Mit der Insta360 X4 auf Entdeckungstour: Meine persönlichen Erfahrungen

Als leidenschaftlicher Wanderer bin ich ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, meine Eindrücke und Erlebnisse einzufangen. Die Insta360 X4 hat sich dabei als unverzichtbares Werkzeug auf meinen Touren erwiesen. Hier teile ich meine Erfahrungen und technischen Einblicke in diese innovative Action-Kamera.

Robustheit und Anpassungsfähigkeit im Feld

Die Insta360 X4 besticht durch ihr robustes und wasserdichtes Design, das sie ideal für den Einsatz unter extremen Outdoor-Bedingungen macht. Sie ist bis zu 10 Meter wasserdicht und verfügt über abnehmbare Linsenschutzvorrichtungen aus gehärtetem Glas, die vor Kratzern schützen, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Diese Features waren besonders nützlich während einer regnerischen Wanderung, als ich weiterhin klare und ungestörte Aufnahmen machen konnte, ohne meine Route zu unterbrechen.

Herausragende Bild- und Videoqualität

Die X4 ermöglicht Aufnahmen in beeindruckender 8K-Auflösung im 360°-Modus und 4K bei 60 Bildern pro Sekunde im Single-Lens Modus. Der „Me Mode“ ist ideal für Vlogs, da er es erlaubt, sich selbst inmitten der malerischen Landschaft zu platzieren. Diese hohe Auflösung und die fortschrittlichen Aufnahmemodi, wie HDR und Starlapse, ermöglichen es mir, jede Szene in ihrer vollen Pracht festzuhalten.

Vielfältige Aufnahmemodi

Die Kamera bietet eine Vielzahl von Modi, die jede Aufnahmesituation abdecken, von dynamischen 360°-Videos bis hin zu detaillierten Zeitraffern. Besonders beeindruckend ist der Burst-Modus, der es mir ermöglichte, fliegende Vögel präzise zu erfassen, ohne den perfekten Moment zu verpassen.

Persönliche Highlights: Die Begegnung mit den Blaumeisen

Ein unvergessliches Erlebnis mit der Insta360 X4 hatte ich beim Entdecken eines von Blaumeisen bewohnten Vogelhauses. Mithilfe der 3-Meter-Selfiestange positionierte ich die Kamera vorsichtig nahe am Nistkasten. Die resultierenden Aufnahmen des Vogelpaares, das seine Jungen fütterte, waren technisch beeindruckend und emotional berührend. Dies unterstreicht die Eignung der X4 für detaillierte Naturbeobachtungen.

Technische Merkmale für anspruchsvolle Nutzer

Die Insta360 X4 überzeugt mit technischen Spezifikationen, die sie zur Top-Wahl für anspruchsvolle Outdoor-Enthusiasten machen:

  • Vielseitige Videoaufnahmen: 8K 360°, 5.7K bei 60fps und 4K bei 100fps für Slow-Motion.
  • Stabilisierungstechnologien: FlowState für glatte Aufnahmen und 360° Horizon Lock für stets ausbalancierte Videos.
  • Erweiterte Konnektivität und Bedienung: USB-C, Wi-Fi-Optionen und ein intuitiver 2,5-Zoll-Touchscreen.

Diese technischen Eigenschaften, gepaart mit der Flexibilität der Aufnahmemodi und der robusten Bauweise, machen die Insta360 X4 zu einem unverzichtbaren Begleiter für jeden meiner Abenteuer. Die Freiheit, die Natur zu erkunden und dabei kreative und hochwertige Aufnahmen zu machen, bereichert jede meiner Wanderungen.

Wanderung um Calw – 40km am Runde des Nordschwarzwaldes

Es sollte etwas Besonderes sein und so ging es los in Stammheim – Das Wetter spielte mit und mit guter Laune ging über Holzbronn und entlang der Xanderklinge zur Nagold hinunter und dort dann wieder auf dem Fledermauspfad in Richtung Bad Teinach. Nach ca. 20 Km dann eine kurze Rast an der Schlossberghütte um die Energie für die zweite Hälfte der Strecke zu tanken. An der Burg Zavelstein noch mal die Aussicht genießen und dann weiter in Richtung Calw und dann über Althengstett wieder zurück zum Ausgangspunkt in Stammheim.

