Spracherkennung bei Windows Vista

Wer hat nicht schon davon geträumt, vor seinem PC zu sitzen und einfach den Text zu diktieren, den der Computer dann selbstständig schreibt.
Die Lösung: Spracherkennung
Eine solche Spracherkennung hat Microsoft nun in das neue Betriebssystem Windows Vista implementiert. Hier gibt es ein Video welches zeigt, wie gut diese Spracherkennung bei Windows Vista funktioniert.

[youtube IkeC7HpsHxo Spracherkennung bei Windows Vista]

Da macht das Diktieren wieder Spaß!

Aber auch der Mac, macht so seine Mucken. Hierzu schaut Euch den Bericht von Robert an.

Ein Spielchen für lange Nächte

Für alle Nachtschwärmer habe ich heute Abend ein kleines Flash-Spielchen im SEO Marketing Blog gefunden. Notwendig ist hierfür Flash 8 oder höher.
Bei diesem Spiel geht es darum ein Mosaik aus Bildern, die aus der Google Bildersuche kommen, der richtige Sucheanfrage zuzuweisen. Es ist ein recht interessantes Spiel, nicht ganz einfach, da man die Begriffe natürlich in Englisch eintragen muss. Aber jagte jetzt noch die ganze Nacht zeit.

Also, auf geht’s und meldet mal Punktzahl zurück.

Wenn es im iframe nicht funktioniert, hier der direkte link:Guess The Google

Das BKA schickt nur unanständigen Menschen eine Trojaner

Im Artikel in der taz sagt der Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble , „außerdem bin ich anständig, mir muss das BKA keine Trojaner schicken.
Hierzu hat Udo Vetter vom Law-Blog einige interessante Fakten von der CDU-Parteispendenaffäre zusammengetragen.
aber nie auch in vielen anderen Affären in der Politik, kommt man nach dem Lesen dieser Fakten wieder mal zu dem Schluss, dass man als Politiker wohl ein sehr kurzes Gedächtnis haben muss. Aber scheinbar haben auch viele Wählerinnen ein sehr kurzes Gedächtnis, den auch wir haben Herrn Schäuble wieder gewählt.
Schaut einfach mal selbst welche Aussagen Herr Schäuble damals gemacht hat.

Wikipedia zur Rolle Schäubles in der CDU-Parteispendenaffäre:

Im Rahmen einer Sitzung des Deutschen Bundestages, am 2. Dezember 1999, wurde Wolfgang Schäuble durch Zwischenrufe des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele auf seine Kontakte zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber angesprochen. Wolfgang Schäuble äußerte in öffentlicher Sitzung vor dem Deutschen Bundestag, er habe “irgendwann im Spätsommer oder im Frühherbst 1994? bei “einem Gesprächsabend in einem Hotel in Bonn […] einen Herrn kennengelernt, der sich mir als ein Mann vorgestellt hat, der ein Unternehmen leitet. Ich habe später festgestellt, daß es dieser Herr Schreiber war. […] Auf der damaligen Veranstaltung bin ich Herrn Schreiber begegnet. Das war es.”

Am 10. Januar 2000 hatte Schäuble dann eingeräumt, von Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gibt Schäuble ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht.

Schäuble behauptete, dass er das Geld in einem Briefumschlag von Schreiber in seinem Bonner Büro persönlich empfangen habe. Diesen Umschlag habe er „ungeöffnet und unverändert“ an Brigitte Baumeister weitergeleitet, später habe er erfahren, dass die Spende nicht „ordnungsgemäß behandelt worden“ sei. Die damalige CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprach allerdings dieser Version Schäubles.

Anfang September 2000 entschuldigte sich Schäuble vor dem Bundestag gegenüber der deutschen Öffentlichkeit dafür, „dass unter der Verantwortung der CDU Gesetze gebrochen wurden“. Weiterhin entschuldigte er sich auch „beim“ Bundestag dafür, dass er – Schäuble – im Dezember 1999 einen Teil der Wahrheit über seinen Kontakt zum Waffenhändler Karlheinz Schreiber verschwiegen hatte.

