Garmin Forerunner – Test

Bereits seit mehr als zwei Jahren zeichne ich meine Trainings Sessions über GPS auf. Mittlerweile kann ich auf über 4000 km aufgezeichnete Wegstrecken zurückschauen. Das fängt an bei meinen Trainings Läufen hier im Wald, geht weiter über meinen Halbmarathon, die Transalp 2006 bis hin zu meinen Trainings Vorbereitungen auf den Stuttgarter-Zeitung-Lauf (Halbmarathon) im Juni diesen Jahres.
Forerunner 205 Forerunner 205
Angefangen habe ich meine Aufzeichnungen mit dem Garmin Forerunner 301. Dieses Gerät war eines der ersten GPS-Empfänger, mit dem man seinen Sport aufzeichnen konnte. Dieses Gerät hatte bereits einen Pulsmesser im Lieferumfang. Obwohl die Übertragung digital codiert ist, kommt es immer wieder zur Aussetzung in der Pulsaufzeichnung. Meiner Meinung nach ist auch das Design (recht lang gezogen) nicht das Optimum beim laufen. Für das Radfahren, habe ich mir eine extra Lenkradhalterung an das Fahrrad montiert. Ohne diese Halterung drückt die Uhr bei abgewickelten Handgelenk auf den Handrücken. Außerdem ist der Anschluss (Mini USB) durch ein nur schlecht handhabbares Gummi abgedeckt. Durch den schlechten Sitz des Gummis kommt es sehr leicht zur Korrosion.
Forerunner 305 Forerunner 305
Im letzten Jahr nun ist der Garmin Forerunner 305 auf den Markt gekommen. Diesen nutze ich nun seit dem letzten Mai. Hier gibt es einige positive Neuerungen zu berichten. Die Form merklich verbessert. Der Forerunner 305 ist schmaler geworden. Ein Vorteil des Designs ist, dass durch die abgewinckelte Seite beim laufen der GPS Empfänger immer in Richtung Satelliten zeigt. Außerdem ist im Forerunner 305 der neue SIRFIII-Chip verbaut, hierdurch hat man ein sehr viel höhere Positionsgenauigkeit.
Im Wald oder auch in einer Schlucht ist es mit diesem Chip kein Problem mehr seine Positionsdaten aufzuzeichnen. Ebenfalls verbessert wurde das Zusammenspiel zwischen Brustgurt und Uhr, hier ist es bisher noch zu keinem Aussetzer der Pulsaufzeichnung gekommen. Verbessert wurde bei diesem Modell auch die Menüstruktur, welche die Bedienung sehr intuitiv macht. Die Bedienung über die seitlich angebrachten Tasten erfordert jedoch sehr viel mehr Kraft, als beim Vorgänger. Als Zubehör habe ich einen Trittfrequenz-Sensor an mein Mountainbike montiert, der mir bei Radtouren zusätzlich noch die Trittfrequenz aufzeichnet.
Als Auswertewerkzeug nutze ich mittlerweile nur noch SportTracks, dieses Programm arbeitet mit allen Forerunner Modellen zusammen und bietet eine sehr viel größere Auswertemöglichkeit, als dass Trainings Center von Garmin.

Fazit: sollte heute jemand vor der Entscheidung stehen sich einen elektronischen Trainingspartner zulegen zu wollen, dann empfehle ich ganz klar den Garmin GPS Forerunner 305

Forerunner 305 und 405 vergleich

GPS-Daten für eine Transalp

Wie er bereits in meinen blog lesen konnte, wollte ich mich ja im letzten Jahr auf den Weg über die Alpen, von Garmisch-Partenkirchen nach Riva ( Albrecht-Route ), begeben. Leider ist daraus nichts geworden, denn bereits am dritten Tag hat ein freundlicher Bauer über halb von Mathon einen für mich unsichtbaren Weidezaun über den Fahrradweg gespannt.
Aber ich möchte hier heute trotzdem meine bis zur Bodenalp aufgezeichneten GPS-Daten hier zur Verfügung stellen.
Die erste Etappe ging von Garmisch-Partenkirchen nach Landeck,es waren 84,25 km und 1150 Höhenmeter.
Garmisch-Landeck
GPS-DATEN Garmisch-Landeck

der zweite Tag ging dann von Landeck über St. Anton, Mathon (mein Sturz), Ischgl bis hoch zur Bodenalp. Das waren dann 79,85 km und 2836 Höhenmeter.
Landeck-Bodenalp
GPS-Daten Landeck-Bodenalp

leider konnte ich dann aufgrund des gebrochenen Arms von der Bodenalp die Transalp nicht mehr weiter fortsetzen, bin aber mit dem Rad dann noch runter nach Landeck gerollt, diesen Weg habe ich ebenfalls aufgezeichnet und stelle ihn euch hier zur Verfügung, denn eventuell fahrt ihr direkt von Landeck nach Ischgl und macht nicht den Umweg über St. Anton. Dann könnt Ihr diese GPS-Daten nutzen.
Bodenalp-Landeck
GPS-Daten Bodenalp-Landeck
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Bayern will Killerspiele verbieten

Und es sind mal wieder die Bayern, die unsere Kinder vor den fiesen Killerspielen schützen wollen.

Gut das sich wenigstens die Bayern um unsere Kinder sorgen und jetzt eine neue Gesetzesvorlage im Bundesrat einbringen wollen. In einer Erläuterung zu dieser Gesetzesinitiative heißt es über das Ziel:

„die Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen vor den negativen Einflüssen jugendgefährdender Medien insbesondere so genannter Killerspiele“

Die virtuellen Killerspiele werden darin folgendermaßen umschrieben:

Spielprogramme, die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen

Wer solche Spiele herstellt, verbreitet, veröffentlicht, anbietet, anpreist, bezieht oder vorrätig hält, soll deshalb in Zukunft mit Geldstrafen oder Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr bestraft werden können.
Hiermit wird also wieder eine neue Diskussionsrunde eingeläutet. Ich bin immer wieder überrascht, um was sich unsere Politiker alles kümmern müssen. Wir scheine ja wirklich sonst keine Probleme mehr zu haben. Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Bundestrojaner und jetzt die Killerspiele. Irgendwie komme ich mir vor, als wenn diese Politiker die Vormundschaft für mich anstreben, denn es wird ja für alles ein neues Gesetz geschaffen.

Mehr zu diesem Thema: heise.de

Hier aber vielleicht auch der Grund, warum das Gesetz ausgerechnet wieder mal von Bayern kommt:

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ehemalige Klassenkameraden finden

Kennt Ihr das auch? Ihr kramt in eurem Fotokisten und findet plötzlich ein Foto eurer alten Abschlussklasse. Genau das ist mir auch passiert und dann habe ich mich auf die Suche gemacht.

Unter http://www.stayfriends.de habe ich ein Portal gefunden indem man seine Klassenkameraden suchen kann. Man meldet sich dort an und sucht den Ort der Schule an der Mann seinen Abschluss gemacht hat, danach die Schule, den Jahrgang und wenn man Glück hat findet man schon die ersten ehemaligen Klassenkameraden.
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