neugier geweckt war! Schließlich habe ich nach einer mobilen Lösung gesucht, die meinen PC zumindest teilweise ersetzen kann. Das Steam Deck hat das wirklich geschafft – mit ein paar Abstrichen.

Offizielle Versprechen und erste Eindrücke: Was das Steam Deck laut Valve bieten sollte

Valve hat in der Vorankündigung das Steam Deck als eine „offene Plattform“ beschrieben, was bedeutet, dass ihr darauf nicht nur eure Steam-Spiele spielen, sondern auch Software und andere Gaming-Plattformen installieren könnt. Der Clou? Die leistungsstarke AMD APU – eine Kombination aus CPU und GPU speziell für Gaming. Mit 16 GB RAM und Speicheroptionen bis zu 512 GB SSD war klar, dass das Deck auch technisch einiges auf dem Kasten hat. Die offizielle Vorstellung klang vielversprechend: Die gesamte Steam-Bibliothek mobil spielen, und das sogar in vernünftiger Grafik und ohne merkliche Einbußen.

Das Setup: Peripherie, Zubehör und Docking-Möglichkeiten

Von Anfang an war das Ziel, das Steam Deck so einzurichten, dass es meine Gaming-PC-Erfahrung möglichst komplett ersetzt. Ich habe meine Gamepads, eine Maus und Tastatur verbunden, und das Setup ging ohne große Hürden. Besonders praktisch ist das offizielle Dock, das den Anschluss an einen externen Bildschirm und weiteres Zubehör wie LAN, USB-Geräte und HDMI erlaubt. Sobald das Deck gedockt ist, wird es praktisch zu einem kleinen Desktop – und alle Eingabegeräte funktionieren tadellos.

Valve hat wirklich Wert auf Flexibilität gelegt: Ihr könnt einfach die native Steam-Oberfläche nutzen oder im Desktop-Modus mit einem vollwertigen Linux-OS (SteamOS) arbeiten. Mit ein bisschen Handarbeit kann man sogar Windows installieren, falls das die Spielesammlung erweitert.

Performance und Spielkompatibilität: Was läuft und wo gibt’s Abstriche?

In der Praxis hält das Steam Deck sein Versprechen: Standardspiele wie The Witcher 3, Euro Truck Simulator 2 und MudRunner laufen stabil und können sogar mit Mods aufgewertet werden. Dass man auf einem Handheld Mods verwenden kann, gibt dem Deck definitiv das Plus eines „richtigen“ PCs. Für alle, die grafikintensive Titel oder individuelle Anpassungen lieben, ist das ein echter Gewinn. Natürlich braucht es oft ein paar Optimierungen, um die Balance zwischen Grafikqualität und Performance zu finden, aber es läuft gut.

Einschränkungen bei Anti-Cheat-Spielen

Ein Bereich, wo das Deck jedoch klar an seine Grenzen stößt, sind Spiele mit Anti-Cheat-Software wie PUBG. Diese Spiele verweigern den Dienst komplett, da die Anti-Cheat-Software nicht kompatibel ist. Hier merkt man schnell, dass das Deck eben doch kein PC-Ersatz ist, sondern eine tragbare Alternative für Games, die sich auf der Plattform gut unterstützen lassen. Solange das Spiel kompatibel ist, läuft es hervorragend – aber hier hat Valve noch Nachholbedarf.

Cloud-Gaming als Ausweg: GeForce Now für grafikintensive Titel

Was das Steam Deck zusätzlich interessant macht, ist seine Cloud-Gaming-Funktion mit Diensten wie GeForce Now. Spiele, die das Deck hardwareseitig fordern würden, laufen hier flüssig und in top Grafik. Über GeForce Now werden die Grenzen des Steam Decks quasi aufgehoben, und ihr könnt sogar die neuesten High-End-Titel in voller Grafikpracht zocken. Voraussetzung ist natürlich eine stabile Internetverbindung – aber wenn die steht, fühlt sich das Deck fast an wie ein High-End-PC.

Fazit: Die Alternative zum Gaming-PC?

