…das ist mal eine handliche Trainingsuhr. Diese Uhr kann man auch im Alltag tragen und ich denke dafür ist Sie auch gemacht worden.
Ich denke mit dieser Garmin Uhr können sich in der Zukunft auch die Damen anfreunden. Im Gegensatz zu den älteren Modellen einen wirklicher schritt zur modernen Allzweck Uhr.
Durch den Berührungsempfindlichen Uhrenring (Video zur Erklärung) kann man das Gerät sehr einfach bedienen.
Durch die handlichere Uhr ist natürlich auch das Display kleiner geworden und somit lassen sich nun nur nach drei verschiedene Datenfelder in einem der drei Trainingsdisplays Anzeigen. Das vierte Trainingsdisplay wird nur angezeigt, wenn der Herzfrequenzsensor verbunden ist.
Alles nur noch Funk, gilt bei der neuen Generation der Erfolgsreihe von Garmin. Die Daten werden jetzt über Funktechnik an den PC übertragen und auf Wunsch auch direkt ins Internet. Hierzu muss ein USB Empfänger am PC angeschlossen werden, danach werden die Daten, sobald man sich in der Nähe des angeschalteten PC befindet, automatisch ins Garmin Trainings Center übertragen. Das Sport Tracks Programm unterstützt leider zur Zeit den Garmin Forerunner 405 leider nicht, aber die Trainingsdaten können per Dateiimport in das Programm geladen werden.
Die Uhr wird auch nicht mehr ausgeschaltet, sondern schaltet sich in den Energiesparmodus und ist dann eine ganz normale Uhr.
Das Armband ist auch Gummi, ist aber gut am Arm zu tragen.
Das Aufladen des Gerätes passiert über eine sogenannte Ladeklammer und diese ist für mich auch einer der größten Nachteile, die der Garmin Forerunner 405 gegenüber dem Forerunner 301 und Forerunner 405 hat, denn diese Klammer lässt sich bei längeren Touren noch schlechter im Rucksack verstauchen. Hier hätte ich mich über einen einfachen Mini-USB Anschluss gefreut, denn dann könnte man das Gerät an mit einem beliebigen Kabel laden, aber hier gab es ja schon beim Forerunner 405 ein neues Konzept von Garmin. Dies Ladeklammer hat mich aber wirklich sehr enttäuscht. Man darf gespannt sein, wann ich hier den ersten Ersatz benötige.
Das Display ist zwar kleiner, als bei den Vorgängern, aber es ist gut ablesbar.
Neben dem kleinere Display, fehlen dem Garmin Forerunner 405 auch noch Funktionen: Eine "Kartendarstellung" fehlt dem 405er komplett, wobei es sich hier bei den Vorgängern auf nur um eine Übersicht der Strecke handelte, diese habe ich aber eigentlich auch nir genutzt und lässt sich sicher verschmerzen. MultiSport ist jetzt auch nicht mehr möglich und es gibt auch nur noch Laufen und Radfahren, als zu wählende Sportart. Vielleicht wird hier aber ein Firmwareupdate dieses Manko ausmerzen.
Die Bewährungsprobe im Training muss das Gerät dann heute Abend bestehen, ich werde weiter berichten.
Einen Vergleich: Forerunner 301 und Forerunner 305 findet Ihr hier: Garmin Forerunner – Test