Das Geld jedenfalls tauchte in keinem Rechenschaftsbericht der CDU auf. Am 13. April 2000 erklärt Schäuble vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss zur CDU- Parteispendenaffäre, dass die CDU-Führung und die Bundesregierung unter Helmut Kohl nicht bestechlich gewesen seien. Ein Ermittlungsverfahren gegen Schäuble wegen uneidlicher Falschaussage im Zusammenhang mit der fraglichen Spende wurde eingestellt, ebenso wie die Ermittlungen gegen Brigitte Baumeister. Die Berliner Staatsanwaltschaft konnte keine hinreichende Tatbestandsverwirklichung für eine Anklage feststellen. Nach den damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft sei aber davon auszugehen, dass die 100.000 D-Mark nur einmal gespendet wurden. Spekuliert wurde nämlich über die Frage, ob es womöglich zwei Mal 100.000 D-Mark von Schreiber gegeben hat: einmal als „unverfängliche“ Wahlkampf-Spende für die CDU, ein anderes Mal möglicherweise „unter der Hand“ als Bestechungsgeld für ein Rüstungsprojekt. Ungeklärt sind außerdem die Spekulationen, ob und gegebenenfalls inwiefern Schäuble seine Verbindungen ins Kanzleramt genutzt hat (was Schäuble stets vehement bestritten hat). Fraglich ist weiterhin, wo die 100.000 D-Mark verblieben sind.

Nur gut, dass die Geschichte von Pinocchio ein Märchen ist.

links: law-blog.de, taz Interview mit Wolfgang Schäuble, Gegenprobe des Interviews auf der Webseite des Bundesinnenministeriums (man sollte den Reportern ja nicht immer blind vertrauen)

PS: Liebes BKA ich bin auch anständig, also es wird keinen Grund geben mir einen Trojaner zu schicken!

Onlinedurchsuchung: Es gibt keine Privatsphäre auf der Festplatte

Wie heise.de berichtet, wird es, wenn es nach dem Willen des Bundesinnenministers Herrn Schäuble geht, keine Privatsphäre für die Daten auf Festplatten geben. Er ist der Meinung, dass Terroristen schlau genug sind Ihre Absichten, in Liebesbriefen oder Tagebüchern zu verstecken und somit kann man diese dann natürlich nicht auslassen.

Ich bin der Meinung, wenn es wirklich zu einem solchen „Bundestrojaner“ kommen wird, werden die Terroristen dann auch Ihre Daten nicht einfach so auf Ihrer Festplatte rumliegen lassen. Die Argumente sind für mich ein wenig weit hergeholt. Zum einen möchte man alle Daten auf den Festplatten sichten, weil die Terroristen ja so schlau sind, aber zum anderen ist man fest der Meinung, dass die Daten beim bekanntwerden solcher Durchsuchungen
weiterhin auf den Festplatten verbleiben. Ich bin ja schon gespannt, wenn es die ersten Programme geben wird, die eine solche Online-Durchsuchung verhindern können. Sicher kann man hiermit dann wieder eine Menge Geld verdienen.

Wir sind eh schon komplett zum gläsernen Bürger geworden. Payback-, Kreditkarten, Google und viele mehr loggen ja heute schon genau mit, was wir so den ganzen Tag treiben. Es gibt ja bereits Spekulationen, das Google auch mit den Geheimdiensten Daten austauscht, also was bleibt denn da dem Staat noch verborgen?

Wieso wird denn nicht einfach ein Gesetz gemacht, wo der Bürger verpflichtet wird jeden Tag einen Abzug seiner Festplatte an das Innenministerium zu schicken, dann muss man nicht wieder viel Geld ausgeben um einen „Bundestrojaner“ zu programmieren!?

Link zu heise.de

Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema habe ich auch im lawblog.de gefunden.

Polizei surft mit – Bundesgerichtshof entscheidet dagegen

Der Bundesgerichtshof entscheidet gegen das ausspähen von Computern.
In einem aktuelle Artikel der Stuttgarter-Zeitung geht es genau um dieses Thema „Das Privatleben der Bürger ist dem Staat verdächtig“.
Hierbei geht es darum, dass die Polizei Trojaner auf die Festplatte der Bürger schmuggelt und die gesamten Daten auf der Festplatte an die Ermittler übermittelt. Es ist also nichts anderes, wie es die Hacker immer wieder versuchen, nur diesmal geht es vom Staat aus. Einem solchen Hackerangriff wird es nun durch die Strafverfolgungsbehörden vorerst nicht geben, denn hierfür gibt es nach Meinung der Richter am Bundesgerichtshof zurzeit noch keine gesetzliche Grundlage. Aber dies soll nach Meinung vom Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble schnellstmöglich geändert werden.
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