Bayern will Killerspiele verbieten

Und es sind mal wieder die Bayern, die unsere Kinder vor den fiesen Killerspielen schützen wollen.

Gut das sich wenigstens die Bayern um unsere Kinder sorgen und jetzt eine neue Gesetzesvorlage im Bundesrat einbringen wollen. In einer Erläuterung zu dieser Gesetzesinitiative heißt es über das Ziel:

„die Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen vor den negativen Einflüssen jugendgefährdender Medien insbesondere so genannter Killerspiele“

Die virtuellen Killerspiele werden darin folgendermaßen umschrieben:

Spielprogramme, die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen

Wer solche Spiele herstellt, verbreitet, veröffentlicht, anbietet, anpreist, bezieht oder vorrätig hält, soll deshalb in Zukunft mit Geldstrafen oder Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr bestraft werden können.
Hiermit wird also wieder eine neue Diskussionsrunde eingeläutet. Ich bin immer wieder überrascht, um was sich unsere Politiker alles kümmern müssen. Wir scheine ja wirklich sonst keine Probleme mehr zu haben. Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Bundestrojaner und jetzt die Killerspiele. Irgendwie komme ich mir vor, als wenn diese Politiker die Vormundschaft für mich anstreben, denn es wird ja für alles ein neues Gesetz geschaffen.

Mehr zu diesem Thema: heise.de

Hier aber vielleicht auch der Grund, warum das Gesetz ausgerechnet wieder mal von Bayern kommt:

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Onlinedurchsuchung: Es gibt keine Privatsphäre auf der Festplatte

Wie heise.de berichtet, wird es, wenn es nach dem Willen des Bundesinnenministers Herrn Schäuble geht, keine Privatsphäre für die Daten auf Festplatten geben. Er ist der Meinung, dass Terroristen schlau genug sind Ihre Absichten, in Liebesbriefen oder Tagebüchern zu verstecken und somit kann man diese dann natürlich nicht auslassen.

Ich bin der Meinung, wenn es wirklich zu einem solchen „Bundestrojaner“ kommen wird, werden die Terroristen dann auch Ihre Daten nicht einfach so auf Ihrer Festplatte rumliegen lassen. Die Argumente sind für mich ein wenig weit hergeholt. Zum einen möchte man alle Daten auf den Festplatten sichten, weil die Terroristen ja so schlau sind, aber zum anderen ist man fest der Meinung, dass die Daten beim bekanntwerden solcher Durchsuchungen
weiterhin auf den Festplatten verbleiben. Ich bin ja schon gespannt, wenn es die ersten Programme geben wird, die eine solche Online-Durchsuchung verhindern können. Sicher kann man hiermit dann wieder eine Menge Geld verdienen.

Wir sind eh schon komplett zum gläsernen Bürger geworden. Payback-, Kreditkarten, Google und viele mehr loggen ja heute schon genau mit, was wir so den ganzen Tag treiben. Es gibt ja bereits Spekulationen, das Google auch mit den Geheimdiensten Daten austauscht, also was bleibt denn da dem Staat noch verborgen?

Wieso wird denn nicht einfach ein Gesetz gemacht, wo der Bürger verpflichtet wird jeden Tag einen Abzug seiner Festplatte an das Innenministerium zu schicken, dann muss man nicht wieder viel Geld ausgeben um einen „Bundestrojaner“ zu programmieren!?

Link zu heise.de

Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema habe ich auch im lawblog.de gefunden.

Was machen die Kinder wirklich im Internet

Gestern war der Safer Internet Day. Hiermit wollten die Machen auf die Gefahren im Internet aufmerksam machen.
Schaut Euch dieses Video an, es zeigt was alles passieren kann.
[youtube IAExygWIyB0 Safer Internet Day]

… Nur wer sich auskennt, kann sich und vor allem Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Internets schützen.

Aktions Website

ehemalige Klassenkameraden finden

Kennt Ihr das auch? Ihr kramt in eurem Fotokisten und findet plötzlich ein Foto eurer alten Abschlussklasse. Genau das ist mir auch passiert und dann habe ich mich auf die Suche gemacht.

Unter http://www.stayfriends.de habe ich ein Portal gefunden indem man seine Klassenkameraden suchen kann. Man meldet sich dort an und sucht den Ort der Schule an der Mann seinen Abschluss gemacht hat, danach die Schule, den Jahrgang und wenn man Glück hat findet man schon die ersten ehemaligen Klassenkameraden.
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Polizei surft mit – Bundesgerichtshof entscheidet dagegen

Der Bundesgerichtshof entscheidet gegen das ausspähen von Computern.
In einem aktuelle Artikel der Stuttgarter-Zeitung geht es genau um dieses Thema „Das Privatleben der Bürger ist dem Staat verdächtig“.
Hierbei geht es darum, dass die Polizei Trojaner auf die Festplatte der Bürger schmuggelt und die gesamten Daten auf der Festplatte an die Ermittler übermittelt. Es ist also nichts anderes, wie es die Hacker immer wieder versuchen, nur diesmal geht es vom Staat aus. Einem solchen Hackerangriff wird es nun durch die Strafverfolgungsbehörden vorerst nicht geben, denn hierfür gibt es nach Meinung der Richter am Bundesgerichtshof zurzeit noch keine gesetzliche Grundlage. Aber dies soll nach Meinung vom Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble schnellstmöglich geändert werden.
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