Trainingstand

Seit nunmehr 10 Wochen (davon 8 Trainingswochen) trainieren wir nun auf den Bottwartal-Lauf.
Als Trainingsplan haben wir uns aus der Runner’s-World das Training „Engagierte Läufer mit Übergewicht“ ausgesucht.
Bisher hatte ich ja meist einfach aufs gerade wohl trainiert aber leider feststellen müssen, dass keine große Leistungssteigerung dadurch zu erzielen war.
Durch dieses Training habe ich wirklich innerhalb der letzten 10 Wochen die Beinmuskeln merklich verbessern können. Auch der Puls ist bis zu 10 Pulsschläge/Minute nach unten gegangen.
Nur durch den Urlaub und auch durch die Geschäftsessen ist leider das Gewicht bisher nicht die gewünschten 4-5Kilo nach unten gegangen. Naja heute habe ich mich dann auch mal dazu entschieden die Süßigkeiten aus dem Leib zu lassen und erhoffe mir so die gewünschten 5 Kilo noch runter zu bekommen. Ich habe nämlich im letzten ja bei der Transalp wirklich spüren dürfen, dass jedes GRAMM was man weniger mit sich rumschleppen muss eine wahre Wohltat ist.
Zur Zeit sind es 10km in 66Min und ich möchte noch auf unter 60Min kommen! Ich hoffe ich schaffe das!

Ziele mit meinem Blog!

Ende letzten Jahres zum Beginn meiner bloggerei ging es hauptsächlich darum eine Trainingstage zu haben. Zur damaligen Zeit war ich gerade dabei für unsere Transalp zu trainieren. Wie viele bereits wissen, habe ich mir bei dieser Transalp den Arm gebrochen und hat 4 Wochen Zeit mir Gedanken darüber zu machen, was ich mit dem Blog anstellen wollte.
Die Ziele die ich auch heute noch verfolge sind von rein privater Natur, nur die Themen sind mittlerweile sehr viel allgemeiner geworden. Ich nutze den Blog zum einen um meinen Trainingsplan weiterführen zu können, aber auch dazu die Informationen die ich Netz finde mit anderen teilen zu können. Aber nicht nur der Bloginhalt hat sich verändert, sondern auch ich persönlich habe mich seit dem Beginn des bloggens verändert. Ich laufe mittlerweile mir sehr viel offeneren Augen durch das leben, auch habe ich fast immer eine kleine Kamera dabei um für den eventuellen Schnappschuss gewappnet zu sein. Sehr viel Zeit verbringe ich mittlerweile auch damit mich zu informieren, sei es in der Politik oder auch in der IT-Welt.
Was mich wirklich freut ist die Tatsache, dass ich jeden Tag wieder neue feststelle, dass es viele Menschen gibt, die sich für meinen Blog interessieren und ihn lesen. Das ist jeden Tag aufs neue mein Ansporn diesen Blog zu schreiben und das Ziel ist es dabei natürlich auch immer wieder neue Menschen für meinen Blog zu finden.
Danke!

Navigationsgerät

Bisher nutze ich zum Biken den Garmin VistaC und bin damit auch vollkommen zufrieden. Das Gerät hat als Besonderheit einen Magnetkompass und einen Höhenmesser. Der VistaC hat uns die anderen im letzten Jahr auf der Transalp begleitet und seine Arbeit tadellos verrichtet.
Jetzt ist ein neues Jahr, und Garmin hat neue Geräte und neue Karten auf den Markt gebracht die ich jetzt ein wenig durchleuchtet habe und auf mit meinen Anforderungen verglichen habe.
Die neuen GPS Systeme von Garmin eine slot für Micro-SD-Karten auf denen bis zu 2GB an Karten und Routen speichern kann. Somit ist man natürlich sehr viel unabhängiger bei größeren Touren. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, das die Karten (Topo-Karten) und auch Routen oder Tracks für eine 7tägige Transalp ohne Probleme auf den VistaC geladen werden können. Anders sieht es natürlich aus, wenn man das Gerät als Autonavigation verwenden möchte, da hier das Kartenmaterial sehr viel umfangreicher ist und man mehr (>64MB) benötigt um seine Urlaubsreise zum Beispiel Hamburg nach Sizilien zu planen. Hier ist es sicher notwendig und sinnvoll ein Gerät mit Speicherkarte zu benutzen.
Den Höhenmesser und auch den Kompass habe ich nur sehr selten bei VistaC genutzt. Da die Höhe bei gutem Satelliten-Empfang auch über die GPS-Daten berechnet werden kann ist es nicht unbedingt notwendig einen Höhenmesser in einem solchen GPS-Handheld zu haben. Ich denke mal beim Wandern in den Bergen ist dies sicher eine andere Sachen. Man muss auch immer daran denken den Höhenmesser vor dem Start zu kalibrieren. Auch der eingebaute Magnetkompass muss vor dem Start kalibriert werden. Auf dem Bike war er zudem auch fast nicht einsetzbar, da ich das Gerät aufgrund der besseren Übersicht nicht Waagerecht montiert habe und somit natürlich auch der Magnetkompass nicht einwandfrei arbeiten konnte. Für Wanderer ist es sicher sinnvoll einen Magnetkompass zu haben, aber beim biken kann die Richtung auch über die GPS-Daten bestimmt werden. Aber hierzu muss man sich natürlich bewegen.
Jetzt geht es aber noch weiter mit der neuen Technik. Einige neue Geräte von Garmin habe den neuen SIRF III-Chip

Hochempfindlicher SiRFstarIII GPS-Empfänger für besten Empfang auch unter Blätterdach oder zwischen hohen Gebäuden

, den auch der Garmin Forerunner 305 benutzt. Diese Geräte wie zum Beispiel der GPS Map 60Cx sind jedoch sehr viel teurer. Möchte jedoch hier auch nicht unerwähnt lassen, dass diese Technologie wirklich einen besseren Empfang ermöglicht. Also für alle die viel im Wald unterwegs sind, empfehle ein SIRF III Gerät.
Das soll es also zum Thema GPS-Geräte für heute gewesen sein, für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Bei mir im Einsatz sind Forerunner 305, etrex VistaC, Forerunner 205 und Opel CD 60 Navi.

