Papierlos arbeiten – reMarkable

Bereits seit einigen Jahren versuche ich es immer wieder mit dem papierlosen arbeiten. Ob iPad, Kindle, Android Tablet oder Boogie Board gute immer gab es einige Dinge die mich daran hinderten das Geräte bei der täglicher Arbeit zu benutzen.
Obwohl das Boogie Board schon sehr gut im Handlung war, habe ich es doch nicht beim alltäglichen benutzt – Leider können die beschriebenen Seiten nicht mehr erneut geöffnet werden um Erweiterungen vorzunehmen. Außerdem wurden hier oft auch die Berührungen durch das Hand abstützen als Linien erkannt.

So wurde ich bei einem Kundentermin Anfang 2017 auf reMarkable aufmerksam gemacht. Die Beschreibung der Macher hat mich so überzeugt, dass ich das Gerät vorbestellt habe und seit Ende 2017 nutze ich es nun bei meiner täglichen Arbeit. Ich bin begeistert und das nicht nur weil das englische Prinzenpaar das Gerät auch mittlerweile schon getestet hat (Prince William and Duchess Kate give reMarkable the royal treatment im Remarkable-Blog).
Remarkable VerpackungDas Gerät kommt schön eingepackt in einer Filzhüte mit Stifthalter. Es ist ein Ink-Paper Display und das Schreibgefühl auf dem Gerät ist wie mit dem Kugelschreiber auf Papier, es ist einfach ein tolles Gefühl auf dem Gerät zu schreiben. Leider ist eine Schrifterkennung noch nicht eingebunden, aber in meinen bisher genutzten Notizbücher hatte ich ja auch keine Schrifterkennung. Im die Berichte aus dem Notizbuch zu digitalisieren habe ich diese bis dahin entweder abgetippt oder als Foto in das CRM-System eingehängt. Ich bin kein Freund vom Laptop schreiben, wenn ich meinen Gesprächspartnern gegenüber sitze –  Ich möchte mich nicht hinter einen Display verstecken. Das Gerät hat unten 3 Tasten (Home, Vor, Zurück) mit denen können die beschrieben Seiten eines Dokuments hin und her geschaltet werden und somit ist auch das nachträglich einfügen von weiteren Informationen zu jeder Zeit möglich. Es können Textpassagen mit einem Marker markiert werden oder auch verschoben werden, wenn also später noch Infos eingefügt werden sollen, kann ein kompletter Textabschnitt markiert werden und verschoben werden. Das Display ist druckempfindlich und somit können die verschieden Stifte (Kugelschreiber, Bleistift und Marker) ideal verwendet werden. Die Zeichner unter uns können mit verschiedenen Layern arbeiten, was ich bisher auch noch nie bei einem Schreibtablet gesehen habe. Auch eine Undo-Funktion besitzt das Gerät.
Die Notizen können in Foldern sortiert werden. Es kann aus einer Vielzahl von Templates der Hintergrund (linien, kariert, collageblock uvm.) ausgewählt werden, so das man immer genau die richtigen Hilfslinien für seine Arbeit hat. Durch das Ink-Display steht einem Arbeitstag mit vielen Notizen nichts im Wege. schreiben auf dem Remarkable
Dokumente können als PDF importiert werden und mit dem Stift bearbeitet werden. So können Texte bei der Besprechung korrigiert werden und stehen hinterher als PDF wieder zur Verfügung. Und damit kommen wir auch auch zum Synchronisieren der Dokumente. Diese werden vom Gerät in die Firmeneigene Cloud per Wlan übertragen und können dann über die Cloud mit PC, Handy oder Tablet ausgetauscht werden. Die Notizen können dann als PDF oder PNG entweder aus den Apps gespeichert werden oder über das Gerät per email versendet werden.
Das Gerät fühlt sich sehr hochwertig an, die Rückseite ist aus Aluminium. Auf dem Ink-Display kann nur mit dem Stift geschrieben oder gezeichnet werden aber die Funktionen, wie Auswahl der Stifte kann auch mit den Fingern ausgewählt werden. Damit ist eine einfache Bedienung sicher gestellt, aber das Hand abstützen auf dem Display birgt nicht die Gefahr irgendwelche unerwünschte Striche im Dokument zu hinterlassen.

Garmin Oregon 550 – Neue Firmware Version 3.80

Zum 1. September hat Garmin mal wieder eine neue Firmware zur Verfügung gestellt, in die nun die Erneuerungen aus den BETA-Versionen eingeflossen sind.

Changes made from version 3.40 to 3.80:
  • Added ability to move waypoints using the map
  • Added ability to set user declination direction
  • Added Automatic Shaded Relief option
  • Added brightness adjustments for BirdsEye imagery
  • Added display color to track gpx files
  • Added Geocache filtering. Select Setup > Geocaches to add custom filters
  • Added import indicator for gpx files
  • Added multicaching support
  • Added periodic track archiving
  • Added track review page improvements
  • Improved keyboard responsiveness
  • Improved WAAS performance
  • Fix hang searching for POI
  • Fixed elevation profiles to always use the most detailed DEM data loaded
  • Fixed future plot with tracks that have no elevations in them
  • Fixed issue with calculator % function
  • Fixed issue with map POI’s showing twice for a single point
  • Fixed issue with Oblique Mercator User grid
  • Fixed issue with stuck route button.
  • Fixed occasional shutdowns
  • Fixed shutdown on About Page
  • Fixed spot sounding display on certain maps
  • Updated map review of tracks and routes. The distance shown is now the distance along the route or track.

Interessant für alle, die bisher noch die BETA-Versionen von Garmin Übersprungen haben.

Multicaching Support: Stages können jetzt direkt im Cache hinzugefügt werden.

periodic track archiving: Die Tracks können nun periodisch auf die Speicherkarte archiviert werden – Gerade bei mehrtägigen Touren eine interessante Funktion

Geocache filtering: Caches können jetzt gefiltert werden.

 

Alleine das sind Punkte die ein Update interessant machen,

 

Das Update könnt Ihr direkt über den Webupdater von Garmin installieren:

Weitere Infos zur Version 3.80 findet ihr hier auf der Garmin-Seite

HTC Magnum – Mobile Telefon XXL

HTC MagnumDie meisten Mobile-Telefon Hersteller versuchen die Geräte immer kleiner zu bauen.
Aber hier haben wir mal das gegenteil.
Hier kann sich aber keiner mehr beschweren, dass er die Anzeige nicht lesen kann.
Für das Sakko ist das sicher keine Lösung und außerdem ist es ein Fake, aber wie ich finde ein guter.

via pocketpcthoughts.com

Neuerungen in WordPress

In der Version 2.3 von WordPress werden wohl die allseits ersehnten Neuerungen des Taggen ohne Plugin enthalten sein.
Frank Bueltge hat in seinem Blog mal zusammengefasst, was die WordPress-User mit der neuen Version erwartet.

Für ein Update gilt schon damit, nicht einfach los legen – ohne Test im Vorfeld geht nix.

Den 24. September sollten die WordPress im Kalender ankreuzen, an diesem Termin wird die Version WordPress 2.3 freigegeben.
Frank Bueltge: WordPress 2.3 und die neue Tabellenstruktur