Das Steam Deck bringt den Gaming-PC mobil auf die Couch oder unterwegs in den Rucksack. Mit einem flexibel nutzbaren Setup aus Gamepads, Maus und Tastatur ist es für viele Zwecke ein echter Ersatz, wenn auch nicht ganz so leistungsstark wie ein High-End-PC. Wer auf Anti-Cheat-Spiele oder einige anspruchsvollere Titel verzichten kann, wird das Steam Deck als „kleinen PC“ lieben, der nicht nur für Games, sondern auch für Cloud-Gaming und einfache Desktop-Aufgaben nutzbar ist.

Für mich hat das Deck einen klaren Platz im Gaming-Setup verdient. Ein flexibles, vielseitiges Gerät, das den Spaß überallhin mitnimmt – und das mit einer riesigen Bibliothek direkt im Zugriff. Valve hat mit dem Steam Deck tatsächlich die Türen zu einer neuen Art des Gamings geöffnet!

Die Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) beim Mammutmarsch Stuttgart 2024: Akkulaufzeit und Praxistest mit Firmware 11.89

Einleitung:
Wer liebt es nicht, wenn die Technik einen auf langen Abenteuern begleitet und sich als verlässlicher Begleiter zeigt? Beim diesjährigen Mammutmarsch in Stuttgart 2024 – einer knackigen 60-km-Tour durch Stadt und Umgebung – habe ich genau das mit der neuen Garmin Fenix 8 (51 mm AMOLED) und ihrer beeindruckenden Akkuleistung erlebt. Mit dem neuesten Firmware-Update (Version 11.89) ausgestattet, konnte die Fenix 8 zeigen, was sie drauf hat. Für den Fall der Fälle hatte ich noch die Fenix 7X Solar als Backup dabei. Wie sich die Uhr in Sachen Akkuleistung, Navigation und Datenerfassung geschlagen hat und ob sich das Display wirklich im Praxiseinsatz bewährt, erfahrt ihr hier.


1. Die Garmin Fenix 8 AMOLED: Akkulaufzeit im Härtetest

Gerade bei langen Strecken wie dem Mammutmarsch steht und fällt alles mit der Akkuleistung – und ich muss sagen, dass die Fenix 8 meine Erwartungen übertroffen hat. Nach über 11 Stunden Tracking und Navigation hatte ich noch sage und schreibe 80 % Akkuladung übrig. Das gab mir am Ende nicht nur Sicherheit, sondern auch das Vertrauen, in Zukunft das Display für Navigation und Routenkontrolle öfter eingeschaltet lassen zu können.

Akkuverbrauch und Display-Strategie

Um den Akku zu schonen, habe ich das Display meist ausgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert. Diese „Display-bei-Bedarf“-Strategie funktionierte super und zeigte mir, dass die AMOLED-Version der Fenix 8 für lange Touren bestens geeignet ist. Das brillante Display half dabei, wichtige Karteninfos auf einen Blick zu erfassen, was besonders in der Stadt praktisch war.


2. Backup-Plan: Die Fenix 7 Solar als Reserve

Zur Sicherheit hatte ich die Garmin Fenix 7 Solar am Start – falls die Fenix 8 wider Erwarten nicht durchhalten sollte. Aber die zusätzliche Reserve war völlig unnötig. Die Akkuleistung der Fenix 8 erwies sich als so stark, dass sie fast mit der Solar-Version mithalten konnte. Für alle, die an langen Outdoor-Touren interessiert sind, bietet die Fenix 8 eine solide Akkulösung, selbst ohne Solar-Backup.


3. Navigationsleistung und Abbiegehinweise mit Firmware-Update 11.89

Das kürzlich veröffentlichte Firmware-Update 11.89 spielte beim Mammutmarsch eine entscheidende Rolle und brachte zusätzliche Stabilität und Performance. Die Abbiegehinweise funktionierten dank der neuen Firmware tadellos und wurden bei jeder Richtungsänderung als akustische Signal- und Display-Benachrichtigung angezeigt. Besonders in den Straßen und Gassen Stuttgarts mit zahlreichen Kreuzungen waren die verlässlichen Abbiegehinweise ein echter Pluspunkt. Die Karten waren auf dem AMOLED-Display glasklar, was das Navigieren enorm erleichterte – selbst in verwinkelten Stadtbereichen.