Calw Stammheim Wanderung

40 km ist schon mal eine Leistung aber hinterher ist mal einfach nur glücklich und die Eindrücke auf der Tour haben die Anstrengung mit knapp 900 Höhenmetern schnell vergessen lassen.
Wenn Ihr Lust habt, folgt uns doch auf der Tour auf Komoot.

Rund um Stuttgart mit dem eBike RadelThon 2018

Nach vielen Jahren habe ich mich mal wieder auf den Weg rund um Stuttgart gemacht. Bereits in der Vergangenheit habe ich hier mehrfach über den RadelThon geschrieben. Eine tolle Tour rund um Stuttgart.

Höhenprofil

RadelThon Höhenprpofil

Vor 10 Jahren habe ich mich hier noch mir meinem Canyon Nerv XC 6  auf den Weg gemacht. Diesmal sollte es aber mit dem Haibike Hardseven 7.0 (2018) auf die Strecke gehen, zum einen um hier die Performance des Akkus und meiner Kondition zu prüfen.

Infotafel am Wegesrand

RadelThon Infotafel

Es war eine schöner Tag in knapp 5h ging es von Tamm über die Solitudeallee nach Stuttgart-Stammheim wo ich dann auf den RadelThon eingebogen bin um diesen in Uhrzeigersinn zu fahren. Zuerst ging es runter an den Neckar und dann über Bad Cannstatt, Untertürkheim, Hedelfingen hoch nah Sillenbuch, Hohenheim, Rohr wo dann der höchste Punkt der Tour überschritten wurde, weiter Richtung Solitude über den Katzenbacher Hof und dann über Korntal wieder auf die Solitudeallee über die es dann wieder Richtung Tamm ging.

Insgesamt eine anspruchsvolle Runde mit 102 Kilometern und insgesamt 1000 Höhenmetern. Die Strecke kann auch gut mit einem Tourenbike gemacht werden, denn gefahren wird meist auf Fahrrad- oder Waldwegen. Mir diesem Bike hat es Laune gemacht. Auf den Flachstecken habe ich auf die Unterstützung verzichtet, um dann aber gut gelaunt und mit Eco-Unterstützung bei Hedelfingen die Steigung hoch nach Sillenbuch anzugehen. Am Ende der Tour waren dann auch noch 2 der 5 Ladebalken vorhanden. Ich denke mit diesem Daten bekommt man einen guten Eindruck davon, was mit einem solchen eBike möglich ist.

Hier noch ein paar Infos zum RadelThon:
GPS-Daten

Statistik:

Übersichtsplan

RadelThon Übersicht

Statistik

RadelThon Statistik

e-Bike warum – Haibike Hardseven 7.0 (2018)

Noch immer werde ich belächelt, wenn ich nach einem Wochenende von meinen Touren in der Mittagspause berichte.
– Ja, mit Hilfsmotor ist das auch gar nichts! Solche oder ähnliche Kommentare bekommt man dann zu hören. Ich habe es aufgegeben dagegen zu argumentieren. Es gibt die mit Motor, die ohne und dann noch die, die gar kein Fahrrad fahren aber trotzdem immer etwas zu kommentieren haben.
Worum geht es bei mir? Ich bin gerne draußen, ich gehen gerne wandern und ich jogge gerne, aber ich fahre auch gerne Rad und habe deshalb auch ein paar gute Bikes. Ich bin nicht der Straßenfahrer, sondern bin gerne querfeldein oder auf den Nebenstrecken unterwegs. Dreckig mache ich mich auch gerne einmal und aus diesem Grund fahre ich bereits seit vielen Jahren Mountainbikes.
Leider haben sich die Aktivitäten in den letzten Jahren aufgrund der fehlenden Zeit etwas minimiert, aber in diesem Jahr sollte es anders werden. So habe ich mich beim Fahrradhändler meines Vertrauens zum ersten Mal auf ein E-Bike gesetzt und bin nach einer Runde mit einem breiten Lächeln abgestiegen, denn schon auf der kurzen Proberunde sind mir so viele Ideen gekommen, warum ein solches E-Bike heute, jetzt für mich Sinn ergibt und nicht erst im Rentenalter, wenn die Knochen nicht mehr mitmachen.
Ich kann meinen Aktionsradius erweitern, ich kann auch mal eine Tour mit vielen Höhenmetern oder Kilometern planen – und das ohne immer wieder an der aktuellen Fitness zu zweifeln und dann doch das Rad im Keller stehenzulassen. Auch einen Trail im Wald kann man schnell noch mal fahren, weil beim Hochfahren kann man sich ja einfach helfen lassen. Wenn ich auf Tour bin, merke ich immer wieder, dass ich auch gerne mal noch ein paar Kilometer drauf packe, um noch eine neue Ecke zu erkunden. Bisher wurde die Tour geplant, je nach aktueller Kondition mal ein paar Kilometer oder Höhenmeter mehr oder weniger und daran wurde, sich gehalten, um hinterher keine böse Überraschung zu erleben.
Heute, mit dem Haibike Hardseven 7.0, geht es los, die Tour nur grob geplant und dann einfach der Nase nach und noch einen neuen Waldweg ausprobiert, der vielleicht auch mal in der entgegengesetzten Richtung liegt, denn man schafft es ja bestimmt zurück, wenn alle Stricke reißen, dann eben mit Unterstützung. So ergeben sich bei einer abendlichen Tour anstatt der geplanten 20 km auch schnell mal 50 km mit tollen neuen Blickrichtungen.
So ist es für mich keine Frage mehr das Rad mit vollem Stolz aus der Garage zu schieben. Ich muss mir ja nicht helfen lassen, denn das Rad kann ich auch ohne Motor bewegen, aber ich kann mir helfen lassen, um die weitere schöne Ecken mit dem Rad zu erkunden, das können die anderen nicht.
Genau deshalb fahre ich ein E-Bike und mit dem Haibike Hardseven 7.0 (2018) macht es auch im Gelände nach einem Starkregen sehr viel Spaß durch den Wald zu fahren.

