Innovationen bei BMW

Das nenne ich mal eine Innovation aus Bayern.
Nach Killerspiel-verbot und Stoibers verbalen Entgleisungen, kommt jetzt mal eine richtig tolle Idee von BMW.
Man erhält eine eMail mit einem Treffpunkt, sucht sich die Adresse in Google Earth heraus, versendet diese via email an sein Auto. Im Fahrzeug empfängt man dann diese eMail und hat somit auch schon gleich sein Ziel einprogrammiert und kann die Reise sofort antreten.

TOLL

[youtube st-UpWZ5Mhg BMW Freude am Fahren]

Schade, dass es bei uns eine Konzernentscheidung für Opel gibt!

Gefunden habe ich diese Neuerung bei Web-Watcher

Killerspiele doch nicht verantwortlich für Amokläufe

Heute lief bei Welt der Wunder eine Reportage über die sogenannten EGO Shooter, die in den letzten Monaten immer mehr in den Verruf gekommen sind. Einige Bundesländer wollen diese Spiele jetzt ja sogar verbieten. Auch Dr. Müller-Lietzkow von der Uni Jena ist der Meinung, „das Bild der Spieler hat sich deutlich gewandelt, ab nicht das Bild derer, die die Spiele kritisieren!“
Es ist eine wirklich sehr gute Reportage und alle, die immer wieder die Killerspiele kritisieren, ich nehme mich da auch nicht aus, sollten sich diese Sendung mal anschauen.
Wie schreibt der Farliblog so schön:

Sauber recherchiert mit echten Experten – so wünscht man sich eine Reportage. Nicht vergiftet durch unbewiesene Behauptungen, die als Tatsachen hingestellt werden.
Ein dickes Lob für die WdW-Redaktion.

Diesem Text habe ich nichts hinzu zu fügen, aber schaut es Euch selbst an und bildet Euch Eure Meinung.

Teil 1
Teil 2

Bayern will Killerspiele verbieten

Und es sind mal wieder die Bayern, die unsere Kinder vor den fiesen Killerspielen schützen wollen.

Gut das sich wenigstens die Bayern um unsere Kinder sorgen und jetzt eine neue Gesetzesvorlage im Bundesrat einbringen wollen. In einer Erläuterung zu dieser Gesetzesinitiative heißt es über das Ziel:

„die Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen vor den negativen Einflüssen jugendgefährdender Medien insbesondere so genannter Killerspiele“

Die virtuellen Killerspiele werden darin folgendermaßen umschrieben:

Spielprogramme, die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen

Wer solche Spiele herstellt, verbreitet, veröffentlicht, anbietet, anpreist, bezieht oder vorrätig hält, soll deshalb in Zukunft mit Geldstrafen oder Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr bestraft werden können.
Hiermit wird also wieder eine neue Diskussionsrunde eingeläutet. Ich bin immer wieder überrascht, um was sich unsere Politiker alles kümmern müssen. Wir scheine ja wirklich sonst keine Probleme mehr zu haben. Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Bundestrojaner und jetzt die Killerspiele. Irgendwie komme ich mir vor, als wenn diese Politiker die Vormundschaft für mich anstreben, denn es wird ja für alles ein neues Gesetz geschaffen.

Mehr zu diesem Thema: heise.de

Hier aber vielleicht auch der Grund, warum das Gesetz ausgerechnet wieder mal von Bayern kommt:

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