4. Weitere Highlights: Tempe-Sensor und Garmin Connect für die Datenauswertung

Temperaturüberwachung mit dem Tempe-Sensor

Zur Überwachung der Außentemperatur hatte ich den Garmin Tempe-Sensor dabei und am Rucksack befestigt. Diese Platzierung half dabei, präzise Temperaturwerte zu erhalten, ohne dass die Messung durch Körperwärme beeinflusst wurde. Die Kopplung mit der Fenix 8 lief ohne Probleme, und der Sensor lieferte während der gesamten Strecke genaue Werte. Für alle, die längere Touren unter wechselnden Witterungsbedingungen machen, ist der Tempe-Sensor eine lohnenswerte Ergänzung.

Nachbereitung in Garmin Connect

Nach dem Marsch war die Auswertung in Garmin Connect kinderleicht. Die App zeigte die komplette Route, alle Höhenmeter, die durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit sowie Kalorienverbrauch und Temperaturwerte übersichtlich an. Für mich als Statistik-Fan ist Garmin Connect eine der besten Apps, um sportliche Leistungen im Detail zu analysieren und für zukünftige Touren zu optimieren.


Fazit: Die Fenix 8 als Ausdauer-Champion

Die Garmin Fenix 8 hat beim Mammutmarsch alle Erwartungen erfüllt und sich als zuverlässiger Begleiter auf langen Strecken bewährt. Der Akku, das brillante AMOLED-Display, präzise Navigation und ein umfassendes Tracking aller wichtigen Daten machen die Fenix 8 zur idealen Uhr für alle, die lange Outdoor-Touren lieben. Dank der neuen Firmware 11.89 lief alles reibungslos, und die Abbiegehinweise sorgten unterwegs für die nötige Sicherheit. Die Kombination aus verlässlicher Akkuleistung und beeindruckender Kartendarstellung bietet für ambitionierte Outdoor-Enthusiasten das Beste aus beiden Welten.


Was meint ihr?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Fenix 8 oder anderen Garmin-Modellen gemacht? Welche Rolle spielt für euch die Akkuleistung bei langen Touren? Schreibt mir gerne eure Meinungen in die Kommentare – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps!

Mein Abenteuer beim Mammutmarsch Stuttgart – 60 km, 1200 Höhenmeter und ein unvergesslicher Tag

Bereits zum zweiten Mal habe ich mich der Herausforderung des Mammutmarsches rund um Stuttgart gestellt – und es war wieder ein unvergessliches Erlebnis. Mit 60 Kilometern und 1200 Höhenmetern zählt diese Tour definitiv zu den anspruchsvolleren Wander-Events. Diesmal konnte ich die Strecke in 11 Stunden und 7 Minuten bezwingen – eine Zeit, auf die ich besonders stolz bin.

Der Start – Früh am Morgen in Feuerbach

Am Morgen des Marschtages startete ich gemeinsam mit meiner Gruppe 4 („Herde“) um 7:20 Uhr in Feuerbach. Die Luft war frisch, und obwohl die Sonne sich langsam durchsetzte, lag eine angenehme Kühle in der Luft. Die Stimmung in der Gruppe war positiv und energiegeladen, doch alle wussten, dass die bevorstehenden 60 Kilometer uns alles abverlangen würden. Ein großer Teil des Erfolgs beim Mammutmarsch liegt im Teamgeist – gemeinsam mit meiner Gruppe startete ich motiviert in das Abenteuer.

Schloss Solitude – Der erste Meilenstein

Die ersten Kilometer führten uns durch die Wälder rund um Feuerbach. Hier ging es schon früh aufwärts in Richtung Schloss Solitude. Der Anstieg war fordernd, aber der Ausblick vom Schloss belohnte uns mit einer beeindruckenden Kulisse. Der erste Meilenstein war erreicht – und das Gefühl, schon eine Etappe hinter sich zu haben, motivierte weiter. Allerdings war dies nur der Anfang, und das Abenteuer lag noch vor uns.

