Wer gibt meine eMail weiter?

Dieses Thema passt eigentlich auch zum letzten Post. Denn die Spammer bekommen ja irgendwo die eMail-Adressen her.
Heute hat mir GoogleWatchBlog nochmal aufgezeigt, wie man eigentlich sehr einfach herausfinden kann, wer die eMail-Adressen weitergibt.
Voraussetzung ist ein Google Mail Konto.
Mit Hilfe des + im in der eMail-Addy kann man sich einfach neue eMail-Adressen erzeugen.
Somit kann man sich also am XY-Forum mit der eMail-Addy MEINNAME+XY-Forum@gMail.com anmelden und wenn dann irgendwann diese Adresse bei Spammern auftaucht, weiß man genau wer die Adressen weitergibt.
Wie ich finde ein echter Tipp.
mehr zum Thema auf dem GoogleWatchBlog: + und . in Gmail-Adresse
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eMail steht vor dem aus

… so titelt das Schweizer Online-News Magazin 20Minunten.
Im Rahmen der IT-Experten Konferenz in den USA hat Kevin Marks (Google-Entwickler) berichtet, dass die klassische eMail für bestimmte Benutzergruppen schon heute ausgedient hat. Wie die Experten berichteten nutzen bereits heute viele die sozialen Netzwerke wie zum Beispiel Facebook oder MySpace.
Grund für die Abwendung von der klassischen eMail ist laut Expertenaussage die Spam-Mails. 2007 sollen 120 Milliarden dieser ungeliebten eMails versendet worden sein. Eine nicht zu vernachlässigende Anzahl ist auch leider bei mir gelandet.
Ich kann mir persönlich zur Zeit noch nicht vorstellen, dass man sich in den nächsten Jahren von der klassischen eMail schon verabschieden wird. Ich denke mal es muss etwas geschehen, denn täglich 30-50 Spam-Mails am Tag sind nur noch schwer zu händeln und auch der Zeitaufwand diese eMails herauszufiltern ist recht groß.
Mehr zum Thema auf 20Minuten.ch: E-Mail steht vor dem Aus
Wieviele Spam-Mails erhaltet Ihr am Tag und wie filtert Ihr Eure eMails?

Wortbruch – So wird Politik gemacht

Da geht Frau Ypsilanti gehen die Politiker hin und behaupten vor der Wahl man wird keine Koalition mit der Linken geben wird und gestern stellt sie sich vor die Kameras und sagt, dass sie vielleicht nicht alle Wahlversprechen einhalten kann.
Auf welche Aussagen, kann ich mich als Wähler eigentlich noch verlassen. Wenn die Politiker erst einmal gewählt sind, machen sie eh was sie wollen und keiner kann etwas tun.
Wenn ich solche „Wahlversprechen“ höre, dann Frage ich mich immer wieder, wen man eigentlich noch wählen sollte. Sicher ist es richtig zur Wahl zu gehen, aber oft habe ich das Gefühl, dass ich den Politiker damit einen Freibrief ausstelle um über uns Bürger frei verfügen zu dürfen. Nach der Wahl wird oft eh nur das gemacht, was die Politiker sich ausdenken, egal ob wir Bürger das für gut halten oder nicht.
Ich würde mir wünschen, das wir Bürger wirklich gefragt werden, die Schweiz kann uns hier sicher ein gutes Vorbild sein. Für wirklich wichtige Entscheidungen gibt es ein Volksentscheid, bei uns entscheidet ja nicht das Volk, sondern die Politiker und die legen sich die Wahrheit so hin, wie sie es gerade brauchen. Wenn dann was schief läuft, verschwinden sie schnell von der Politbühne.
Schade, ich denke mit einer solchen Politik, wie man sie jetzt gerade wieder in Hessen gezeigt bekommt, werden die Parteien sicher in der Zukunft nicht mehr Bürger überzeugen können zur nächsten Wahl zu gehen.
Mehr Infos auch im FAZ Interview mit Frau Ypsilanti:
„Wortbruch kann viele Facetten haben“

Asus Eee PC mit UMTS und XP

Bereits vor einiger Zeit habe ich darüber nachgedacht, das beim ASUS Eee PC für die wirkliche Mobilität noch die UMTS Verbindungsmöglichkeit fehlt.
Mit etwas handwerklichem Geschick, war es ja, wie hier berichtet, war es ja auch bei der ersten Version des kleinst PC’s möglich eine UMTS Karte einzubauen.
Jetzt hat ASUS aber auf der CeBIT eine neue Version des Eee PC vorgestellt, welches auch direkt mit UMTS samt HSDPA verwendet werden kann.

Die Eee-PC Pakete werden in Kooperation mit T-Mobile zur Verfügung gestellt. Leider gibt es aber kein eingebautes UMTS Modul, sonder hier wird es ein USB Modul geben, welches die UMTS Verbindung herstellt. Diese Möglichkeit gibt es ja bereits heute.
Mehr zu den neuen Eee-PC Paketen gibt es auf
golem.de: Eee-PC mit Windows XP und UMTS

McAfee kann einen zur Verzweiflung bringen

Wie hier bereits berichtet habe ich mir ein neues Dell Notebook bestellt. Um auch in der Zukunft gegen böse Eindringlinge geschützt zu seine, habe ich auch gleich noch McAfee für die nächsten 3 Jahre als Update-Service mitbestellt…..und jetzt glaube ich langsam, dass dies ein Fehler war.

Mit keinem anderen PC oder Laptop in meinem Netzwerk hier zuhause habe ich mehr eine Internetverbindung aufrecht zu erhalten.
Das Netzwerk läuft seit mehr als 5 Jahren problemlos mit bis zu 5 Rechnern.
Mit dem neuen Dell XPS M1330 bin ich aber am Tag mehr damit beschäftigt, eine Verbindung ins Internet aufzubauen, als dass ich mit dem Notebook arbeiten kann.
Die Probleme tauchen nur bei Firefox und Skype auf. Ohne das ich irgendetwas ändere, macht die Firewall die Verbindung ins Internet für diese Programme zu, denn Pingen kann ich weiterhin alle anderen Websiten, nur das Anzeigen im Firefox ist nicht mehr möglich.

Jetzt werden sicher wieder alle Linux-Jünger ein breites grinsen ins Gesicht bekommen…. und Ihr habt ja auch recht.
Hat vielleicht ein „Leidensgenosse“ einen Tipp, woran es liegen kann? Firefox und Skype sind als Uneingeschränkten Zugriff. Webradio kann ich auch zu jedem Zeitpunkt weiter hören, also ist es sicher keine Problem des Netzwerks.
Gibt es irgendwie die Möglichkeit sich bei McAfee anzeigen zu lassen, was gerade blockiert wird (Livemonitor)?