Haibike – Hardseven 7.0 – Performance

Es ist einfach nur ein großartiges Bike – bisher waren meine bisherigen Bikes (Canyon Yellowstone, Canyon Nerve XC6) einige Kilogramm leichter, was aber erst einmal dem Fahrspaß keinen Abbruch tut.

Innerhalb der letzten 3 Wochen habe ich nun über 350km mit dem Bike gefahren, dabei waren einige Singletrails, Schotterstrecken, Landwirtschaftswege und Straßen. Das Rad musste auch schon mal geschoben werden, da aufgrund des feuchten Untergrundes keine Gripp vorhanden war – Hier unterstützt der Bosch-Motor dann mit einer Schiebeunterstützung um das 23,1KG schwere Gerät komfortabel zu schieben. Ein reines tragen ist in der Gewichtsklasse schon mit sehr viel Anstrengung verbunden und je nach Beschaffenheit des Untergrundes fast nicht zu machen.

Touren wurden bisher zwischen 10km und 112km unternommen und dabei meist nur gelegentlich der ECO-Modus zugeschaltet. Bei diese Touren waren bisher maximal 3 von 5 Ladebalken verbraucht – Hier besteht also noch Luft nach oben, die ich dann in der nächsten Zeit testen werden.
Eine 10km Tour im Tour Modus hat einen Ladebalken gekostet und eine Tour mit kompletter Unterstützung im ECO-Modus auf 50km hat dem 500Wh Akku 2 Ladebalken gekostet.
Für mich sind diese Werte überraschend und lassen mich heute schon freudig auf die nächsten Touren Schauen.´

Für mich bedeutet das nutzen eines Pedelecs nicht die Geschwindigkeit durchgehend auf 25km/h zu treiben, sondern einfach den Gegenwind oder die Hügel mit Hilfe der Unterstützung durch den Motor zu überwinden und damit die Reichweite zu erhöhen. Es geht nicht darum mit einem 23,1KG schweren Bike die Rennradfahren im Training zu überholen – Es geht um den Spaß sich Abends nochmal auf den Drahtesel zu setzen und dann auch mal etwas weiter fahren zu können, als bis zur nächsten Eisdiele – Einfach ab in den Wald und da ist es dann egal ob es erst einmal hoch geht um dann einen tollen Singletrail fahren zu können, denn Unterstützung ist ja zu jeder Zeit genügend da.

Für mich ist das Haibike Hardseven 7.0 (2018) ein tolles Bike, dass sowohl auf der Straße aber vor allem auch im Gelände – ob Feldweg, Schotterpiste oder Singletrail einfach nur rissigen Spaß macht und man nach einer Tour erledigt, aber nicht fix und fertig zuhause ankommt. Für mich eine klare Kaufempfehlung für ein Pedelec.
Wie seht ihr das? Warum fahrt ihr, oder fahrt ihr auf keinen Fall ein Pedelec?