Der Stuttgarter Fernsehturm – Ein Motivationsschub

Vom Schloss Solitude ging es weiter Richtung Fernsehturm. Diese Strecke verlangte weitere Höhenmeter ab, doch der Anblick des 217 Meter hohen Turms ließ die Beine schneller werden. Der Fernsehturm markierte für mich einen wichtigen Punkt auf der Strecke, etwa ein Drittel des Weges war geschafft. Die Aussicht vom Turm und das Wissen, so weit gekommen zu sein, waren echte Motivationsschübe.

Esslingen – Eine neue Dynamik

Die nächste Etappe führte uns nach Esslingen. Nachdem wir den Anstieg zum Fernsehturm bewältigt hatten, war die Strecke etwas flacher und ermöglichte ein gleichmäßigeres Tempo. Zwischen Esslingen und Stuttgart kam ein überraschender Moment: Ich holte die „Herde 1“ ein, die eine Stunde vor uns gestartet war. Dieses Gefühl des Aufholens gab mir einen Extra-Schub an Energie und Motivation. Esslingen, mit seiner charmanten Altstadt und den engen Gassen, bot eine kurze, aber willkommene Abwechslung.

Überquerung des Neckars – Der Rückweg beginnt

Nach Esslingen überquerten wir den Neckar und machten uns auf den Rückweg Richtung Stuttgart. Dieser Abschnitt der Strecke war geprägt von Höhen und Tiefen – sowohl landschaftlich als auch körperlich. Der Weg führte uns am Daimler-Werk vorbei und dann entlang des Neckars, vorbei am Leuze Mineralbad. Zu diesem Zeitpunkt begann die Müdigkeit sich bemerkbar zu machen, doch das Wissen, dass das Ziel näher rückte, trieb mich weiter an.

Schlossplatz und Killesberg – Der letzte Kraftakt

Die letzten Kilometer führten uns durch das Herz Stuttgarts, vorbei am Schlossplatz und weiter in den Höhenpark Killesberg. Dieser letzte Anstieg war eine echte Herausforderung, die Beine fühlten sich schwer an und jeder Schritt schien doppelt so viel Kraft zu kosten. Doch die Aussicht vom Killesberg und das bevorstehende Ziel gaben mir die nötige Motivation, um die letzten Meter zu meistern. Der Gedanke, bald die 60 Kilometer hinter sich zu haben, ließ mich den Schmerz vergessen.

Der Empfang im Ziel – Jubel und Stolz

Nach 11 Stunden und 7 Minuten war es endlich geschafft. Im Ziel in Feuerbach wurden wir von einer großen Gruppe an Helfern herzlich empfangen. Der Applaus, die Trillerpfeifen und das Jubeln gaben mir das Gefühl, etwas Großes geleistet zu haben. Ich erhielt meinen 60 km Patch und die wohlverdiente Medaille, Symbole für die harte Arbeit und den Erfolg dieses Tages. Dieser Moment war einfach unbezahlbar.

Die Heimfahrt – Verdiente Belohnung

Nach der Siegerehrung ging es mit der S-Bahn zurück nach Hause. Dort wartete schon die perfekte Belohnung: ein kühles Bier und ein heißes Entspannungsbad. Das Gefühl, die Anstrengungen des Tages hinter sich zu lassen und im warmen Wasser zu entspannen, war der krönende Abschluss eines anstrengenden, aber erfüllenden Tages. Das hatte ich mir wirklich verdient!


Fazit:

Der Mammutmarsch Stuttgart war auch bei meiner zweiten Teilnahme eine intensive Herausforderung. Die 60 Kilometer durch die abwechslungsreiche Landschaft Stuttgarts, die anspruchsvollen Anstiege und das unvorhersehbare Wetter machen diese Strecke zu einer echten Prüfung – sowohl körperlich als auch mental. Doch der Stolz, im Ziel anzukommen, und die unvergesslichen Momente unterwegs machen den Mammutmarsch zu einem Erlebnis, das ich jederzeit wieder angehen würde.

Wenn du eine Herausforderung suchst, bei der Ausdauer, Entschlossenheit und ein Hauch von Abenteuergeist gefragt sind, ist der Mammutmarsch genau das Richtige für dich!


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