Garmin Forerunner – Test

Bereits seit mehr als zwei Jahren zeichne ich meine Trainings Sessions über GPS auf. Mittlerweile kann ich auf über 4000 km aufgezeichnete Wegstrecken zurückschauen. Das fängt an bei meinen Trainings Läufen hier im Wald, geht weiter über meinen Halbmarathon, die Transalp 2006 bis hin zu meinen Trainings Vorbereitungen auf den Stuttgarter-Zeitung-Lauf (Halbmarathon) im Juni diesen Jahres.
Forerunner 205 Forerunner 205
Angefangen habe ich meine Aufzeichnungen mit dem Garmin Forerunner 301. Dieses Gerät war eines der ersten GPS-Empfänger, mit dem man seinen Sport aufzeichnen konnte. Dieses Gerät hatte bereits einen Pulsmesser im Lieferumfang. Obwohl die Übertragung digital codiert ist, kommt es immer wieder zur Aussetzung in der Pulsaufzeichnung. Meiner Meinung nach ist auch das Design (recht lang gezogen) nicht das Optimum beim laufen. Für das Radfahren, habe ich mir eine extra Lenkradhalterung an das Fahrrad montiert. Ohne diese Halterung drückt die Uhr bei abgewickelten Handgelenk auf den Handrücken. Außerdem ist der Anschluss (Mini USB) durch ein nur schlecht handhabbares Gummi abgedeckt. Durch den schlechten Sitz des Gummis kommt es sehr leicht zur Korrosion.
Forerunner 305 Forerunner 305
Im letzten Jahr nun ist der Garmin Forerunner 305 auf den Markt gekommen. Diesen nutze ich nun seit dem letzten Mai. Hier gibt es einige positive Neuerungen zu berichten. Die Form merklich verbessert. Der Forerunner 305 ist schmaler geworden. Ein Vorteil des Designs ist, dass durch die abgewinckelte Seite beim laufen der GPS Empfänger immer in Richtung Satelliten zeigt. Außerdem ist im Forerunner 305 der neue SIRFIII-Chip verbaut, hierdurch hat man ein sehr viel höhere Positionsgenauigkeit.
Im Wald oder auch in einer Schlucht ist es mit diesem Chip kein Problem mehr seine Positionsdaten aufzuzeichnen. Ebenfalls verbessert wurde das Zusammenspiel zwischen Brustgurt und Uhr, hier ist es bisher noch zu keinem Aussetzer der Pulsaufzeichnung gekommen. Verbessert wurde bei diesem Modell auch die Menüstruktur, welche die Bedienung sehr intuitiv macht. Die Bedienung über die seitlich angebrachten Tasten erfordert jedoch sehr viel mehr Kraft, als beim Vorgänger. Als Zubehör habe ich einen Trittfrequenz-Sensor an mein Mountainbike montiert, der mir bei Radtouren zusätzlich noch die Trittfrequenz aufzeichnet.
Als Auswertewerkzeug nutze ich mittlerweile nur noch SportTracks, dieses Programm arbeitet mit allen Forerunner Modellen zusammen und bietet eine sehr viel größere Auswertemöglichkeit, als dass Trainings Center von Garmin.

Fazit: sollte heute jemand vor der Entscheidung stehen sich einen elektronischen Trainingspartner zulegen zu wollen, dann empfehle ich ganz klar den Garmin GPS Forerunner 305

Forerunner 305 und 405 vergleich

GPS-Daten für eine Transalp

Wie er bereits in meinen blog lesen konnte, wollte ich mich ja im letzten Jahr auf den Weg über die Alpen, von Garmisch-Partenkirchen nach Riva ( Albrecht-Route ), begeben. Leider ist daraus nichts geworden, denn bereits am dritten Tag hat ein freundlicher Bauer über halb von Mathon einen für mich unsichtbaren Weidezaun über den Fahrradweg gespannt.
Aber ich möchte hier heute trotzdem meine bis zur Bodenalp aufgezeichneten GPS-Daten hier zur Verfügung stellen.
Die erste Etappe ging von Garmisch-Partenkirchen nach Landeck,es waren 84,25 km und 1150 Höhenmeter.
Garmisch-Landeck
GPS-DATEN Garmisch-Landeck

der zweite Tag ging dann von Landeck über St. Anton, Mathon (mein Sturz), Ischgl bis hoch zur Bodenalp. Das waren dann 79,85 km und 2836 Höhenmeter.
Landeck-Bodenalp
GPS-Daten Landeck-Bodenalp

leider konnte ich dann aufgrund des gebrochenen Arms von der Bodenalp die Transalp nicht mehr weiter fortsetzen, bin aber mit dem Rad dann noch runter nach Landeck gerollt, diesen Weg habe ich ebenfalls aufgezeichnet und stelle ihn euch hier zur Verfügung, denn eventuell fahrt ihr direkt von Landeck nach Ischgl und macht nicht den Umweg über St. Anton. Dann könnt Ihr diese GPS-Daten nutzen.
Bodenalp-Landeck
GPS-Daten Bodenalp-Landeck
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